ZitatOriginal geschrieben von sysmo
Wie gesagt.. ich tät 50 € nehmen... und paar an die Löffel noch dazu
Das ist zu pauschal gesagt. Man sollte zunächst einmal überlegen, warum der Rechnungsbetrag nicht abgebucht werden konnte. Ich habe vor längerer Zeit mein Konto zur Abbuchung gewechselt und bereits zu dem Zeitpunkt, als das neue Konto fertig eingerichtet war, meine Kontodaten auf o2online.de aktualisiert. Diese neuen Daten wurden sogleich als die aktuellen Daten angezeigt. Einige Tage später kam dann die Abbuchnung, welche natürlich vom alten, nicht mehr gültigen Konto versucht wurde und misslang, da dieses schon "leergeräumt" war. Ich rief sofort die Hotline an und fragte, was dieser Unsinn solle. Antwort sinngemäß:" Hätten Sie Ihre Daten per Hotline geändert, dann wäre die Änderung gleich in der EDV erfasst worden. Online dauert es einige Tage lang". - " Ich bin Online-Kunde".- "Das macht keinen Unterschied aus." - "Warum sehe ich dann auf der entsprechenden Internet-Seite überhaupt keinen Vermerk, geschweige denn eine Fußnote, dass dies einige Tage dauert, bis es aktiv ist und warum werden die aktualisierten Daten als die aktuellen angezeigt ?" - " Das ist halt unsere Software. Bitte rufen Sie den Credit-Service an. Auf Wiederhören."
Dem Credit-Service-Hotliner habe ich das Ganze geschildert. Er bat mich nur, das Geld zu überweisen. Zum Glück hat sich keiner getraut, hierfür Gebühren zu erheben - mal abgesehen von meiner alten Bank. Meine Karte wurde übrigens nicht gesperrt. Aber wenn o2 mir hierfür Gebühren berechnet hätte, also für ihren eigenen Fehler, dann hätte ich gewiss sofort gekündigt.
Man sollte also differenzieren, da die Schuld nicht immer bei den Kunden liegen kann.