So langsam wird es Zeit: Autoversicherung prüfen!!

  • Zitat

    Original geschrieben von bundy82
    aber auf 18 Jahre verteilt.


    Schau mal in die SF-Tabelle, wahrscheinlich sinken spätestens ab SF 20 die % sowieso nicht mehr. Deshalb solltest du die "Berechnungszeiten" evtl. anpassen, da Du jetzt schon in SF 8 bist (SF 8 + 18 Jahre = "SF 26"). Und ab SF 25 ist idR der Rabattretter sowieso gratis.

  • Weiß jemand von euch, wie der Beitrag eigentlich berechnet wird?


    Ich dachte immer, der Beitrag immer auf den Hundertsatz berechnet wird und dass dann die jeweilige SF-Klasse als Rabatt abzogen wird. Z.B.


    100%=400€
    85%=340€
    75%=300€
    65%=260€
    60%=240€


    Oder wird bei einem schadensfreien Jahr, einfach nur die Differenz der mit der SF-Klassen verknüpften Rabattprozente als Rabatt gewährt? Z.B.


    100%=400€
    85%=340€
    75%=306€
    65%=275,40€
    60%=261,63€

  • HUK24


    Ich bei der Huk24 gekündigt, heute kam die Kündigungsbestätigung.
    Darin enthalten folgender dümmlicher Satz:


    Zitat

    P.S. Sie profitieren bei uns von einer Sondereinstufung. Bei einem Wechsel zu einem anderen Versicherer bestätigen wir nach unseren Versicherungsbedingungen den tatsächlichen Schadensverlauf. Dies kann dazu führen, dass Sie bei Ihrem neuen Versicherer eine andere Einstufung erhalten und schlechter gestellt werden.


    Dümmlich deshalb, weil ich gar nicht von einer Sondereinstufung "profitiere". Ich habe zwar einen Rabattschutz, diesen aber nicht in Anspruch genommen (kein Unfall). Hoffentlich werden sie mir nicht auf die Nerven gehen und dem neuen Versicherer alles ordnungsgemäß bestätigen! :mad:

  • Ich sehe das eher als allgemeinen Hinweis, denn vermutlich profitieren einige von dieser Sondereinstufung und sind sich dessen garnicht bewußt.

  • Dann sollten die das als allgemeinen Hinweis kenntlich machen und nicht jedem pauschal mitteilen, dass er von einer "Sondereinstufung profitiert".

  • Bräuchte für einen Bekannten mal einen taktischen Ratschlag:


    Er hat seit 11/2007 seinen PKW bei einer relative teuren Versicherung versichert.


    Damals wurde u.a. angegeben, die max. Jahresfahrleistung betrage bis 12.000km, er habe selbstbewohntes Wohneigentum und der PKW sei nachts in einer Garage abgestellt.


    Die letzteren beiden Kriterien treffen überhaupt nicht zu. Aktuell ist der Kilometerstand ~ 70.000km (!), also ein sehr heftige Überschreitung der vereinbarten Fahrleistung.


    Zudem zahlt er aktuell um die 2.200€ p.a., nach einem kurzen Vergleich käme er beim günstigsten Versicherer auf knapp unter 1.000€ p.a (bei angemessener Jahresfahrleistung von 30.000km und ohne Wohneigentum-/Garagenrabatt.)


    Der 30.11. wurde trotz mehrfacher Ermahnungen meinerseits versäumt. Da sich allerdings die Regionalklassen zu seinem Nachteil für 2010 verändert haben, sollte ein außerordentliches Kündigungsrecht bestehen.


    Die Frage ist nun aus praktischer Sicht: Wie kommt er aus dem Debakel mit den zuviel gefahrenen Kilometern am elegantesten raus?


    Meines Erachtens verlangt der Versicherer bei Kündigung (hier außerordentlich zum 1.1.2010) keinen Nachweis über die gefahrenen Kilometer? Ich würde ihm dringend zu einer Kündigung und Wechsel des Versicherers raten, nicht nur wegen der überhöhten Prämie, sondern insb. wegen der Probleme im Schadensfall. Habe die AGB seines Versicherers noch nicht angeschaut, aber in solchen Fällen ist doch üblich, dass die Jahresprämie als Vertragsstrafe nachbelastet wird? In seinem Fall dürften das sogar die Prämien von 2008 und 2009, also in der Summe um die 4.500€ sein?

    Aktuell drittpotentestes, ungesperrtes nicht Team-Forenmitglied. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Dauerposter
    Bekannten


    Zitat

    Original geschrieben von Dauerposter
    Der 30.11. wurde trotz mehrfacher Ermahnungen meinerseits versäumt.


    ich würde mir da garkeinen kopf machen. du hast versucht ihm zu helfen, das wollte er anscheinend nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Dauerposter
    Der 30.11. wurde trotz mehrfacher Ermahnungen meinerseits versäumt. Da sich allerdings die Regionalklassen zu seinem Nachteil für 2010 verändert haben, sollte ein außerordentliches Kündigungsrecht bestehen.


    Das geht aber auch nur, wenn er nicht mehr als vier Wochen Kenntnis von der Preiserhöhung hat.

    Zitat

    Die Frage ist nun aus praktischer Sicht: Wie kommt er aus dem Debakel mit den zuviel gefahrenen Kilometern am elegantesten raus?


    Meines Erachtens verlangt der Versicherer bei Kündigung (hier außerordentlich zum 1.1.2010) keinen Nachweis über die gefahrenen Kilometer? Ich würde ihm dringend zu einer Kündigung und Wechsel des Versicherers raten, nicht nur wegen der überhöhten Prämie, sondern insb. wegen der Probleme im Schadensfall. Habe die AGB seines Versicherers noch nicht angeschaut, aber in solchen Fällen ist doch üblich, dass die Jahresprämie als Vertragsstrafe nachbelastet wird? In seinem Fall dürften das sogar die Prämien von 2008 und 2009, also in der Summe um die 4.500€ sein?


    Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre, sofort alle Tarifmerkmale abändern zu lassen. Ob die Versicherung dann noch rumzickt, wenn die merken, dass Dein Bekannter die Fahrleistung um ein vielfaches überschritten ist, kann ich Dir nicht sagen. Aber wohl eher nicht...

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