Guten morgen,
da es hier in Bayern jetzt jeden morgen neblig ist wie Erbsensuppe, und ich nun legal und akzeptiert die Möglichkeit habe, meine serienmässigen Nebelscheinwerfer zu testen, hat sich mir die Frage nach dem Nutzen aufgeworfen.
Zu den Randbedingungen: Nebelscheinwerfer gelten allgemein als Spielzeug der Prolls und anderen Asis, um damit gesetzeswidrig bei unangepassten Situationen rumzunerven. Aus dem Grunde benutze ich meine Nebelscheinwerfer nie, ausser gestern und heute, wo die Sichtweite unter 50m betrug.
Dabei habe ich verschiedene Lichtkonfigurationen durchprobiert, sprich:
1. Nebelscheinwerfer an, Abblendlicht an
2. Nebelscheinwerfer an, Standlicht an
3. Nebelscheinwerfer aus, Abblendlicht an
Dabei kam mir die Standardkonfiguration mit Abblendlicht "an"und Nebelscheinwerfern "aus" als die beste, angenehmste vor, und die mit der weitesten Sicht bei starkem Nebel.
Mit derzeitiges Auto hat die Nebelscheinwerfer in den Frontscheinwerfern integriert, was ich für nicht so effektiv halte. Davor hatte ich mal einen Oldtimer (Volvo Amazone) mit nachgerüsteten Nebelscheinwerfern von Hella (war in den 60ger Jahren angesagter Ralleylook), die auch in Bodennähe montiert waren, wie es ideal zu sein scheint (oft gelesene Theorie: "die leuchten dann unter dem Nebel weg").
Bei diesen ist mir auch nicht aufgefallen, dass man dadurch irgendwie besser sehen konnte bei richtigem dichten Nebel.
Fazit und Frage an euch: Was bringen Nebelscheinwerfer, ausser ein nerviges Spielzeug für gewisse kleine Asis zu sein?