Was willst du mit AGB erreichen? Die Vertragsbeziehung ausgestalten. Dann würde es doch Sinn machen, diese Vertragsgrundlagen dem Kunden auch (vorher!) zugänglich zu machen, wenn du dich hinterher darauf berufen können willst, oder? 
Aber: es gibt überhaupt keine AGB-Pflicht, du musst nur - so oder so - die Informationspflichten für gewerbliche Verkäufer beachten, also z.B. Widerrufsbelehrung.
Wenn du also keine AGB hast, dann kannst und musst du sie auch nicht reinstellen. Du kannst auch heimlich AGB ausformulieren und sie dir hinter den Kühlschrank nageln und niemandem davon erzählen, nur sind sie dann eben nicht Bestandteil des Vertrages.
AGB für die Beziehung mit Verbrauchern unterliegen sowieso weitreichenden Beschränkungen und Abweichungen vom BGB zu Lasten des Verbrauchers sind kaum möglich - ganz im Gegenteil riskierst du sogar eine kostenpflichtige Abmahnung, wenn du in deinen AGB unwirksame Klauseln hast. Also: auf keinen Fall irgendwelche AGB ungeprüft übernehmen - es gibt genügend Anwälte, die mit Google das Web nach Schlagwörtern wie "Gerichtsstand" etc. durchsuchen und dann ggf. abmahnen.
Ganz informativ in diesem Zusammenhang: http://www.mustershop.info/index.html und http://www.agb-giftkueche.de/
Wenn du keine AGB's angibst, unterliegen Kaufverträge zwischen dir (deiner Firma) und deinen Kunden den gesetzlichen Bestimmungen gemäß BGB.
Du kannst eigene Regelungen treffen, die diese Bestimmungen erweitern oder teilweise auch einschränken. Allerdings sind AGB's relativ strikten Bedingungen unterworfen, es gilt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste 
MfG
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