Ohje... Es ist doch eigentlich so einfach. Man fährt mit dem linken Daumen etwas nach rechts und stößt dann auf die Lautstärkeregler. Der untere macht die Musik leiser, der obere lauter...
Und die Senderwahl ist genau andersrum... :cool:
Nichts für Ungut... Ich weiß nicht was Du fährst, aber es kann durchaus sein, dass man, wenn man anderes gewöhnt ist, seine Probleme hat...
Ich habe so meine Probleme mit der manuellen Schaltung bei Automatik. Da ist nämlich nach vorne runter schalten und nach hinten hoch schalten. Das war beim E39 genau andersrum. Ist mir schon manchmal passiert, dass ich hoch schalten wollte, und versehentlich vom 5. in den 4 geschaltet habe. Gut bei Automatik passiert da nix, aber es ist schon gewöhnungsbedürftig.
Wie ist das bei andreren Herstellern. Ist das bei Audi auch so?, oder haben die es noch so wie beim alten 5er BMW.
Bei meinem 307 ist rechts hinter dem Lenkrad ein Extra-Panel angebracht, an der Stelle, wo man seine rechte Hand ruhen hat. Jetzt braucht man praktisch nur seinen Zeige- und Mittelfinger auszustrecken und auf die Knöppe zu legen. Den Daumen hakt man ins Lenkrad, wie gewöhnlich. An dem Extra-Panel sind zwei Wippen, wie bei einer Tiptronic, die ist für laut/leise. Das brauch man am meisten, da liegen die Finger immer drauf beim Fahren. Für das seltenere Senderwechseln oder CD-Titelsprung sind extra Tasten vorhanden.
[EDIT: Hier nen Bild. Ist nicht meiner]
Ja, da hat auch mein Mégane die Lenkradfernbedienung.
Beim BMW muß man eben alles oben/ vorne auf dem Lenkrad mit dem Daumen regeln oder die Hand vom Lenker lösen und einen anderen Finger nehmen.
Aber ich komme mit der Daumenbedienung gut zurecht. Habe mich auf Anhieb dran gewöhnt, auch schon beim 5er.
@AdminDR: nö, hatte 2 Tage frei. 
So, nun bin ich knapp 600km gefahren, davon ca. 70% Autobahn. Wo frei war, und das dürften doch gut 200km gewesen sein, bin ich zwischen 150 und 180 gefahren.
Ein bißchen Stadtverkehr war auch dabei.
Und der Verbrauch steht auf respektablen 6,1l. Bei gleicher Fahrt würde mein Mégane dabei ca. 6,3 bis 6,4l verbrauchen, auch mit Sommerreifen.
Von daher bin ich vom Verbrauch begeistert. Denn es scheint nach unten hin noch einiges drin zu sein, nach oben aber nicht mehr so sehr viel. Wenn man der Momentanverbrauchsnadel glauben darf, verbraucht er selbst bei 170 nur knapp 7l!
Der Durchzug allerdings ist in den Gängen 5 und 6 richtig mies. Die Gänge sind super lange ausgelegt. Daher ist die Elastizität sehr unkomfortabel.
In den unteren Gängen ist es deutlich besser, aber er braucht eben Drehzahl. Am besten immer über 2000 Touren halten und auch mal an die 3500 ziehen, um richtig gut zu beschleunigen. Ich habe bemerkt, daß ich im Mégane bei gleichen Geschwindigkeiten immer mind. einen Gang höher fahre, teilweise sogar zwei.
Aber natürlich ist mein Mégane so eingefahren und der BMW hat gerade erst 1100km auf der Uhr, etwa. Dennoch: unter 1500 Touren wird der BMW Motor recht brummig. Das macht meiner noch ohne zu murren mit. Und meine Übersetzung ist klar kürzer, vor allem im fünften, aber auch in den anderen Gängen merkt man das schon.
Daher mein Fazit zum Motor: wer trotz teurer Anschaffung noch am Sprit sparen will, ist beim 318d genau richtig!
Wer Komfort in puncto Elastizität und Antritt will, sollte sich nach oben hin orientieren.
