Befristetes Angebot eines Vodafone-Vertrags - zuschlagen?

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Original geschrieben von bierinfos
Egal, wie toll dieses Angebot auch sein mag, ich rate dir von Cellway/Mobilcom aus mehreren Gründen ab:

- nicht konkurrenzfähige Tarife, z.B. nur 50-Frei-SMS pro Monat im Gegensatz zu 100 bei o2online.de und 150 bei E-Plus Time&More web.

Man geht ja auch vor allem wegen der höheren Handysubvention zu diesem Provider. Den Tarif kann man später übrigens problemlos wechseln, mir wurde für den Wechsel aus einem "Power 50 SMS" in einen "Privat Plus" keine Gebühr berechnet.

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- verwirrende Rechnungen: Bei mir wurde z.B. die Grundgebühr teilweise zwei Monate im Voraus abgebucht; die Telefonkosten und die SMS-Kosten wurden innerhalb von verschiedenen Zeiträumen abgerechnet.

Wenn man´s weiß, ist das überhaupt nicht verwirrend: Die Grundgebühr wird bei Mobilcom immer im voraus berechnet. Dadurch hat man auf der ersten Rechnung stets eine anteilige Monatsgrundgebühr für den Zeitraum von Vertragsbeginn bis Rechnungsdatum, und zusätzlich eine volle Monatsgrundgebühr für den folgenden Abrechnungsmonat.
SMS und Gespräche werden natürlich immer im Nachhinein berechnet, der Erfassungszeitraum ist dabei immer der selbe (also z.B. vom 19. bis zum nächsten 18.), aber wenn man beispielsweise das erste Gespräch am 25. und das letzte am 10. eines Abrechnungszeitraumes führt, dann wird für Gespräche halt ein Abrechnungszeitraum vom 25. bis 10. genannt. Das hat aber trotzdem alles seine Richtigkeit und verwirrt nur den Unwissenden.

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- miese Hotline, bei der man bisweilen gar nicht durchgestellt wird.

"Mies" finde ich eigentlich nur die Kombination aus längerer Wartezeit und 01805er-Nummer, aber z.B. bei Online-Verträgen von o2 hat man auch eine 01805-Hotline.

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- dreistes Verhalten: Verträge enden in der Regel nicht nach zwei Jahren, sondern am Ende des 24. Vertragsmonats, und zwar zum kalendarischen Monatsende.

Das ist tatsächlich etwas merkwürdig, aber zumindest bei TT bekannt, und muß auch in Verbindung mit den Handysubventionen gesehen werden. Im Zweifelsfall zahlt man halt bis zu einem Monat mehr Grundgebühr, das ist imme rnoch besser als beim Netzbetreiber 100 € mehr für´s gleiche Handy.

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Weiterhin behauptet Mobilcom sehr oft bei Kündigungsschreiben, die per normalem Brief versandt wurden, dass dieser Brief gar nicht angekommen sei. Somit muss man ein teueres Einschreiben mit Rückschein nachsenden.

Ich habe bisher jede Kündigung mit normalem Einschreiben gemacht und noch nie irgendwelche Probleme gehabt, auch bei Mobilcom nicht.

Axelchen

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Original geschrieben von Axelchen
... Wenn man´s weiß, ist das überhaupt nicht verwirrend: Die Grundgebühr wird bei Mobilcom immer im voraus berechnet. Dadurch hat man auf der ersten Rechnung stets eine anteilige Monatsgrundgebühr für den Zeitraum von Vertragsbeginn bis Rechnungsdatum, und zusätzlich eine volle Monatsgrundgebühr für den folgenden Abrechnungsmonat.
SMS und Gespräche werden natürlich immer im Nachhinein berechnet, der Erfassungszeitraum ist dabei immer der selbe (also z.B. vom 19. bis zum nächsten 18.), aber wenn man beispielsweise das erste Gespräch am 25. und das letzte am 10. eines Abrechnungszeitraumes führt, dann wird für Gespräche halt ein Abrechnungszeitraum vom 25. bis 10. genannt. Das hat aber trotzdem alles seine Richtigkeit und verwirrt nur den Unwissenden.

