Fondsparen gute Alternative zur Diba ?

in jeder Filiale wurde verlängert bis zum 15.11.05, Zinssatz ist dann garantiert bis 31.05.06

Zitat

Original geschrieben von LordExcalibur
Da kann man aber wesendlich mehr falsch machen als bei einem Fonds... gerade als Anfänger.

Naja, das würde ich so nicht sagen...im Endeffekt kann man mit beiden genauso daneben liegen oder Glück haben. Ein Fonds wird dir auch von einem Berater empfohlen oder du hast dich informiert. Wenn du dich über Zertifikate informierst, dann sollte es auch für einen Anfänger nicht schwierig sein, ein für ihn richtiges Zertifikat zu wählen.

Deshlab wiederhole ich mich: Kauf dir ein gutes Bonus-/Gerantiezertifikat und gut is....

cheers,
autares

Also als sparbuchersatz taugen Fonds nur wenn man es es mit Sparbüchern mit Bindung vergleicht.
Einlegen und am nächsten Tag wieder rausnehmen geht zwar bei manchen, die Spesen und Kosten (und eventuell Steuern, manche werden erst nach einem Jahr steuerfrei) bestrafen sowas aber.

Ein gutes Beispiel für Kurzfristige Anlagen sind zum Beispiel Meinl fonds.
hier vor allem der European Land.
Da gibts sowohl Sparpläne ab 50 EURO pro Monat als natürlich auch die Möglichkeit einmalig größere Beträge einzuzahlen.

(Irgenwie häufen sich jetzt die Anfragen zu Sparbuch und Bausparer Alternativen in den Boards)

Schutti

Ein Immobilienfonds als kurzfristige Anlage? Machst Du Witze? Mal ganz abgesehen davon: wer ist bitte "Meinl"? Sieht alles irgendwie nach ner recht kleinen Klitsche aus, sorry. Vielleicht bin ich auch schlecht informiert, aber da habe ich noch nicht viel bzw besser nix von gehört.

Dass man in Fonds größere Beträge und Sparpläne einzahlen kann ist übrigens keine Besonderheit von Meinl sondern geht bei allen Fondsgesellschaften

Zitat

Original geschrieben von Erik Meijer
Da liegen die besten Angebote imho gerade bei der Dreba mit 3 % und der Deuba mit 3,25 % wenn man ADAC-Mitglied ist. Nicht schlecht für ein Tagesgeld, aber als Rendite für 3-4 Jahre mehr als mau.

Naja, aber bei der jetzigen Lage würde ich mich nicht 3-4 Jahre an irgendwas binden wollen. Wenn Fond, dann auf keinen Fall einen mit mehr als 3,5% Ausgabeaufschlag.

Zitat

Original geschrieben von Erik Meijer
Ein Immobilienfonds als kurzfristige Anlage? Machst Du Witze? Mal ganz abgesehen davon: wer ist bitte "Meinl"? Sieht alles irgendwie nach ner recht kleinen Klitsche aus, sorry. Vielleicht bin ich auch schlecht informiert, aber da habe ich noch nicht viel bzw besser nix von gehört.

Was nix heissen muss.
http://www.meinlsuccess.com/
Rechtlich ein Aktionfond.
Ist ein Immobilienfond.
Ertrag resultiert aus den Mieteinnahmen.
Es sehr konservativ ausgelegt.
gut als Ersatz für Bausparverträge.
Recht kriesenfest.

Zitat

Original geschrieben von Erik Meijer Dass man in Fonds größere Beträge und Sparpläne einzahlen kann ist übrigens keine Besonderheit von Meinl sondern geht bei allen Fondsgesellschaften

Aber langsam kommen die fonds drauf dass man wenn man die Hürden etwas ändert auch mit "Kleinvieh" recht viel "Mist" machen kann.
Es gibt immer mehr Produkte die durch sehr hohe Streuung (Dachfonds) das Risiko und die Schwankungen abschwächen und auch Sparpläne für geringe Monatsprämien ausgeben.
50 EURO/m sind auch für einen Normalbürger zahlbar.
Mehr ist natürlich auch erlaubt wenn man es sich leisten kann.