Das Fahrwerk ist mir einen Tick zu straff. Auf welliger Oberfläche und bei kurzen Stößen vermisse ich Komfort. Ich bin über Strecken gefahren, bei denen ich mit dem Mégane trotz 30mm Tieferlegung, die sich imho mittlerweile noch etwas gesetzt hat, nichts dergleichen bemerkt habe.
Ich finde, BMW erkauft sich damit etwas die Sportlichkeit. Von so einer Limousine würde ich mir mehr Federungskomfort erwarten. Für ein Coupé mit mehr Leistung wäre es wiederum okay. Für einen Kombi deutlich zu hart. Ich wüßte gerne, wie er sich beladen fährt. Wir sind max. zu dritt und ohne Gepäck gefahren.
Die Lenkung ist mir deutlich zu schwergängig. Aber auch gleichzeitig extrem (!) direkt. Beim kleinsten Einschlag sofortige, nicht unheftige Reaktion. Da muß man gerade in Baustellen schon gut aufpassen. Ist aber alles Gewöhnungssache.
Genauso die Schaltung, die teilweise etwas schwergängig ist. Ich vermute, BMW will damit Solidität ausdrücken? Könnte jedenfalls besser flutschen.
Gerade beim Schalten vom ersten in den zweiten springt der erste manchmal regelrecht raus!
Das Platzangebot hinten ist imho besser geworden als bei den Vorgängern. Aber vorne und in der Breite fehlt auch für diese Klasse etwas das Raumgefühl und der tatsächlich vorhandene Platz. Da habe ich in manchem Kompakten schon fast bequemer gesessen! Und in Konkurrenten aus der gleichen Klasse deutlich komfortabler. Zur Enge trägt aber auch das Cockpitdesign bei.
Die Sitze finde ich gut, nicht zu hart, nicht zu weich, da gibt es nichts auszusetzen. Die Beinauflage ist schön lang.
Die Armauflage links paßt bei mir sehr gut, oben auflegen kann ich den Arm hingegen nicht, das ist mir wiederum zu hoch.
Die Schalter für die el. FH finde ich wie schon beim 5er zu tief hinten positioniert. Das ganze könnte problemlos bis zu 5cm weiter zum Fahrer hin sitzen.
Fahren ohne Tempomat geht mir mittlerweile etwas auf den Nerv. Aber den hat der Wagen nun mal nicht. Sagt ja nichts über den 3er aus.
Mir fehlt auch ein Regensensor. Unglaublich, daß man für so eine Lapalie extra zahlen muß. Ich glaube, der ist beim Mégane schon ab der zweiten Ausstattungsvariante serienmäßig.
Dafür kann man den Lichtschalter auf Ein lassen und das Licht schaltet sich nach dem Motor ein bzw. aus.
Für mich als Dauerlichtfahrer perfekt.
Die Bremsen greifen gut, ohne bissig zu sein. Gut dosierbar.
Die Pedale stehen verflucht nahe beieinander.
Und da greift auch wieder meine Kritik an der dt. Automobilpresse an:
wenn ein Franzose oder Italiener
a) so eng stehende Pedale hat
b) keine höhenverstellbaren Gurte
c) nicht per Rad verstellbare Rückenlehne
hat, wird der Wagen total verflucht.
Tut das BMW, juckt es einfach keinen.
Unter dem Strich macht der Wagen trotz aller Straffheit, schweren Lenkung und des nicht gerade starken Motors, Spaß ihn zu fahren.
Das liegt vor allem am niedrigen Geräuschniveau und dem ungeheuer guten Qualitätseindruck, den der Wagen macht. Da klappert, knackt, knarzt, quietscht, zwiterschert wirklich gar nichts! Absolute Spitze! :top:
Dabei hätte ich vom reinen Drinsitzen und der Haptik der Materialien den Wagen nicht besser bewertet als meinen Mégane. Ganz ehrlich.
Aber man spürt die Qualität! Es ist also wirklich was dran.