Warum kann man denn das Ganze im Interesse von Kundenservice, -zufriedenheit und Übersichtlichkeit nicht besser gestalten ?
Was spricht beispielsweise gegen einen Abrechnungszeitraum vom Monatsersten bis zum Monatsletzten, wie es E-Plus praktiziert ? Das ist übersichtlich und klar verständlich für jedermann. Sicher, einen Wissenden verwirrt das natürlich nicht, aber warum arbeitet einzig Mobilcom mit dieser Unübersichtlichkeit - in meinen Augen - ? Welche Vorteile bestehen darin für den Kunden ? Für mich nicht ein einziger, sondern eher Nachteile. Z.B. ist es deutlich schwieriger, seine monatlichen Kosten durchzuanalysieren.

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"Mies" finde ich eigentlich nur die Kombination aus längerer Wartezeit und 01805er-Nummer, aber z.B. bei Online-Verträgen von o2 hat man auch eine 01805-Hotline.

Die Hotline ist nicht wirklich gut informiert, wenngleich es bei o2 noch schlechter aussieht. Aber man misst sich bekanntlich am Besten und nicht am Schlechtesten.
Meine o2-online-Hotline hat übrigens die 0190 als Vorwahl.

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... Ich habe bisher jede Kündigung mit normalem Einschreiben gemacht und noch nie irgendwelche Probleme gehabt, auch bei Mobilcom nicht.

Axelchen

Ich zwar auch nicht, aber ein Freund von mir musste ein auf einen normalen Brief ein teures Einschreiben mit Rückschein nachsenden, weil Mobilcom mal wieder "nichts" erhalten hat.

AnnikaB90
Und eine Lieferzeit bei diesem Cellway/Mobilcom-Angebot von 14 Tagen sollten eigentlich bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten nicht wirklich von Bedeutung sein.

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Original geschrieben von bierinfos
Warum kann man denn das Ganze im Interesse von Kundenservice, -zufriedenheit und Übersichtlichkeit nicht besser gestalten ?
Was spricht beispielsweise gegen einen Abrechnungszeitraum vom Monatsersten bis zum Monatsletzten, wie es E-Plus praktiziert ? Das ist übersichtlich und klar verständlich für jedermann. Sicher, einen Wissenden verwirrt das natürlich nicht, aber warum arbeitet einzig Mobilcom mit dieser Unübersichtlichkeit - in meinen Augen - ? Welche Vorteile bestehen darin für den Kunden ? Für mich nicht ein einziger, sondern eher Nachteile. Z.B. ist es deutlich schwieriger, seine monatlichen Kosten durchzuanalysieren.

Ich sage ja nicht, daß ich es gut finde, wie Mobilcom es handhabt, aber unübersichtlich ist es nicht, da es ja konsequent bei jedem MC-Vertrag immer ganz genau gleich gehandhabt wird.
E-Plus macht´s natürlich nochmal "übersichtlicher" als alle anderen, da entspricht ein Abrechnungsmonat immer genau dem Kalendermonat. Das gilt übrigens auch bei Mobilcom-Verträgen im E-Plus-Netz.

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Die Hotline ist nicht wirklich gut informiert, wenngleich es bei o2 noch schlechter aussieht. Aber man misst sich bekanntlich am Besten und nicht am Schlechtesten.

Ich hatte noch keine Probleme mit denen, aber wegen der hohen Kosten versuche ich den Kontakt auch zu vermeiden. In der Qualitätseinschätzung hatte ich tatsächlich einen Vergleich mit o2 gezogen.

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Meine o2-online-Hotline hat übrigens die 0190 als Vorwahl.

Stimmt, da lag ich falsch. Bin kein Online-Kunde, daher ist mir deren Hotline-Nummer nicht geläufig.

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Ich zwar auch nicht, aber ein Freund von mir musste ein auf einen normalen Brief ein teures Einschreiben mit Rückschein nachsenden, weil Mobilcom mal wieder "nichts" erhalten hat.

Zu dem Rückschein hat ihn aber niemand gezwungen, und sowas wichtiges wie eine Kündigung würde ich, wie gesagt, immer per (normalem) Einschreiben schicken, dann kann man sicher sein, daß man es nur eimal schicken muß.

Axelchen

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Original geschrieben von handy4less
ich habe per Fax gekündigt und 2 Wochen später eine schriftliche Kündigungsbestätigung von Mobilcom bekommen. Habe ich da nur Glück gehabt ?

Christian

Wenn ja, sind wir zu zweit.

Marcus