Fragen zu Bewerbung

  • Ciao,


    1. passend zur Branche (Grafik, neue Medien), oder man sieht bunt wirklich "Shice" aus ;) und dieses "stylische" muß auch zu einem passen!
    2. siehe 1.! Größer dürften Sie ruhig sein
    3. Muss zu einem passen. Gepflegt ist wichtig, und auch Branchenabhängig (Bank, ..)
    4. Gibt pro und Contra. Wichitg: Namen + Anschrift hinten aufs Foto falls es doch rausfällt.
    5. eingescannt lieber nicht, dann lieber direkt digital machen! Und drucken nur wenn wirklich guter Drucker. Und dann ist es auch noch so das es nicht jedem passt (Personalchef). Besser ist immer ein richtiges, jedoch verstehe ich es auch das es heute eine Kosten Frage ist, da man heute mehr als 20 Bewerbungen schreiben muß.
    6. Kommt auf den Aufbau an. Sonst auf Lebenslauf. Hat man eine "Extrawurst" kann es auch mal auf ein Deckblatt/Titel.


    Just my 0.02 Euro
    Vito

    Der Mann mit den Hochzeiten

  • Hallo,


    Zitat

    Da hast Du i.d.R. nichts zu überlegen, wenn Du Dich auf eine Stelle im Aussendienst bewirbst.


    O.k., bei Aussendienstjobs gibt da keine Diskussionen, da musst du, aber wenn du einen Wagen als "Ersatzgehalt" bekommst, würde ich das überlegen. Viele Firmen bieten ihren Mitarbeiter z.b. Firmenleasingwagen an, wo der Mitarbeiter die Leasingrate zahlt. Viele glauben dann, der Wagen währe "Ersatzgehalt".


    Bei uns in der Firma ist dies auch so, aber auf freiwilliger Basis, wer einen Wagen haben will, kann sich den unter Einhaltung gewiessen Rahmenbedingungen bestellen, zahlt die monatlichen Leasingraten und den Geldwertenvorteil.


    Zitat

    Wie haltet ihr es mit dem Paßbild?


    1. hab bisher immer Farbe genommen
    2. Bewerbungsformat, macht jeder Profi, ist etwas grösser als das normale Passbildformat, Tabu sind Automatenbilder, dann wird die Bewerbung direkt aussortiert.
    3. seriös sollte es sein und zum Job pasen, Jacket/Krawatte sind immer o.k.
    das sah zu Zeiten der .com anders aus, da wurdest du ausgelacht, wenn du mit Krawatte zum Vorstellungsgespräch gings ( mir passiert )
    4./6. eingeklebt, Name/Adresse hinten drauf, entweder auf Lebenslauf oben rechts oder auf seperatem Blatt mitten, oberes Drittel, dann aber grössere Bilder nehmen, sonst sieht das lächerlich aus und kommt schlecht an.
    5. nein

  • *hoch-schieb*


    Ich hab mal eine Frage.


    Dieses Zitat:

    Zitat


    aus ungekündigter Position heraus suche ich nach meiner Tätigkeit bei der Firma XY in Ihrem Haus eine neue Herausforderung und biete meine Mitarbeit an.


    wurde wie folgt kommentiert:

    Zitat


    Würde ich auch anders schreiben:


    "Aufgrund Ihrer Stellenanzeige in xyz ( Internetseite, Zeitung, oder so ) bewerbe ich mich hiermit um die Stelle als Systemadministrator in Ihrem Haus.


    Ich finde jedoch den ersten Satz wesentlich besser als den zweiten. Denn der ist so ein typischer Standardsatz den man fast überall liest, oder sollte man denn besser so lassen?


