SW-Laser-Drucker gesucht

Ich kann auch nur den Kyocera FS1010 empfehlen!

Hab jetzt ca 4000 Seiten runter und immer noch den ersten Toner drin
Anschaffungskosten sind zwar etwas höher aber dafür hatte ich bis jetzt noch keinerlei Probleme mit ihm.

Druckverhalten ist in etwa gleich.
Vater druckt wöchentlich was und ich zum Semesterbeginn die Skripte mit paar Hundert Seiten.

mfg

Hallo maddsch,

das Dilemma hatte ich vor nicht einmal 2,5 Monaten: welcher S/W-Laser soll ich kaufen?

Habe mich vor allem in diesem Forum umgeschaut und einige km-lange Threads gelesen.

Zusammengefasst:
- Kyocera (untere Preisklasse) sind OK, man muss aber - wie schon gesagt - immer den Originaltonner kaufen. Wenn die Trommel mal dran ist, wird es teuer. Ausserdem unterstützen 2 von den 3 Modelen in dieser Preisklasse - glaube ich - nur GDI.
- Bei kleineren Laser-Druckern (und hier insbesondere einige Modelle von Brother) soll sich - bedingt durch die kleinen Baumaße - das Papier wellen. Das soll auch für die HP-Modelle gelten, die einen Vertikal-Einzug haben.
- Ältere bewährte S/W-Drucker wie 4100 oder 4050 von HP sind billig zu bekommen (aber leider vorwiegend second-hand) und sehr preisgünstig im Verbrauch. Etwas zu groß und zu laut.
- Samsung: kein "blauer Engel", dafür aber 3 Jahre Vor-Ort-Garantie.

Habe mich schließlich für den ML-2250 von Samsung entschieden und im Auktionshaus für ca. 130 EUR (neu) gekauft. Auch im Moment glaube ich übersteigt der Preis Deinen Budget nicht.
Der ML-2250 ist schon ein Middle-Range- und kein Einsteiger-Drucker mehr. Daher von den Verbrauchskosten günstig. Die mitgelieferte Kartusche soll 100% befüllt sein und ersteinmal für 5000 Seiten reichen. Neue Kartuschen (neu, nicht kompatibel) habe ich für unter 50 EUR im Netz gesehen.

Es wird beim ML-2250 bemängelt, das der Lüfter zu laut ist: das stimmt (teilweise). Nach ca. 10 Min. ohne Drucker-Betrieb geht er aber aus.
HIER ein Erfharungsbericht.

Zitat

Original geschrieben von Vesko
Habe mich schließlich für den ML-2250 von Samsung entschieden...

Als eine preisgünstige Alternative für unter 100 Euro wäre auch noch der Samsung ML-1520 zu empfehlen, z.B. bei ProMarkt (Online-Shop) oder im lokalen MakroMarkt.

Andy

Also ich kann Euch nur die Kyocera ans Herz legen - sind perfekt geeignet für Texte und technische Zeichnungen, für s/w-Photos aber nur bedingt. Außerdem haben diese Drucker eine Trommel aus amorphem Silizium, hält ewig - eher geht der Rest vom Drucker kaputt.

Vor ein paar Jahren habe ich für meinen Ex-AG und mich 5 FS-1000 gekauft, da hatte und hat (ich habe meinen ja noch) niemals einer 'ne Macke gehabt. Auch die 5 Leute denen ich das Modell empfohlen haben sind zufrieden und ratet mal aus welchen Druckern die Angebote der Autohäuser kamen wo ich die letzten Monate immer war...?

250 € sind doch für einen Drucker den man lange Zeit nutzen kann kein Geld. Wichtig ist, daß man sich keinen GDI-Schrott kauft, dann sind einem auch alle Nutzungswege offen - Windows, Linux, Mac, Printserver... oder ein zweites Leben als Protokolldrucker wenn man einen Microcontroller an den parallelen Port heftet

Gerade die billigen Brother und HPs haben immer wieder Probleme mit der Papierführung- bzw. Lagerung. Auch Ozon ist da manchmal durchaus ein Thema.

Also ich würde eher zu überholten Hewlett Packard Laserjets tendieren.

Modellreihe 4100er, 4200er oder 4300er

Diese Modelle werden sehr oft geleased und kommen dann 2 oder 3 Jahre später beim Händler zurück. Öfters haben die nur 20000 bis 40000 Seiten auf dem Zähler.

Diese Gerät haben aber monatliche Druckvolument von 150000 Seiten.

Ein weiterer Plus ist die Technik... solide, ausdauerfähige Geräte. Nicht zu vergleichen mit den ganzen billigen Samsung ,Kyocera ...

