• Mittlerweile ist es eher so, dass die Versorgung in den Tunneln viel besser ist als außerhalb ;) Wir haben auf Ingolstadt-Nürnberg mal Tests mit Nobbis Netmonitor gemacht, die benötigte Sendeleistung lag im Tunnel meist signifikant niedriger als außerhalb. Einstellige Milliwatt Sendeleistung waren da eher die Regel

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Tob
    hat schon mal jemand die UMTS-Versorgung in Berlin getestet? Zwischen Spandau und Ostbahnhof sollte es doch eigentlich funzen.


    Ich habe mal ein paar Testfahrten im Regionalexpress zwischen Wannsee und Ostbahnhof unternommen.
    Einmal mit dem Laptop und o2 und einmal MobileTV und VF.


    Also zwischen Wannsee und Charlottenburg reicht das Netz meist nicht aus. Zwischen Charlottenburg und Ostbahnhof klappts eigentlich ganz gut, es kann aber auch zu Verbindungsabbrüchen kommen bzw. Daten werden beim Mobile TV in den Puffer gelesen oder die Verbindung bricht ganz ab.


    Die Strecke Berlin Hbf bis Südkreuz wird von VF mit UMTS versorgt. o2 versorgt die Haltestelle Potsdamer Platz nicht mit UMTS, aber den Hbf (tief).


    Gruß


    Tobias

    ***20 Jahre o2 - 20 Jahre TT***

  • muss auch mal meine Erfahrungen mit UMTS im ICE aktualisieren:


    Vorangestellt: Es ist viel Zeit vergangen, die Handies und UMTS-Karten als auch die Netzversorgung sind besser geworden.


    1. Erfahrung: Mit einem aktuellen UMTS-Handy (Nokia E61 und SE V600i) habe ich die beste Verbindungsqualität erreicht. Die UMTS PCMCIA-Karte von vodafone kann man im Vergleich auch mit der externen Antenne getrost vergessen. (bis ich das mal gemerkt habe.... und was mich das and Geld, Zeit und Nerven gekostet hat).


    2. Nach e-plus (kurz) und WIND-Prepaid bin ich nun bei vodafone UMTS mit 400 MB Volumen hängen geblieben. Damit habe ich auf meiner Hausstrecke (ICE Mannheim-Frankfurt) mit dem MacBook und dem E61 andauernde Netzverbinung und kann problemlos unterbrechungsfrei chatten und surfen.


    Das Handy (aktuell Nokia E61) kompensiert Wechsel zwischen UMTS und GPRS problemlos und ohne nervige Verbindungsabbrüche und der Empfang ist im Vergleich zur vodafone UMTS PCMCIA-Karte spitzenklasse. Auch eine Verbidnungssoftware ist nicht notwendig.


    Mit WIND konnte ich alle Telcos auf der Strecke mit UMTS testen. Für die Strecke Mannheim Frankfurt ist vodafone mit einem aktuellen UMTS-Handy derzeit einfach unerreicht gut.

    Schoenen Gruss !!

  • Hallo,


    konnte im RE von HH Hbf bis ca. Elmshorn fast unterbrechungsfrei MobileTV schauen. Im EC auf derselben Strecke hatte ich damit bislang Probleme. Ich glaube es liegt an den Fenstern :)


    Gruß


    Tobias

    ***20 Jahre o2 - 20 Jahre TT***

  • @ Tob: Ja, die Fenster. An denen liegt es wirklich. :-(


    @ alle:


    Meine Beobachtung von heute im zwei ICE3 auf der Strecke Frankfurt/M->Köln:


    Hinfahrt fast untunterbrochen GPRS.


    Bei der Rückfahrt extreme Probleme, überhaupt eine GPRS-Verbindung aufzubauen (in beiden Wagen mit Handy-Verstärkung). Wenn sie Stand, flossen keine Daten. Parallel beobachtet: Signalstärke aufm Handy (GSM) Vollausschlag.
    Direkt vorher in Köln und direkt nachher in Frankfurt optimale GPRS-Verbindungen.


    Es lag also am Zug. Mir fiel auf, dass bei dem "Problem-Zug" große Plakate angebracht waren: "T-Mobile Hotspot". Bedeutet das, dass dabei dann auf GPRS verzichtet wird? Oder handelt es sich um ein Software-Problem in den On-Board-Repeatern, das sich mit dem Update auf WLAN eingeschlichen hat?


    Hat noch jemand eine solche Beobachtung gemacht?


    Gruß Baser


  • Immerhin! Soweit ich mich erinnere fährt er auf diesem Stück bis 300 km/h? Oder nur 250? ..naja sagen wir schnell.


    Zitat

    Original geschrieben von Baser
    Bei der Rückfahrt extreme Probleme, überhaupt eine GPRS-Verbindung aufzubauen (in beiden Wagen mit Handy-Verstärkung). Wenn sie Stand, flossen keine Daten. Parallel beobachtet: Signalstärke aufm Handy (GSM) Vollausschlag.
    Direkt vorher in Köln und direkt nachher in Frankfurt optimale GPRS-Verbindungen.