    Was ich mich auch frage:
    Wie drückt man vernünftig aus, dass man sich aus einer unkündbaren Anstellung bewirbt und das, weil man neue Herausforderungen sucht, der Chef einem tierisch auf den Sack geht (weil er bis heute nicht kapiert hat, das man kein Azubi mehr ist) und des Gehalt zu niedrig ist?
    Und, sofern man das nicht in der Bewerbung schreibt, wie formuliert man das in einem Vorstellungsgespräch? Denn aus einer unkündbaren Anstellung in die nächste unkündbare Anstellung zu wechseln erfordert bei der Arbeitslage sicherlich viel Mut.

  • Was meinst du eigentlich mit "aus einer unkündbaren Stellung"? Bist du im Betriebsrat, oder Beamter? Selbst mit einer Festanstellung, kann der Chef dich, mit einer Kündigungsfrist, aus dem Hause befördern.


    Ich denke mal, dass man das einfach direkt sagen kann, wenn man eine neue Herausforderung sucht, oder bzw. man sich am alten Arbeitsplatz unterfordert fühlt.

    "Also machen wir es kurz." - "Den Zeitpunkt haben wir längst verpasst."

  • Zitat

    Original geschrieben von chung77
    Was meinst du eigentlich mit "aus einer unkündbaren Stellung"? Bist du im Betriebsrat, oder Beamter? Selbst mit einer Festanstellung, kann der Chef dich, mit einer Kündigungsfrist, aus dem Hause befördern.


    Ich meinte einen unbefristeten Arbeitsvertrag in einer Behörde (der ist natürlich nicht unkündbar, in der Praxis ist es aber so, wenn man nicht gerade faul ist oder die "goldenen" Löffel stiehlt).


    Zitat


    Ich denke mal, dass man das einfach direkt sagen kann, wenn man eine neue Herausforderung sucht, oder bzw. man sich am alten Arbeitsplatz unterfordert fühlt.


    Aber man möchte doch auch durch das Bewerbungsverfahren kommen, darum geht es mir vorrangig. Beim Vorstellungsgespräch mach ich mir weniger Sorgen.


    Anders formuliert:
    Wie formuliere ich Interesse an dieser Stelle?

  • Ciao,


    hört sich ja nit so prahle an (die Situation). :(


    Also ich würde erst mal generelles (bzw. kreatives) Interesse an einer Stelle formulieren, und später dann beim allgemeinen beschreiben meiner Person erwähnen das man zur Zeit angestellt (unbefristet usw. bla bla) ist.
    Also nicht versuchen das so auf die Goldwagen zu legen und versuchen das eine mit dem anderen zu verbinden. Der aufmerksame Leser wird das dann schon erkennen.


    Ansonten kann man es ja auch noch im Lebenslauf deutlich machen das man ungekündigt ist.


    Ciao Vito

    Der Mann mit den Hochzeiten

  • Ich würde mich ganz normal bewerben. Im Anschreiben würde ich ggf. kurz etwas dazu schreiben, wo bzw. in welcher Funktion Du aktuell arbeitest.


    Im Lebenslauf musst Du ja eh aufführen, welche Stationen Du durchlaufen hast - hier steht dann als erstes (chronologisch rückwärts gesehen) das Eintrittsdatum in Deine jetzige Stelle und zwar ungefähr so: "seit 11/2004". Daraus geht hervor, dass Du dort auch weiter beschäftigt bist und offensichtlich "kein Ende absehbar" ist ;)


    Ob die Stelle nun unbefristet oder gar unkündbar ist, interessiert hingegen imho niemanden. Wichtiger ist, dass herauskommt, warum Du Dich trotz vorhandener Stelle auf eine andere bewirbst - und das lässt sich "diplomatisch" eben nur mit neuen Herausforderungen und Aufgaben begründen. Dass die meisten freiwilligen Jobwechsel an einem beschissenem Chef liegen, der als Führungskraft sein Geld nicht wert ist weiß zwar jeder (und lässt sich auch regelmäßig in den in Firmen beliebten Zeitungen nachlesen), aber über sowas wird nirgendwo so viel gelogen und um den heißen Brei rumgeredet wie in der Wirtschaft :rolleyes:

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

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