E-Plus 15 € Bearbeitungsgebühr für zurückgebuchte Lastschrift?

  • Zitat

    Original geschrieben von sysmo
    Wie gesagt.. ich tät 50 € nehmen... und paar an die Löffel noch dazu ;)


    Das ist zu pauschal gesagt. Man sollte zunächst einmal überlegen, warum der Rechnungsbetrag nicht abgebucht werden konnte. Ich habe vor längerer Zeit mein Konto zur Abbuchung gewechselt und bereits zu dem Zeitpunkt, als das neue Konto fertig eingerichtet war, meine Kontodaten auf o2online.de aktualisiert. Diese neuen Daten wurden sogleich als die aktuellen Daten angezeigt. Einige Tage später kam dann die Abbuchnung, welche natürlich vom alten, nicht mehr gültigen Konto versucht wurde und misslang, da dieses schon "leergeräumt" war. Ich rief sofort die Hotline an und fragte, was dieser Unsinn solle. Antwort sinngemäß:" Hätten Sie Ihre Daten per Hotline geändert, dann wäre die Änderung gleich in der EDV erfasst worden. Online dauert es einige Tage lang". - " Ich bin Online-Kunde".- "Das macht keinen Unterschied aus." - "Warum sehe ich dann auf der entsprechenden Internet-Seite überhaupt keinen Vermerk, geschweige denn eine Fußnote, dass dies einige Tage dauert, bis es aktiv ist und warum werden die aktualisierten Daten als die aktuellen angezeigt ?" - " Das ist halt unsere Software. Bitte rufen Sie den Credit-Service an. Auf Wiederhören."
    Dem Credit-Service-Hotliner habe ich das Ganze geschildert. Er bat mich nur, das Geld zu überweisen. Zum Glück hat sich keiner getraut, hierfür Gebühren zu erheben - mal abgesehen von meiner alten Bank. Meine Karte wurde übrigens nicht gesperrt. Aber wenn o2 mir hierfür Gebühren berechnet hätte, also für ihren eigenen Fehler, dann hätte ich gewiss sofort gekündigt.
    Man sollte also differenzieren, da die Schuld nicht immer bei den Kunden liegen kann.

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

  • Zitat

    Original geschrieben von bierinfos
    ..........................
    Man sollte also differenzieren, da die Schuld nicht immer bei den Kunden liegen kann.

    Sollte man? Ich kann mir nur schlecht vorstellen, daß die meisten Lastschriften platzen, weil gerade zufällig kurz vor Rechnungsfälligkeit das Girokonto gewechselt wurde.

  • Zitat

    Original geschrieben von *Hirschi*
    Sollte man? Ich kann mir nur schlecht vorstellen, daß die meisten Lastschriften platzen, weil gerade zufällig kurz vor Rechnungsfälligkeit das Girokonto gewechselt wurde.


    Klar liegt die Schuld nur selten beim Netzbetreiber. In meinem Fall aber bin ich klipp und klar unschuldig gewesen. Wenn in einem solchen oder ähnlichen Fall Gebühren erhoben werden sollten, sollten man auf Rückerstattung bestehen. Wer natürlich seine Rechnung erhält und es verschläft, sein Konto gedeckt zu halten, ist natürlich selbst schuld und hat eben die Konsequenzen daraus zu tragen.

    Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

  • Zitat

    Original geschrieben von bierinfos
    Klar liegt die Schuld nur selten beim Netzbetreiber. In meinem Fall aber bin ich klipp und klar unschuldig gewesen. Wenn in einem solchen oder ähnlichen Fall Gebühren erhoben werden sollten, sollten man auf Rückerstattung bestehen.

    Da hast Du natürlich völlig recht! ;)

  • Zitat

    Darüber liegen werden sie ganz sicher nicht, ich denke eher deutlich darunter. Die Mehrkosten würde ich mir aber gerne mal von jemandem der bescheid weiss aufschlüsseln lassen.



    VF
    Rücklastschrift / Rückscheck 4,00 - 5,00 Euro (abhängig von der Bank)
    Bearbeitung Rücklastschrift / Rückscheck 5,11 Euro
    Sperrung der Karte 4,95 Euro
    Gebühr für Selbstzahlung / Zusendung Zahlschein 1,15 Euro
    =


    15,21 Euro (bei Bankgebühr 4,00 Euro)


    Ob diese Kosten zu hoch oder gerechtfertigt sind ist nicht diskutabel, denn sie sind gemäß VF-Preisliste und somit für den Kunden Gesetz, da diese wie auch die AGBs bei Vertragsabschluß durch Unterschrift akzeptiert wurde.



