Hauskauf.Finanzierungsfrage

Zitat

Original geschrieben von andy_rufo
Hat jemand schon mal Erfahrungen mit den Fertighäusern? Falls ja, wäre es nett, wenn jemand dann paar Tipps und allgemein auf was man so achten soll hier schreibt. Irgendwelche besondere Anbieter?
Danke mal..

Ja, habe ich und ich bin sogar vom Fach

Die Tips gibt es aber erst, wenn Du mir endlich wie versprochen die Rechnung von dem Handy schickst, das ich dir letztes Jahr abgekauft habe und die ich trotzt mehrmaliger Aufforderung und Erinnerung immer noch nicht erhalten habe

Hallo Zusammen,

ich habe da mal ne Frage an die Experten...

Formuliere das mal etwas anders.

Würdet Ihr einen Finanzierungsteil zugunsten eines auf den ersten Blick günstigeren BSV umschulden?
Wo kann bei einem Bauspardarlehen der Haken sein?

Die Vorfinanzierung hat einen sehr moderaten Zinssatz und die Bausparphase/Tilgungsphase den gleichen moderaten Zins. Beides ist um mindestens 1,5% geringer als der aktuelle Zins des Finanzierungsteils.
Kosten sind bereits berücksichtigt.

Über Anregungen, kritische Einwände, Denkanstöße und Meinungen würde ich mich freuen.

Gruß Gunn

Eine Bank erhält Provision für die Kreditvermittlung an die KfW, dafür trägt sie aber auch das Ausfallrisiko.

Du solltest bedenken, dass wir derzeit wg. der Wirtschaftskrise ein extrem niedriges Zinsniveau haben. So günstig wie derzeit wirst du kaum mehr ein Haus/Wohnung finanzieren können. Und dieser Bausparvertrag gibt dir halt die Möglichkeit, die aktuellen günstigen Zinsen bis zum Darlehensende beizubehalten. "Normale" Wohnungsbaufinanzierungen laufen über 5-10-15 max. auch 20 Jahre, danach wird der dann aktuelle Zinssatz zu Grunde gelegt. Dieses Risiko schließt du mit einem Bausparvertrag halt aus!

Hi

Wenn wihr hier schon beim thema Haus seit. Ich hab da mal eine Frage an die Leute die sich auskennen.

Meine Eltern haben ein Haus für 200 000€ gekauft, ist kein neues Haus.

Jetzt habe ich in der nähe ein Grundstück für 55 000€ gesehen. Könnte man theoretisch jetzt unser Haus für 200 000€ verkaufen und sich da auf das Grundstück ein Fertighaus bauen lassen?

Mir ist das mal so eingefallen letztens wo ich das Grundstück gesehen habe.

Natürlich kann man das, wenn

a) eine Wohnbebauung für das neue Grundstück möglich ist und

b) ihr zeitnah jemanden findet der euch 200.000 Euro für das alte Haus gibt.

Punkt a) sollte sich bei der jeweiligen Gemeinde problemlos klären lassen, oder einfach den Besitzer fragen.

Punkt b) ist problematischer da kommt es auf verschiedene Faktoren an. Ist der Hauskauf schon lange her (-> Abnutzung) , wurde etwas am Haus gemacht (Renovierung, Umbau etc.), wie ist die Lage (geographisch/wirtschaftlich) und hat sich an ihr seit dem Kauf etwas verändert ( z.B. Infrastruktur, Arbeitsplätze in der Umgebung usw.)? So etwas kann man aus der Ferne nicht beurteilen.
Dann kommt es noch darauf an genau zum richtigen Zeitpunkt jemanden zu finden der Kaufen will, um eine gewisse Doppelbelastung (Tilgung, Nebenkosten für das alte Haus + Baukosten und eventuell Kreditzinsen für das neue Haus) kommt man kaum herum und je länger ihr keinen Käufer für das alte Haus findet desto teurer wird es.

Sprich das am Besten mit deinen Eltern durch und überlegt was ihr genau wollt (Zweifamilienhaus für deine Eltern und deine Familie , Einfamilenhaus mit Einliegerwohnung etc ), ich kenne jetzt eure persönliche Situation nicht von daher fällt es schwer da Tips zu geben.

Ja, ich muß das mal mit meinen Eltern besprechen. Etwa 2 KM weiter wurde ein riesen großer Bosch Entwicklunngszentrum gebaut, ich rechne mir das schon große Verkaufchancen aus. Haus ist in einem Top Zustand für sein alter, neue Fenster, neue Garage usw. Innen neuer Putz, alles super sauber.

Ich werde das mal besprechen, reizt mich schon jetzt sehr.

Beim Neubau immer auch an die Erschließungskosten denken, die sind nämlich nicht ohne. Hausbau besteht ja nicht nur aus Haus + Grundstück sondern gerade der Kleinkram kann einen auffressen...