Hallo,
ZitatGrundsätzlich halte ich es aber auch für sehr bedenklich, dass die Praxen immer voller werden
Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall.
- Mein Vater war gerade mehrere Wochen im Krankenhaus, die Station war noch nicht mal halb ausgelastet, er hatte als Kassenpatient ein Einzelzimmer und der Prof. und Chefarzt kammen zur Visite.
- Ich war kürzlich beim Hausarzt, hatte Termin für den gleichen Nachmittag bekommen ( o.k., bin privat vers. ) und war da alleine bei ihm und es war der letzte Tag des Quartals.
Ich hab mich dem Doc dann noch länger unterhalten und er sagt selber, das mit der neuen Gesundheitsreform, Praxisgebühr usw. die Patientenzahlen drastisch zurück gegangen sind und die Leute nicht mehr für jedes Zirben zum Doc rennen. Das kann ich aber auch bestätigen, wenn ich früher morgens zur Arbeit fahren, sah ich immer schon ein Horde Leute bei ihm an der Praxistüre kratzen ( die ist direkt neben meiner TG-Einfahrt ), heute ist da kaum einer morgens.
- eine Bekannte von mir ist Ärztin in ner Uniklinik und die sagt das selbe, die Anzahl der Patienten ist seit einiger Zeit rückläufig.
Zum Thema: Ich würde bei akuten Beschwerden direkt zum Krankenhaus fahren, alleine schon wegen Röntgen usw.. Mein Hausarzt schickt einem sowieso da hin, da er selber kein Röntgengerät hat.
Zitat- nicht enden wollendes Studium (Eintritt in das Berufsleben als Facharzt mit Ende dreißig, Anfang 40)
Das liegt aber nicht am Studium, sondern an den Studierenden selber. Unsere Bekannte stand mit 27 am OP-Tisch, die hats Studium im Tiefflug genommen.