Wie kann ich am effektivsten mit dem rauchen aufhören? Tipps gesucht!

Ich hab Taktik, da glaubst du garnet wie effektiv die ist:

Das nächste mal wenn du Sex hast, einfach 1 Tag danach einen Tag net rauchen.
Beim zweitnächsten mal, wenn du Sex hast, 2 Tage danach nicht rauchen.
Und so weiter.

Diese Theorie klappt natürlich nicht bei jedem. Ich beispielsweise habe so ein Sexualleben, dass ich nach dieser Theorie nie rauchen könnte...

Zitat

Original geschrieben von Messias2106
Meine Erfahrung hat mir gezeigt: Nur der wille zählt, sonst Nichts! Es gibt keine Medizin oder kein Buch, was stärker als der Wille sein kann!

Ich nochma !

Seh ich recht aehnlich. Ich hab auch etliche male "aufgehoert", hat aber alles nix gebracht. Im nachhinein muss ich sagen, ich wollte eigentlich gar nicht aufhören. Zu der Zeit hatte ich keinerlei beschwerden durchs Rauchen und obwohl viele sagen, das das nicht sein kann behaupte ich trotzdem dass es mir Geschmeckt hat !!!
Das einzige mal, wo ich dann wirklich das ganze gelassen habe, war eben wie schon geschrieben vor ca. 4 Jahren als ich Beschwerden bekam. Irgendwie hats da dann klick gemacht, und fertig.

Mir hat in der Anfangsphase sehr geholfen, dass ich ein paar Wochen/Monate kaum fortging, mich möglichst wenig in Kneipen rumtrieb, usw.

Gruesse

Charlie

P.S.: Ich hab immer noch ein paar Schachteln Luckys von vor 4 Jahren hier rumliegen...

Hab am 20.03.02 aufgehört.

Nach ca. 10 Jahren mit 1-2 Schachteln am Tag und etlichen Versuchen(muß aufhören;ich rauch zuviel;bla-bla-bla) war es am Ende die Pur Faulheit die den Erfolg brachte.
Abendts im Bett eine geraucht in die schachtel geschaut->leer. Der Gedanke"Muß ich morgen wieder 5 Minuten früher raus"(wollt ich aber nich)

Folge Schachtel in Müll, Feuerzeug auf schreibtisch gepfeffert. Das wars.

mfg Kai :top:

Ist zwar ein wenig Offtopic,aber würden Dich bei Lungenkrebs noch 28Mrd.$:eek: trösten?
Artikel n-tv:
28 Mrd. Dollar für Raucherin
Philip Morris muss zahlen

Der Tabakkonzern Philip Morris muss 28 Mrd. Dollar Schmerzensgeld an eine 64-jährige Raucherin zahlen. Diese von einem Gericht in Los Angeles verhängte Strafe ist die bislang höchste in einem Tabak-Prozess in den USA. Die Klägerin leidet an Lungenkrebs und macht Philip Morris für ihre Tabak-Abhängigkeit verantwortlich.

Philip Morris habe es versäumt, die Klägerin vor den Risiken des Rauchens zu warnen, so die Vorwürfe in der Klage. Ein Geschworenengericht in Los Angeles/Kalifornien (USA) gab der Klage statt und verurteilte den Konsumgüter- und Tabakkonzern zu 28 Mrd. Dollar, der bislang höchsten Strafe in einem Tabak-Prozess in den USA. Philip Morris hat Berufung gegen das Urteil angekündigt. Eine weitergehende Stellungnahme zu dem Urteil lehnte Philip Morris ab.

Erst in der vergangenen Woche war Philip Morris von demselben Gericht wegen Schadenersatzforderungen der Klägerin zur Zahlung von 850.000 Dollar verurteilt worden. Die Aktie des Unternehmens verlor am Freitag deutliche 7,4 Prozent und belastete damit auch den Gesamtmarkt.

Auch wenn die Summe von 28 Mrd. Dollar die bislang höchste Schmerzensgeldzahlung an einen Raucher ist - in der Auseinandersetzung zwischen Rauchern und Tabakkonzernen gehören gigantische Summen zur "Normalität". 1998 wurde die gesamte US-Branche zu einer jährlichen Zahlungsverpflichtung von knapp acht Mrd. Dollar an die Gesundheitskassen der 50 US-Bundesstaaten für die kommenden 25 Jahre verpflichtet. Das sind insgesamt rund 246 Mrd. Dollar.

:eek:

Ich nochmal...

