Computer in Hollywoodfilmen

  • Computer in Filmen können immer und überall online gehen, selbst in einem getauchten U-Boot, sobald ein Film synchronisiert wird, lernt der Rechner sprechen und liest jeden getippten Satz vor, beim Speichern oder Versenden von geheimen Informationen, die der Held aus dem Rechner des Schurken geklaut hat, erscheint eine 1.000 DPI große Schrift mit "Upload" und einer Prozentzahl, Disketten und CD Roms sind quasi unzerstörbar..... ach ja, und natürlich vesteht jeder Rechner Klartextbefehel wie " Finde alle männlichen weißen zwischen 20 und 30 Jahren, die 1,75 m groß sind, blaue Augen haben und einmal in den letzten 2 Jahren falsch geparkt haben" - schwupp, schon spricht der Rechner laut und deutlich Name, Adresse und Geburtsname der Katze des Mörders aus :D

  • Naja, jetzt mal ernst. Stellt euch vor der Typ bei „Password Swordfisch“ würde sich hinsetzen und erst mal 30 Min. fast unmerklich mit der Maus rumklicken und ewiglange Programiercodes eingeben. Sowas ist doch echt nicht Hollywoodreif.


    Es ist zwar unrealistisch, es heisst aber ja auch „Film“ und „Schauspieler“.


    BTW: Schon mal „Alarm für Cobra 11“ gesehen... :D;)

  • Es geht aber auch realistischer. Ich hab auf Pro 7 mal einen Film gesehen mit Ryan Philips (aus Eiskalte Engel). Dort wollte jemand mit einem Nachrichtensatellitensystem die Informationsmacht ansich ziehen. Fragt mich jetzt nich, wie das Ding heißt.


    Zwar hatte auch der Film ein paar logische Lücken, aber die Verwendung der Computer war realistisch. Die hatten alle Konsolen. Man sah sogar echten C++ oder Java Quellcode, man konnte auch nicht von überall online gehen.

  • Wie gestern bei Passwort Swordfish wird auch öfter gerne das Wort "Firewall" einfach mal eingestreut.
    Egal ob es Sinn macht und in den Satz passt oder nicht.
    Vielleicht hört es sich cool an ;)
    Aber sowas wie "... und dann habe ich die Firewall gesprengt..." darf eigentlich in keinem Hacker-Film fehlen. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von ShadowMaster
    BTW: Schon mal „Alarm für Cobra 11“ gesehen... :D;)


    Ja - Computer sind da aber eher selten zu sehen... :D



    Apropos Vernetzung: Gerade z.B. bei CSI finde ich es recht interessant, wie man dort offenbar als Selbstverständlichkeit verkauft, dass man ohne irgendwelche richterlichen Zustimmungen auf so ziemlich jede Datenbank bis hin zur Bücherei-Mitgliederliste zugreifen kann, und dass auch irgendwie fast jeder über seinen Fingerabdruck in irgendeiner Datenbank gefunden werden kann. Wobei ich nicht sicher bin, ob die Realität bei den Amis die zwecks leichteren Verständnisses bewusst vereinfachte Dramaturgie in Filmen und Serien nicht vielleicht schon längst eingeholt hat.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    Ja - Computer sind da aber eher selten zu sehen... :D


    Zu Cobra 11:
    Da sieht man ja immer nur dieses "grüne Polizeiprogramm" von Andrea. IMHO gibts das aber so ähnlich im "richtigen" Leben!

    "Linienflüge sind was für Loser und Terroristen!"
    H.S.

  • Zitat

    Original geschrieben von kingpin166
    Es geht aber auch realistischer. Ich hab auf Pro 7 mal einen Film gesehen mit Ryan Philips (aus Eiskalte Engel). Dort wollte jemand mit einem Nachrichtensatellitensystem die Informationsmacht ansich ziehen. Fragt mich jetzt nich, wie das Ding heißt.


    Kann es sein, dass du "Startup" meinst? Den hab ich auch gesehen und fand ihn im Vergleich zu anderen Filmen recht realistisch.

  • Jap, genau den Film meinte ich. Das war mal ein Film , in dem es nicht darum ging eine Firewall zu hacken oder ein Regierungsprogramm zu stürmen.

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