Ausserdem können die Geräte upgegradet werden... mit mehreren Papierschächte (500 Blatt pro Schacht) sowie Duplexer (beidseitig drucken)...

habe mir vor 2 Jahren einen 4100DTN geholt für 399 Euro.
Seitenzähler lag bei 14000 Nächste Wartung bei 200000
Gerät hat 2x500 Blatt Schächte, Netzwerk, Duplex
Druckt 20 Seiten/minute
Auflösung 1200x1200
Toner hält 10000 Seiten.
Gerät ist vollkommen über Netzwerk zu warten (eingebauter Webserver).

das einzig ärgerliche am Kyocera fs1000 oder fs1010 ist, da man kaum 10 Seiten auf einmal drucken kann, weil die Papierablage so klein ist.

Auch bei hochwertigen HP Papier mit 90g/m² kommt es so komisch aus dem Drucker, das die Seiten nicht mehr vernünftig übereinanderliegen und daher sehr viel Platz einnehmen.

Zitat

Original geschrieben von Goodzilla
250 € sind doch für einen Drucker den man lange Zeit nutzen kann kein Geld. Wichtig ist, daß man sich keinen GDI-Schrott kauft, dann sind einem auch alle Nutzungswege offen - Windows, Linux, Mac, Printserver

"Windows-only GDI" wäre auch nicht mein Fall ... es gibt aber genug GDI-Drucker, die unter alternativen OS gut laufen.

Irgendwo habe ich letztens mal was gelesen, dass gerade mit den fixen CPU heutzutage der GDI-Modus oftmals Vorzüge hat. Für den Rechner ist's kein Problem mal eben die Seiten aufzubauen und USB ist schnell genug. In vielen Fällen werden heutzutage host-based-Berechnungen trotz druckerseitig verfügbarer PS / PCL-Anbindungvorgezogen. Wenn ich keinen Printserver verwenden möchte ... wozu soll ich wegen früher mal besonders sinnvollen Protokollen Geld verschwenden?

Meinen 1430 habe ich übrigens seit Feburar 2004 und die 3000er Tonerkartusche wird demnächst einer 6000er Jumbo weichen müssen. Bis ich mir danach Gedanken machen muss, stelle ich noch ein paar die Uhr auf Winterzeit um
Wenn ich danach wieder über Ersatz nachdenke, hat die Trommeleinheit gerade erst das halbe Leben hinter sich. Bis ich da den Aufpreis (und die Zinsen der Preisdifferenz) für einen zweifelsohne guten, höherwertigeren Kyocera raus habe ...

Außerdem: Mit der Zeit kann jedem technischen Gerät mal was zustossen. Bei einem 130 EUR Gerät ist das dann halb so ärgerlich wie bei einem 260 EUR Teil

Zitat

Gerade die billigen Brother und HPs haben immer wieder Probleme mit der Papierführung- bzw. Lagerung. Auch Ozon ist da manchmal durchaus ein Thema.

Naja, ist schon fünf Jahre her, dass die c't da mal Panik schob, weil je nach Testmethode der blaue Engel mal nicht eingehalten wurde. Meiner Meinung nach sollte Ozon in normal belüfteten Räumen mit sporadisch gebrauchten Druckern nicht das Thema sein. Bei Umluft-Klimatisierung im Büro und einem dauernd aktiven Ozonverteiler dagegen schon.

In Sachen Papierführung habe ich mit Brother bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bei HP ist es aber traditionell und bis heute das Thema, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.

Zitat

Original geschrieben von s-elch
Irgendwo habe ich letztens mal was gelesen, dass gerade mit den fixen CPU heutzutage der GDI-Modus oftmals Vorzüge hat. Für den Rechner ist's kein Problem mal eben die Seiten aufzubauen und USB ist schnell genug.

für den gdi druck ist jedoch die grafikkarte zuständig

Ciao,

noch mal auf die Lexmark Aktion zurück zukommen.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, kann man die Drucker überall kaufen, und muß diese nicht direkt bei Lexmark beziehen. Richtig?
(OT: Frage wegen nem Bunt-Laser)

BTT:
Ich selber hab zwei HP Laserjet 4. Sind Trümmerteile von der Größe, und wie bereits erwähnt relativ laut. Aber dafür super haltbar, und günstig im Unterhalt (Toner) bzw. auch in der Anschaffung (meinen letzten habe ich gebraucht mit gerade mal 9000 Seiten ohne Toner für 25 Euro gekauft).
Insgesamt glaube ich allerdinds das man heute nicht mehr arg so viel falsch machen kann beim Kauf solcher Produkte. Außer man hat extreme Anforderunen, wo sich manch ein Gerät im Detail unterscheidet.

Ciao Vito

Zitat

Original geschrieben von Vito
Ciao,

noch mal auf die Lexmark Aktion zurück zukommen.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, kann man die Drucker überall kaufen, und muß diese nicht direkt bei Lexmark beziehen. Richtig?
(OT: Frage wegen nem Bunt-Laser)

richtig ; deswegen mein link zu geizhals.at