Dass sämtliche Autozeitschriften nicht objektiv berichten dürfte doch klar sein. Da muss man nicht mal groß Schmiergeld zahlen. In meinem Lieblingsbuch (siehe Sig) geht der Autor auch hier kurz drauf ein, wie die Zeitungen und auch Zeitschriften bei Autos die Objektivität verlieren.
Hallo! Jeder Zeitungsfuzzi bekommt beim Autokauf Prozente, die Schreiberlinge der Autozeitschriften noch mehr beim Autoneukauf. Und die Tester müssen die Autos ja nicht kaufen, sondern bekommen extra ausgewählte Modelle zum Fahren Testen frei zur Verfügung gestellt, oft über einen längeren Zeitraum (oder wie glaubt ihr, kommen die Langzeittests zustande? ;)). Dann werden die Herren zur Präsentation neuer Modelle an schicke Orte kutschiert und geflogen, alles ohne eigene Kosten. Natürlich ist da keiner der Journalisten geschmiert! Wer kommt denn auf solche bösen Ideen? 
Natürlich schreibt man dann auch mal was Negatives im Heft über den Hersteller, damit die Sache ausgewogen ausschaut. Aber bei den Tests sind dermaßen viele Dinge rein subjektiv in der Punktevergabe, da weiß man eben, welcher Hersteller die meisten Testfahrzeuge und andere Annehmlichkeiten bei Neuvorstellungen springen lässt...
