Zahnzusatzversicherung - kennt sich jemand aus...?

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Original geschrieben von mayday7
Oha, so rum gefällt mir das aber gar nicht, ist das bei jeder (privaten, sind ja alle Privat) Zahnzusatzversicherung so?
Eine Parodontosebehandlung kostet ca. 500€, wenn die GKV nicht mehr leistet(habe schon vier Behandlungen von der AOK), dann muss ich also wirklich 500€ zahlen und die dann zurückfordern?

Ja, wo ist das Problem?
Wenn du keine Versicherung hast musst du die Rechnung ja auch bezahlen.

Zudem geben die ZA häufig Zahlungsfristen von 30 Tagen. In der Zeit kannst du die Rechnung einreichen und hast das Geld oft schon vor Ablauf der Zahlungsfrist auf dem Konto.

ps. Warte bei der CSS immernoch auf die Bearbeitung meines Heilkostenplan, der vor 7 Monaten an sie geschickt worden ist.

Habe nun das 7. Schreiben auf den Weg geschickt. Bisher kam immer ein Entschuldigungsschreiben wieder zurück mit der Bitte um Geduld. Bei der Hotline dasselbe. Als ich den Vertrag bei der CSS damals unterschrieben habe, war das Gesamtfeetback im Internet noch deutlich positiver

Jens

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Original geschrieben von LordExcalibur
Ja, wo ist das Problem?
Wenn du keine Versicherung hast musst du die Rechnung ja auch bezahlen.

Zudem geben die ZA häufig Zahlungsfristen von 30 Tagen. In der Zeit kannst du die Rechnung einreichen und hast das Geld oft schon vor Ablauf der Zahlungsfrist auf dem Konto.

Wenn mein Zahnarzt mir auch 30 Tage Zeit lässt mit der Bezahlung, dann denke ich geht das in Ordnung.
gruß mayday7

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Original geschrieben von meister-schnack
Ja, ich weiß heute schon, dass ich ein Inlay brauche. Wie moralisch verwerflich von mir in dieser Situation etwas rumzutricksen und eine Versicherung zu suchen, die evtl. diese Leistung übernehmen würde.

wenn man die anstehende Behandlung bei Antragsstellung warheitsgemäß angibt, ist da nichts moralisch verwerfliches bei.
Wenn man es allerdings unterlässt ist es ein Verstoß gegen die vorvertraglichen Anzeigepflichten, die eine rückwirkende Leistungsfreiheit mit sich ziehen und das ist moralisch verwerflich.

die Barmenia hat mich angerufen, die wollen morgen bei mir kurz vorbeischauen und den Antrag ausfüllen und da seien ein paar Fragen.
Wenn die fragen, ob ich in den letzten Jahren ne Parodontose Behandlumg hatte, kann ich das ja nicht verneinen! Hatte erst im Dezember ne Behandlung.
Meint ich muss mehr bezahlen, als die 15,63 euro, die auf deren HP angegeben ist?
Gruß mayday7

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Original geschrieben von mayday7
Eine Parodontosebehandlung kostet ca. 500€, wenn die GKV nicht mehr leistet(habe schon vier Behandlungen von der AOK),

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Hatte erst im Dezember ne Behandlung.

Bei Deiner Parodontitisbehandlung scheint einiges im Argen zu liegen... :flop:

Bin ja jetzt bei der CSS.

Wie läuft es mit der pro. Zahnreinigung ab? Muss ich vorher einen Antrag bei der CSS stellen, weil woher weiß ich ob die Kosten meines ZA akzeptiert werden (abrechnungstechnisch).

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Original geschrieben von Handy-Kepp
Bei Deiner Parodontitisbehandlung scheint einiges im Argen zu liegen... :flop:

Bei der letzten Behandlung meinte mein Zahnarzt, wenn ich Meridol benutze, dann wird mir das nie wieder passieren, daher nutze ich Meridol Mundspülung und Meridol Zahnpasta.
Nur das ist sehr teuer, ne Mundspülung bei Schlecker kostet keine drei Euro und normale Zahnpasta kostet weniger als nen Euro, aber für die Meridol Produkte zahle ich über 9 euro.
Gruß mayday7

Ich benutze seit ca. 6 Monaten Listerine, da soll ja wirklich was bringen. Kann das jemand mit Langzeiterfahrungen bestätigen?

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Original geschrieben von mayday7
Bei der letzten Behandlung meinte mein Zahnarzt, wenn ich Meridol benutze, dann wird mir das nie wieder passieren,

Hui, gewagte Theorie! :mad:

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Original geschrieben von Dr.Gonzo
Ich benutze seit ca. 6 Monaten Listerine, da soll ja wirklich was bringen. Kann das jemand mit Langzeiterfahrungen bestätigen?

Grundsätzlich nicht verkehrt das Zeug. Es denaturiert die Proteine der Bakterien und kann auch in den Bakterienfilm eindringen. Wirkliche Nachteile hat es nicht, jedoch lässt sich in vorhandenen Studien kein deutlicher Nutzen nachweisen.

Für Euch beide gilt, dass Mundspülungen alleine bei Eurem Parodontitisproblem nicht die Lösung bringen. Entscheidend ist das regelmäßige mechanische Entfernen der Bakterien (alle drei Monate, bei Stabilisierung der Lage evtl. auf Sechsmonatsabstände ausweitbar) und zwar lebenslang, da sich die Parodontitis als chronische Krankheit nicht heilen, sondern höchstens aufhalten lässt.

Ich komme zu sehr vom Zusatzversicherungsthema ab... :o