Ist es auch als Alternative zu den "normalen" Distributionen empfehlenswert (OpenSuse, Redhat, usw.) ?
Reicht ein Pentium I 200MMX zum Internet surfen?
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Original geschrieben von SirShagalot
Win2K/XP kann man mit weniger als 128MB Ram knicken. Auf meinem Museumsstück (steht wirklich in der Pinakothek der Moderne in München) Vaio PCG-N505X (333 mobiler Celeron mit 128MB Ram) läuft XP noch ganz gut. Booten sollte man allerdings nicht ständig, sondern den Ruhezustand nutzen. Hatte vorher kurz mit 64MB Ram probiert - ein Albtraum im direkten Vergleich.
Windows 2000 läuft mit 32 MB so das man gerade surfen kann, mit 64 MB geht surfen ohne Probleme aber viele andere Programme oder Dienste sollten nicht unbedingt laufen, mit 128 MB läuft es dann gut. -
Bei Linux muß man anmerken das es ein OS ist womit man sich beschäftigen muß.
Ist halt kein vorgekauter Microsoft einheitsbrei
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Original geschrieben von bluejacker
Ist es auch als Alternative zu den "normalen" Distributionen empfehlenswert (OpenSuse, Redhat, usw.) ?Kommt drauf an, wofür du es benutzen willst! Es gibt halt ne Distri für jeden Geschmack. Wenn du auf Gnome oder KDE nicht verzichten willst oder den "Komfort" schätzt, dann sicherlich nicht. Wenn du nicht viel dran "rumdoktorn" oder anpassen willst und es "extrem schlank" sein soll - ist es ganz angenehm. Zumal es auch auf einem USB Stick installiert werden kann - das eigene OS zum mitnehmen sozusagen. Wenn es "nur" um Internet, Office, e-mail geht - funktioniert es.
Ich hatte irgendwo noch nen schönen Bookmark für ne Anleitung für eine "low-Ram Linux Installation" - muss ich mal suchen... ist glaube ich auf einem anderen Rechner.
Ich selber nutze in letzter Zeit sehr gerne Ubuntu. Ist sehr schön für Einsteiger (weil fast komplette HW erkannt wird) und man kann sich für die gängigsten Sachen am Ubuntu Starter Guide orientieren - hat man da ein paar Sachen gemeistert (Win Laufwerke mounten, Repositories freischalten, Mp3/Divx installieren, Adobe Reader, Opera Browser), hat man schon nen groben Überblick über die "übliche Vorgehensweise" und kann dann mit den Beiträgen aus zig Foren, die man sich bei spezifischen Problemen ergooglet, besser orientieren. Kann ich nur empfehlen.
Wie gesagt, lad es runter, brenn es auf CD und probier es aus.
Martyn: 32MB für Win2k? Ist nicht dein Ernst, dass das gut geht, oder? Selber probiert oder phantasievolle Mutmaßung? Ich hatte Win2K auf einem 600MHz/64MB System laufen. Booten dauerte z.T. einige Minuten. Gut, wenn der Browser erstmal läuft, geht browsen schon... aber komfortabel ist was anderes. Wenn ich "nur mal schnell meine e-mails checken" oder bei Amazon was kaufen will, ist die Zeit vom Anschalten bis ich auf der entsprechenden Website bin bzw. das e-mail Programm gestartet habe einfach inakzeptabel lang. Da können wenn das schon etwas länger installiert ist (incl. Virenschutz) schonmal gut 4-5 Minuten vergehen, bis man was machen kann. Benutzerfreundlich ist was anderes. Da lade ich damnsmalllinux von CD in weniger als der Hälfte der Zeit.
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Wir haben das damals mal ausprobiert, war ein Pentium III 450 mit 32MB RAM und Riva TNT Grafikkarte. Das OS war ne Beta von Windows 2000, aber das dürfte nicht soviel anders gewesen sein als die finale Version.
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Zitat
Original geschrieben von SirShagalot
Ich hatte irgendwo noch nen schönen Bookmark für ne Anleitung für eine "low-Ram Linux Installation" - muss ich mal suchen... ist glaube ich auf einem anderen Rechner.Es gibt unter DSL2.0 auch eine Option "lowram", minimalanforderungen sollen (inklusive X) 16 MB, empfohlen 24 MB und mehr sein.
ZitatDa lade ich damnsmalllinux von CD in weniger als der Hälfte der Zeit.
Yepp, in der Tat. Zumal es mit Dillo auch einen Browser gibt, der schnell startet und einem sehr zügiges arbeiten erlaubt (zwar auf Kosten der "Ansehnlichkeit mancher Websites, aber IMHO lohnt sich der Verzicht).
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Ohne Kde oder Gnome ist ein Unix os auch nicht schoen - wen du dir ein Socket 423 oder 478 Board mit cpu und ram kaufst, komt das doch auch nicht so teuer, und den Rest kanst du ja nehmen
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