Zahnzusatzversicherung - kennt sich jemand aus...?

  • ich habe nur HEILFÜRSORGE - keine Freie Heilfürsorge , das ist ein riesenunterschied... :(



    viele kollegen sind auch gestlich versichert, auch da sind deine Mitglieder der Familie wie ehefrau versichert. hätte ich Freie Heilfürsorge wären die Kosten denk ich mal abgedeckt aber das ist hier leider nicht der Fall :/

  • Ich dachte eigentlich, Beamte in besonderen Gefahrensituationen (wäre bei einem PVB doch eigentlich erfüllt) bekämen Freie Heilfürsorge? Oder bist du rein im Innendienst?


    Naja egal, du wirst das schon richtig machen...

    Er war Jurist - und auch sonst von mäßigem Verstand. | PN zu Rechtsthemen werden nicht beantwortet.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kaan
    Ich war heut beim Dentist und er meinte er müsse mir nen Zahn ziehen und da müsse ne Brücke drauf - ich möcht ja auch nich mit ner Zahnlücke durch die Lande ziehen... nur leider kenne ich mich mit der Materie null aus und bin bei der TK und hab keine Versicherung diesbeüglich... kann mir jemand sagen (richtwert) was für Kosten auf mich zukommen und ob ich mir (mit 21) ne Zusatzversicherung holen soll ?


    Wen dan ist ein Implantat immer besser als eine Bruecke


    Aber wen dir der Zahn nicht einmal weh tut kan es doch nicht so schlimm sein das der den ziehen will - da solltest du auf jeden Fall noch zu einen anderen Zahnarzt gehen

  • Meinst du ? ich will da keine lücke haben und schmerzen sind auch nicht....



    Die Freie Heilfürsorge gibt es kaum noch und wenn dann nurnoch in Bayern oder Ba-Wü . hier bei uns hast du nur die Heilfürsorge , die für sowas nicht aufkommt- ist halt zu teuer für das bundesland

  • Zitat

    Original geschrieben von Kaan
    Also ich bin Gestzlich verisichert, weil ich nicht privat versichert bin und Anspruch, dass ich es bezahlt bekomme habe ich somit auch nicht- Kennt ihr keine Beamten, die gestzlich versichert sind ? Für mich ist ne Private Versicherung im moment nicht attraktiv genug.


    doch doch, die gibt es... so ca. einer unter tausend Beamten... ;)


    Mal ehrlich (und ohne dir zu Nahe treten zu wollen): hast du dir das schon mal ernsthaft überlegt bzw. verglichen? oder hast du nur auf das gehört was deine oberschlauen Kollegen dir erzählt haben? könnte mir nämlich grad kaum einen Fall vorstellen, in dem eine private Versicherung NICHT deutlich attraktiver sein sollte als eine gesetzliche Krankenkasse



    Zitat


    ich habe nur HEILFÜRSORGE - keine Freie Heilfürsorge , das ist ein riesenunterschied


    NEIN, hast du nicht! Du hast allenfalls Anspruch auf Beihilfe, weil es entweder "freie Heilfürsorge" oder "Beihilfeanspruch" für Beamte gibt - und nix dazwischen!!!
    Freie Heilfürsorge = der Staat trägt alle Krankheitskosten selbst
    Beihilfeanspruch = der Staat trägt die Hälfte der Kosten selbst


    (jaja, ich weiss - auch bei der Beihilfe hat es in den letzten Jahren Kürzungen gegeben, insofern ist es "nicht mehr ganz" die Hälfte - aber so pi mal Daumen passt die Aussage schon noch)


    Da du als freiwillig gesetzlich versichertes Beamten-Kassenmitglied aber keinen Zuschuss vom Arbeitgeber zu deinen Tarifbeiträge bekommst (dafür bekommst du ja gerade die Beihilfe!!!) sparst du dem Staat mal eben richtig viel Geld (insofern sehr solidarisches Verhalten, weil der Staat sind wir ja schliesslich alle, gell? :top: )


    Man könnte es auch anderes formulieren: Mit deiner gesetzlichen KK hast du das gleiche Risiko 2 x versichert, der Unterschied ist nur: Du zahlst Beitrag dafür, der Staat nicht :D

  • Zitat

    Original geschrieben von booner
    Ich dachte eigentlich, Beamte in besonderen Gefahrensituationen (wäre bei einem PVB doch eigentlich erfüllt) bekämen Freie Heilfürsorge?