    Zitat


    Kurz ein anderes Beispiel, korregiert mich wenn ich was falsches sage:


    Bei VF z.B. kostet eine Kartensperrung bei Verlust 4,95€. Nochmal 15€ für eine neue Karte. Mit welchem erhöhtem Arbeitsaufwand soll das verbunden sein? Die Dame in der Hotline drückt 1 oder 2 Knöpfe und das Ding ist gesperrt. Eine Sim ist ein Cent Artikel, der Versand weniger als 55cent da Großkunde.


    Eine Kartensperrung bei Grund Verloren / Gestohlen kostet je nach Tarif zwischen 15,00 Euro und 19,95 Euro brutto. Die Karte wird sofort gesperrt, und Misbrauch der verlorenen Karte ist nicht mehr möglich.



    Zitat


    Eine defekte Sim tauchen zulassen ist im VF Shop übrigens kostenlos, man bekommt sie genauso zugeschickt und da gibts dann keine 15€ extra.


    Stimmt! :) Die Karte wird im Shop geprüft, wird für defekt befunden und du bekommst kostenfrei eine neue. Diese wird dir inaktiv innerhalb von 2-3 Tagen zugesendet und kann nach Erhalt von dir an der Hotline freigeschaltet werden.


    Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.


    Kurz, ist das Handy geklaut, unverzügliche Meldung über die Hotline = Kosten s.o. / Test im Shop, Karte defekt, kostenfrei ne neue = Aktivierung nach Erhalt bei der Hotline.


    Sollte man jetzt auf die Idee kommen, an der Hotline zu sagen, die Karte sei defekt anstatt gestohlen / verloren, um Kosten zu sparen.. davon kann ich nur abraten, wenn innerhalb der 2-3 Tage der Zusendung, die alte Karte durch den Dieb / Finder mit mehrerern 100 Euro mißbraucht wurde, haftet man mit der gesamten Summe.


    Zu finden in den AGBs Punkt 9.2, wers nachlesen möchte:


    http://www.vodafone.de/infofaxe/203.pdf


    Zitat


    Wie gesagt die Markmacht machts und der kleine Kunde ist der dumme. - Ja ja es steht ja so im Vertrag ...Bla bla Freiheit und so ... :p.


    Mittlerweile mache ich mir ernsthaft Sorgen um dich... :confused:

  • sorry bin aber zu faul den ganzen Thread zu lesen(deswegen entschuldigt wenn ich was "doppelt" schreibe), aber ich hatte vor kurzem das gleiche Problem. Ich habe einfach den Betrag plus 6€ bezahlt und das hat gereicht... ist auch von der Rechnung verschwunden. Und zur Info: die Rücklastgebühr berechnet eine Bank mit 3€.

    Habe Gmail Einladungen --> PN mit E-Mail

  • Also ich habe mich nicht über die Mahngebühr selbst aufgeregt,eher um die Höhe.
    Das das Konto nicht gedeckt war,war wirklich Zufall,weil mir eine andere Gesellschaft zuviel abgezogen hat.
    Ich bin seit 8 Monaten bei Eplus und immer hat alles super geklappt.Ich war echt zufrieden.Meine höchste monatliche Rechnung beträgt 15,75 € ( Habe T100 im Dez 2004 als Student mit 25 € - 5 € Studentenrabatt und 5 € monatlichen Rabatt).Und hier will mir jemand erzählen dass sich da sofort unsummen sammeln würden.Also bitte....Wenn dann sollen sie von Fall zu Fall unterscheiden.
    Ich habe auch irgendwo und irgendwann gelesen dass diese Rücklast-Gebühren unzulässig sind und ich sie auch nicht zahlen muss und deswegen habe ich gefragt.Und die Sperrung der Karte ist sicher auch ein ganz grosses Ding....Ich lach mich tot.....


    Also ich finde 15 € nicht angemessen.Bei 5 Mücken hätte ich anstandslos gezahlt und die Sache wäre vom Tisch.Wenn die noch 15 € für die Neuaktivierung verlangen dann versuche ich sofort zu Kündigen.Geht das überhaupt dass man da schnell rauskommt oder kann man dann nur zum Vertragsschluss kündigen???

  • Zitat

    Original geschrieben von Baba-Jaga
    Geht das überhaupt dass man da schnell rauskommt oder kann man dann nur zum Vertragsschluss kündigen???

    Ja klar, kündige Du mal. Ist wohl besser so, solche Kunden braucht kein Netzbetreiber. ;)


    Ich kann sowas echt nicht verstehen das man wegen sowas den Anbieter wechseln will. Man ist doch selbst dran schuld wenn das Konto nicht gedeckt ist. Du kannst übrigens nicht vorher aus dem Vertrag, erst recht nicht wegen sowas. Schade jetzt hat E-Plus Dich noch ganze 16 Monate am Hals. *SCNR*


    Gruß, Meilow


    EDIT: Zusätzlich zu den Mahngebühren fallen übrigens keine weiteren Kosten für die Reaktivierung der SIM an.

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