    1. Der Handyvollausschalg ist super ungenau in der Starke und Zeit. Vorallem bei der Geschwindigkeit eines ICE auf dem Weg nach Köln (siehe oben)
    Also kannst du dannach nicht gehen!!!!


    Zitat

    Original geschrieben von Baser
    Es lag also am Zug. Mir fiel auf, dass bei dem "Problem-Zug" große Plakate angebracht waren: "T-Mobile Hotspot". Bedeutet das, dass dabei dann auf GPRS verzichtet wird? Oder handelt es sich um ein Software-Problem in den On-Board-Repeatern, das sich mit dem Update auf WLAN eingeschlichen hat?


    Also der TMO Internetzugang wird im ICE mit der Aufschrift TMO Hotspot wie folgt realisiert. Der Zug hat einen Server an Board der Offlineangebote (ich glaube DB Seite und http://www.t-online.de) bereitstellt. Diese Seiten sind umsonst und immer erreichbar solange im WLAN eingelogged ist (im oder außerhalb des Zuges, z.b. im Bahnhof). Alle anderen Seiten fordert der Server über UMTS Transponder über das TMO D Netz an. Das kostet dann. Sowohl die Strecke (lückenlose UMTS Abdeckung , alsauch der Wagen/Zug muss dazu ausgerüstet sein, Server und WLAN Hotspots)
    a) Ob die Transponder gleichzeitig als Repeater (also ob diese auch gleichezeitig das Signal in den Zug übertragen) dienen kann ich nicht sagen. Ich denke das kann noch nicht mal die Bahn selbst.. wahrscheinlich ist das WLAN System aber vollkommen autark zu dem Repeater von UMTS und GPRS
    b) UMTS sollte GPRS nicht stören
    c) soweit ich weiß braucht man für das UMTS Signal einen anderen Repeater wie für GSM (Nennen wir hier einheitlich die Transportfrequenzen), d.h. nur weil ein Zug angeblich mit Repeater ausgestattet ist, muss es nicht heißen, dass UMTS wie GSM gleichzeit geht.
    d) der WLAN Zugang wird über TMO realisiert, d.h. solltest du E+ haben, kann es sein, dass du gar keine Empfang hast auf der STrecke (ich weiß ja noch nicht mal das Netz von dir)
    e) Ich habe festgestellt, dass die Repeater mehr schlecht als recht funktionieren und zum telefonieren reicht es meistens gerade so..emhr aber auch nicht
    f) Andere Gründe: Du fährst du einer anderen Zeit und das Netz ist zu dieser Zeit so gut ausgelastet, dass es nicht möglich die Verbindung so schnell auf den nächsten Mast zu Roamen etc.
    Generell stößt sowohl das GSM alsoauch das UMTS Netz bei dieser Geschwindigkeit (Problem 1) und der Bauart des ICEs (Problem 2: Der Zug ist komplett aus Stahl und die Fenster sind mit Eisen bedampft, somit haben die Handystrahlen es extrem schwer) an die Grenzen. Die Repeater (siehe Punkt e) sind für GSM und Telefonie ausgelegt und mehr nicht. GPRS auf GSM Basis benötigt viel mehr Datentransfer als Telefonie...


    Zitat

    Original geschrieben von Baser
    Hat noch jemand eine solche Beobachtung gemacht?


    Gruß Baser


    Vielleicht nennst du auch mal deine Konfig und dein Netz!!!


    Hoffe ich konnte dir trotzdem helfen


    Grüsse,
    -JR-


    P.S. Übrigens kann man das ganze nicht auf UMTS im Zug runterbrechen. Es kommt immer auf die Strecke an. Der ICE auf der Strecke MA-FRA fäahrt soweit ich weiß zwar auch 250 aber nicht dauerhaft, viele Teile werden nur mit 160km/h beffahren...dazu kommt natürlich noch die Versorgung

  • Der Hotspot-ICE funktioniert so, dass auf dem Dach des Zuges eine UMTS-Antenne angebracht ist. Diese ist an Hardware angeschlossen welche mehrere WLAN-Antennen im Zug versorgt. Die Einwahl ins Internet gestaltet sich für den Kunden exakt identisch zu der von festen T-Mobile-HotSpots. Ein MObilfunkvertrag ist dazu gar nicht notwendig.

    Viele Grüße
    Martin

  • Hab ich grad zufällig zum Thema MobileTV auf der Talkline-Seite gefunden:


    "Ab sofort verpassen Sie nie wieder eine TV-Sendung, die Ihnen wichtig ist. [...] Verwandeln Sie eine langweilige Bahnfahrt in einen gemütlichen Fernsehnachmittag.[...]"


    Kann ich vom Vetrag zurücktreten, wenns mit dem Empfang nicht hinhaut? :D


    Gruß


    Tobias

    ***20 Jahre o2 - 20 Jahre TT***

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