Ich hatte diesen Link bereits in einem anderen Thread gepostet. Daraus wird recht gut ersichtlich, wie die Überweisungszeiten zu Stande kommen.
Daraus folgender Auszug:
Drei Grundformen einer Überweisungsverrechnung gibt es:
Kontoübertrag
Wenn das Konto des Auftraggebers und des Empfängers beim gleichen Institut liegen wird im Haus von einem Konto auf das andere umgebucht.
Diese Variante ist vergleichsweise trivial und üblicherweise die schnellste.
Direktüberweisung
Wenn Auftraggeber- und Empfängerkonto bei verschiedenen Banken geführt werden, die aber entweder eine gegenseitige Kontoverbindung haben oder, zum Beispiel im Sparkassen- oder Genossenschaftssektor, bei der gleichen Rechenzentrale angesiedelt sind, kann auch direkt ein Übertrag von Bank A nach Bank B veranlaßt werden.
Auch dieses Verfahren ist relativ einfach und schnell. (Bei real-time Buchung gleichtägig, wenn im Stapellauf gebucht wird ggf. eine Nacht Verzögerung)
Indirekte Überweisung
Hier haben die Banken des Auftraggebers und des Empfängers keine gegenseitige Kontoverbindung, so daß über zwischengeschaltete Stellen verrechnet wird.
Dieses Variante ist recht häufig, da die meisten Banken die Zahl ihrer direkten Verrechnungskonten reduziert haben. Je nach Anzahl der zwischengeschalteten Stellen treten hier die größten Zeitunterschiede zwischen Belastung und Gutschrift auf.