ZitatOriginal geschrieben von tkleyman
Ist das wirklich wahr? Können oder dürfen die das nicht? Was haben die "normalen" Schaltermitarbeiter denn für eine Ausbildung bei der Dresdner?
Das wundert mich wirklich. Ist das bei allen "großen" Banken so?
Gibt es dafür eine Begründung (z.B. damit man direkt seinen persönlichen Betreuer kennenlernt)?
Es gibt welche, die können es, die dürfen das dann auch wenn sie es wollen, aber bei der großen Mehrheit ist es so, dass die wirklich mehr oder weniger Servicekräfte sind, erste Anlaufstelle in der Filiale, Tagesgeschäft für die Kunden abwickeln, Standardfragen beantworten, die häufiger vorkommen etc. pp., aber i.d.R. keine Beratung vornehmen. Die Ausbildung ist bei allen eine vollständige Ausbildung zum Bankkaufmann / Bankkauffrau.
Ist zumindest letztlich bei uns so gewollt, dass die Kontoeröffnungen beim Berater landen, damit man a) vom ersten Moment an seinen Ansprechpartner kennt, b) von Bankseite aus auch direkt klar ist, mit wem man es zu tun hat und c) aufgrund verschiedenster Kontomodelle eben auch oft eine Beratung erforderlich ist. Hinter einem einfachen "Ich möchte ein Konto eröffnen" kann sich ne ganze Menge mehr verbergen, sowohl an Geschäftsansätzen als auch an Fallstricken. Und da sind die Berater in beiden Fällen oft besser geeignet als die Schaltermitarbeiter.