Schutti

Zitat

Original geschrieben von Schuttwegraeumer
Rechtlich ein Aktionfond.
Ist ein Immobilienfond.
Ertrag resultiert aus den Mieteinnahmen.
Es sehr konservativ ausgelegt.

Wie kommst du darauf, dass es "rechtlich" ein Aktienfonds ist?

EDIT: Also, in Frankfurt wird der "European Land" als Aktiengesellschaft gelistet...demnach haben wir es nicht mit einem Fonds zu tun, sondern mit einer Immobilienholding...

"Sehr konservativ" ist wohl bei einer aussliesslichen Anlage in Zentral- und Osteuropa (v.a. in der Türkei, Ungarn, Russland und Tschechien) etwas übertrieben, vor allem für einen Immobilienfonds. Ich will den Fonds ja nicht schlecht reden, aber im Falle des Threaderstellers ist es imho keine geeignete Anlage.

Threadersteller:
Wenn es ein Fonds sein soll, kauf einen großen/bekannten über die Fondsbörsen. Da sparst du Ausgabeaufschläge, zahlst nur die Transaktionskosten und hast dafür nur einen etwas größeren Spread.

cheers,
autares

Zitat

Original geschrieben von autares
Naja, das würde ich so nicht sagen...im Endeffekt kann man mit beiden genauso daneben liegen oder Glück haben. Ein Fonds wird dir auch von einem Berater empfohlen oder du hast dich informiert. Wenn du dich über Zertifikate informierst, dann sollte es auch für einen Anfänger nicht schwierig sein, ein für ihn richtiges Zertifikat zu wählen.

Jein. Aber ich denke das ein Anfänger kaum durchblickt wie ein Zertifikat funtioniert. Zudem ist es bei einigen Zertifikaten das der Emittent nachträglich Kennzahlen ändern kann etc.
Ich habe kürzlich von einem solchen Fall gelesen, weiss jetzt aber aus dem Kopf nicht mehr genau um welches Zertifikat es genau ging.

Zitat

Original geschrieben von Martyn
Naja, aber bei der jetzigen Lage würde ich mich nicht 3-4 Jahre an irgendwas binden wollen. Wenn Fond, dann auf keinen Fall einen mit mehr als 3,5% Ausgabeaufschlag.

Binden tust Du dich bei einem Fonds ohnehin an nichts, da Du jederzeit aussteigen kannst. Insofern ist das kein grosses Thema, aber slebst wenn man sich binden müsste, sähe ich da derzeit kein Problem.

Und warum keinen mit mehr als 3,5 % Ausgabeaufschlag? Welchen Sinn soll das machen? Fonds kauft man nicht nach den Gebühren, sondern nach den Anlagezielen... dementsprechend kann sich auch ein 5 % er lohnen, je nachdem, was man möchte. Kann auch sein, dass ein 2 %er die bessere Variante ist. Kommt immer auf den Einzelfall an. Aber pauschal zu sagen "nimm keinen der teurer ist als..." ist Unfug.

Zu Meinl hat autares ja schon etwas sehr richtiges geschrieben. Osteuropa-Immobilien halte ich zwar auch für interessant, aber von konservativ kann hierbei nicht im geringsten die Rede sein!

Zitat

Original geschrieben von kingpin166
Zu der Einzahlungsweise, wollte ich beides ein wenig kombinieren. Ich wollte einen Betrag anlegen und dann jeden Monat so ca. 50-100 € dazulegen.

Fondssparen wuerde ich nicht machen, du kannst das Geld auch auf ein Konto ansparen, und dan kannst du damit noch Anteile nachkaufen wen du willst, Einzelwerte oder Certificate kaufen, oder auf dem Konto lassen - da bist du flexibler