Da mein erstes Posting ja mehr in die Kategorie "Food for heavy thought" fällt, noch ein Posting, welches in die ganze Sache nochmal den nötigen Humor bringt - schließlich gehört über sich lachen zu können ja mit zum Weg der Besserung dazu!
Also, ich könnte mir auch folgendes vorstellen:

(Ok, soweit bist Du schon Das willst Du nicht tatsächlich aufgeben, oder?!?)

(Auch bei euch in der Firma gibt es eine Alice - finde sie und lass Dich fertig machen! :D)

(Nachdem Du Dich bei Alice hast demütigen lassen, identifiziere den Dilbert bei euch (da müssten ja jede Menge von rumschwirren... :D), der Dir mit einer logisch-technisch-naiven Lösung den Rest gibt :))

See you by Inferno's Light!
Catbert
The Evil Human Resources Director

berlibaerchen: Ok, dann funzt die Rechnung also nicht ganz. Ich denke ob mit Arzt oder nicht: Jeder, der aufhören will muss versuchen einen Weg zu finden, der ihm persönlich am erfolgversprechendsten erscheint. Das bedeutet natürlich, dass man ehrlich zu sich selbst sein muß, wie DUSA gut beschrieben hat. Man verliert und man gewinnt Dinge.

DUSA-2772: So sehr ich dir im Prinzip zustimme (ich beziehe mich jetzt hauptsächlich auf dein erstes Posting hier im Thread ), so wenig kann ich das in Einklang damit bringen, wie es mir gegangen ist als ich aufgehört habe. Es war eher die Frage, ob und wann ich vor mir selbst das Gefühl hatte bestehen zu können. Als ich mich mal entschlossen hatte, war die Sache im Prinzip gegessen. Gut, wenn ich mir mal was in den Kopf setze kann ich recht stur sein, was mir in diesem Fall wohl sehr geholfen hat, aber ich sehe den Willen aufzuhören einfach als das zentrale Instrument an. Alles andere wie Einbeziehung des Umfelds, Medikamente uvm. können unterstützen, mehr aber nicht. Alles andere wären in meinen Augen als ehem. Raucher jedenfalls vorgeschobene Gründe. Mein Umfeld aus mehrheitlich Rauchern hat sich übrigens nicht geändert, und ich bin auch kein militanter missionierender Nichtraucher geworden, jedem das seine.
Am meisten Bammel hatte ich davor betrunken wieder rückfällig zu werden, das habe ich aber inzwischen auch ausgetestet. Ich habe also alles in allem mit dem Rauchen aufgehört ohne sonst mein Leben irgendwie groß umzukrempeln. Man kann sich auch zu einer Gruppe Raucher stellen und Quatschen ohne selbst zu quarzen Für den langfristigen Erfolg ist aber denke ich ein gewisses Mißtrauen sich selbst gegenüber (nur in Punkto Rauchen!) nötig.

was zu den kaugummis

ein bekannter von mir hat mal vor jahren versucht sich mit den teilen das rauchen abzugewöhnen
das hat nicht ganz geklappt

nur
ich habe damals auch einen dieser kaugummis gekaut und muß sagen das ich mehrere stunden einfach keine lust auf rauchen hatte
und das obwohl ich meine lieblings zigaretten hatte (camel soft) welche in deutschland nicht zu kaufen sind

durch die kaugummis hatte ich damals so nen komischen nachgeschmack im mund und ein starkes kratzen im hals
das allein hat mir die lust zu rauchen für einige stunden genommen

ansonsten ist es meiner meinung nach reine kopfsache
ich selber habe zu diesem zeitpunkt noch lust zu rauchen
es kann aber sein das es in drei wochen - monaten - jahren anders aussieht und ich einfach von einem tag auf den anderen aufhöre

mein vorteil dabei ist das ich hauptsächlich rauche wenn ich unterwegs bin und kaum zuhause da ich der einzige raucher in meiner familie bin
zuhause komm ich im schnitt auf 3-4 zigaretten am tag

Zitat

1998 wurde die gesamte US-Branche zu einer jährlichen Zahlungsverpflichtung von knapp acht Mrd. Dollar an die Gesundheitskassen der 50 US-Bundesstaaten für die kommenden 25 Jahre verpflichtet. Das sind insgesamt rund 246 Mrd. Dollar

Peanuts!

Das zahlen die Tabakkonzerne aus der Portokasse.
Auf die Raucher ist schliesslich Verlass.
Wie man morgens vor jeder Schule sehen kann :gpaul:

Zitat

Original geschrieben von snoop

Diese Theorie klappt natürlich nicht bei jedem. Ich beispielsweise habe so ein Sexualleben, dass ich nach dieser Theorie nie rauchen könnte...

*SCNR*

Andi