    War früher mal so... aber nach langen aufwendigen Recherchen haben die Länder und Kommunen (die sind nämlichfür die "KG Grün-Weiss" bzw. die "Brandbeschleuniger zuständig) festgestellt, das 100 % der Losten zahlen müssen teurer ist als 50 % der Kosten zahlen... :D


    Ich wusste allerdings bis eben auch nicht, das nur noch B + BW "die Stellung" halten, hatte an ein paar mehr Länder mit sozialem Gewissen geglaubt geglaubt. Andererseits hab ich gerade mal fix mit einer Risikoprüferin eines der beiden großen deutschen Beamtenversicherer telefoniert. Die D****-ler (will ja hier schliesslich keine Werbung machen, hihi) machen keinen Unterschied (mehr) zwischen dem Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes und dem Pässe stempelnden Einwohnermeldeamtsbeamten. Auch das hatte ich von früher anders im Hinterkopf. Ob das allerdings auf sanften Druck der öffentlichen Hand passiert sei, oder Risikopolitischen Erfahrungswerten geschuldet sei, wollte sie mir nicht beantworten. :mad:



    Zitat


    Oder bist du rein im Innendienst?


    Wer sagt dir denn, das davon abhängt ob jemand freie Heilfürsorge geniesst oder nicht? War IMHO noch nie so, sondern dort gilt das Prinzip: alle oder keiner, also auch für die Ordonnanzoffiziere, Schreibstubensoldaten, Notruftelefonmäuschen der Feuerwehr, etc. :p

  • Zitat

    Original geschrieben von Kaan
    Meinst du ? ich will da keine lücke haben und schmerzen sind auch nicht....


    Irgendwas wird der Zahn aber dan schon haben


    Wen er noch nicht weh tut kan es normal nicht so schlimm sein. Aber je eher du zu einem Zahnsarzt gehst, je eher kan man den erhalten


    Selber wurde ich aber auch nicht gerne nochmal zum Zahnarzt gehen :rolleyes:

  • Ich habe freitag einen Termin für eine Extraktion.



    KIch muss mir mal ne meinung des Polizeiarztes/ eines anderen Zahnarztes holen.

  • Scheint aber auch derzeit allgemein "in" zu sein, Zähne zu ziehen. LAufen so viele Leute mit Lücken rum, das ist ja nicht mehr feierlich.

    Wer Rechtschreibfehler nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte Rechtschreibfehler in Verkehr bringt, wird mit dem Duden nicht unter 10 Bänden bestraft!

  • Zitat

    Original geschrieben von Amerikaner
    Scheint aber auch derzeit allgemein "in" zu sein, Zähne zu ziehen. LAufen so viele Leute mit Lücken rum, das ist ja nicht mehr feierlich.


    das ist leider nicht der Grund das es 'in' ist. Lt. meiner Zahnärztin wurde damals (in den 80ern und 90ern) ein ganzes Volk im Gebiss saniert, jeder konnte teuren Ersatz ohne zu grosse Eigenbelastung bekommen. Noch nichtmal Garantie haben die damals auf die Sachen gegeben, wenn es nicht passte hat man ein neues bestellt und komplett neu abgerechnet.


    Jetzt ist es wieder eine Geldfrage und leider eine sehr teure. Es wird nicht lange dauern und man wird den sozialen Status eines Menschen an seinem Gebiss erkennen können. Ich finde das beschämend, habe aber leider auch nicht genug Geld um jedem zu helfen. :rolleyes:



    Grüße

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