Dafür kostet der Wagen aber auch verdammt viel Geld. Unter 40000 bekomme ich keinen 3er mit meiner Ausstattung konfiguriert. Und gegenüber einen Civic läge ich dann gut und gerne 12000 Euro über einem 3er. Und den entsprechenden Mehrwert sehe ich wirklich nicht. Auch nicht die Notwendigkeit, soviel auszugeben, wenn man für deutlich weniger schon sehr gute Autos bekommt. Nur eben nicht aus Bayern.
Aber wenn mir das Geld egal wäre und ich mehr als genug davon hätte, würde ich vermutlich wegen des beeindruckenden Qualitätseindrucks doch einen BMW nehmen.
So, Wagen heute morgen wieder abgegeben.
Bin rund 850km gefahren und habe knapp 51l getankt. Das macht einen Verbrauch von rund 6l. Und genau die zeigte der BC auch an. Also sehr genau.
Das ist dann auch mein Hauptlob an das Auto. Der Verbrauch ist 1a.
Kleines Fazit:
Negativ:
Motorleistung: Durchzug, Elastizität, braucht zuviel Drehzahl.
Fahrwerk: mir zu straff
Lenkung: zu schwergängig, zu direkt
Preis/ Leistung: zuviel Geld für nicht so wahnsinnig viel Auto (nicht rein auf die Größe bezogen)
Positiv:
Verbrauch!
Verarbeitung und Qualitätseindruck
Fahrspaß durch sehr gute Straßenlage und keine negativen Einflüße in der Lenkung durch die Antriebsräder
Unter dem Strich war es doch ok, die 116 Euro auszugeben, auch wenn es sicher ungleich mehr Spaß im A3 Sportback 2,0 TDI gemacht hätte.
Kaufen würde ich den Wagen nicht. Jedenfalls nicht als Neuwagen und nicht mit dem Motor und der Ausstattung. Auf PDC vorne kann ich gut verzichten, zumal der Wagen sowieso übersichtlich ist, auf Tempomat möchte ich aber nicht mehr verzichten.
Als Gebrauchtwagen, vielleicht Jahreswagen, könnte er als Kombi und mit dem 2l Diesel aber durchaus interessant sein.
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Genauso die Schaltung, die teilweise etwas schwergängig ist. Ich vermute, BMW will damit Solidität ausdrücken? Könnte jedenfalls besser flutschen.
Gerade beim Schalten vom ersten in den zweiten springt der erste manchmal regelrecht raus!
Wenn die Schaltung erstmal eingefahren ist, wird sich deutlich leichtgängiger. Das Phänomen des "rausspringenden" 1. Gangs verschwindet dann auch.
Nachdem ich heute nochmal den direkten Vergleich hatte, würde ich sagen, daß zumindest der subjektiv empfundene Unterschied in Laufruhe und Durchzug des Motors sehr groß ist, größer, als ich es beim umgekehrten Umstieg wahrnahm.
Würde gerne mal noch einen 320d fahren. Notfalls auch mal einen 330d.
Ich habe jetzt 300km mit meinem 330d runter. Mein Fazit bisher: Ich bin von diesem Auto begeistert. Der Motor brummt leise und kraftvoll vor sich hin. Die Kraftentfaltung macht Spaß und ist gewaltig, auch wenn ich bisher nicht über 2500 Umdrehungen gehe, solange ich ihn einfahre. Das Auto liegt stabil und satt auf der Straße. Kurven werden souverän gefahren. Die Sportsitze geben guten Halt. Es knackt nichts. Die Qualitätsanmutung ist prima. Ich freue mich jeden Tag, ins Auto zu steigen und einen Grund zu haben, irgendwo hinzufahren 
.
Hallo Zusammen,
ich hole den Thread mal wieder raus.
Seit 23.07.08 haben wir nun unseren neuen 3er Touring als Efficient Dynamics 318D.
Aktuell 1.999 km.
Ich bin mehr als zufrieden was insbesondere
angeht.
Für uns das ideale Auto.
So ist er übrigens ausgestattet.
Bilder gibt hier im Auto Thread.
Gruß Gunn
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