Was haltet ihr vom kiffen?

  • Wieso...


    ...fällit mir dazu immer die Seite der Jungen Liberalen ein?
    Achtet mal auf den URL-Namen!


    Meiner Meinung nach ist THC ungefährlicher als Alkohol - auch ich habe in meiner Jugend (Mann, ist das lange her) ne Menge Gras geraucht.
    War letztens beruflich in Amsterdam - logisch, daß ich auch mal wieder seit langer Zeit in einen Koffeeshop reingestolpert bin. Solange man das nicht ständig macht, sehe ich eigentlich kein Problem.


    Wer ständig breit ist, hat und macht natürlich Probleme. Aber dabei ist es doch im Grunde egal, ob er besoffen oder bekifft ist, oder? Zumindest habe ich schon etliche Betrunkene gesehen, die aggressiv wurden - Bekiffte wurden das nicht.


    Als Einstiegsdroge möchte ich Gras auch nicht bezeichnen. Denn schließlich müßte man der gleichen Logik zufolge Bier als Ausgangspunkt von Alkoholismus brandmarken. Macht man ja auch nicht. Und da wir ja bei einem Telefon-Treff sind: Darf ich dann auch ein DECT-Telefon als Einstiegsdroge in den Handywahn bezeichnen?:D


    Luposen

    Handys sind die einzigen Objekte, bei denen Männer sich streiten, wer das kleinere hat.

  • Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm

    *undjetztzerreistmich*


    Warum? :confused:


    Du sprichst mir aus der Seele!


    Ich wollte grad so ziemlich dasselbe schreiben.


    Und wenns nach mir ginge, könnte man Cannabis schon lange in Apotheken
    bekommen!
    Und das nicht wegen den Kiffern, sondern wegen den Menschen, die es brauchen, weil es Ihnen bei der Bekämpfung einer Krankheit hilft!


    Mein Bruder leidet unter starken Hautausschlag, der ziemlich heftig juckt.
    Entweder er nimmt Tabletten (Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Schwindel), oder er kifft!
    Wenn er was geraucht hat, geht es ihm besser!
    Und es hält weitaus länger vor, als Tabletten - und das OHNE Nebenwirkungen!


    Greetz Jörg

    ~done~

  • habs versucht, war auch nicht schlecht, muss ich ehrlich zugeben, aber brauche es nicht, und mache es jetzt seit mehreren jahren nichtmehr.
    sehe es aber nicht so kritisch und habe nichts dagegen wenn es andere machen, ich lehne einfach dankend ab, wenn man es mir anbietet!

  • Es gibt einen Vorteil, den Kiffen gegenüber Alkohol hat: die Kiffer sind bei der Party leichter rauszuschmeißen als die Besoffenen.


    Ansonsten sage ich mir inzwischen, dass jeder selbst entscheiden muss, was und vor allem ob er weiche Drogen nimmt, wie weit er es damit treibt und wie letztlich sein Freundeskreis aussehen soll, in dem er sie konsumiert. Zweifellos sind normale, gemütliche Runden eher mal nebenbei am Zigaretten Rauchen oder Alkohol Trinken, aber wohl kaum 'nebenbei' am Kiffen: ich habe da eher mitbekommen, dass das Kiffen der Grund und Zweck des stattfindenden Treffens ist, und das ist für mich persönlich das Schlimme daran. Ich hoffe, man konnte mir folgen; mir geht es beim Kiffen weniger um den körperlichen oder psychischen Aspekt, sondern den damit verbundenen gesellschaftlichen, den ich ablehne. Daher kommt für mich Kiffen auch nie Frage, weil ich mich bisher immer automatisch von den zu Kiffern gewordenen Freunden abgewendet habe, da sie nicht mehr die waren, die ich mal als Freunde kannte; keine Ahnung, was aus ihnen geworden ist - das müssen sie selber wissen.


    Gruß vom Schwob :)

    Wenn Du etwas gut kannst, ist es Zeit, etwas Neues zu lernen.

  • Ich bin gegen alles was raucht. Ich rauche nicht und kiffe nicht. An den gestank von einer Zigarette habe ich mich langsam gewöhnt. (Im Ausgang) Aber der gestank von ein Tüte, den kann ich nicht haben.
    Mit dem Nikotin und sonstiges kann ich mich nicht anfreunden. Mein Körper ist mir wichtig. Da ich auch noch Sport mache, kommt das für mich gar nicht in Frage. (Ich weiss, das ist nicht für jeden einen Grund nicht zu rauchen, für mich aber schon)



    Gruss

  • Re: was haltet ihr vom kiffen?


    Zitat

    Original geschrieben von Messias2106
    nichts! :flop:


    Das sind Posz´tings wie ich sie Liebe. Ohne Argumente aber dafür überzeugt. :)
    Sorry soll keine Beleidigung sein.


    Zum Thema: Die Frage ist doch ob es legalisiert werden sollte. Wenn jemand nix davon hält wird er ja durch die Legalisierung nicht dazu gezwungen. Das ist wie beim Rauchen. ich halte absolut nix davon, sich einfach so die Gesundheit kaputtzumachen, ohne das man was davo hat, trotzdem fordere ich nicht die Kriminalisierung der Zigaretten.
    Ein Kiffer ist für die Allgemeinheit ungefährlich. Ungefährlicher als jeder Betrunkene. Trotzdem landet der genauso im Knast, wie einer der mit Heroin erwischt wird. Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich denke man sollte die Menschen nicht allzusehr beformunden. Wenn Kiffen legal ist, hat jeder die freie Wahl. Entweder er Kifft, oder eben nicht. Keiner wird dazu gezwungen. Jetzt wird aber ohne wirklich triftigen Grunde, jedem das verboten, oder er steht mit einem Fuß im Gefängniß. Diese Einstellung ist das Problem, und nicht das Kiffen an sich.

    **** Commodore 64 Basic V2 ****
    64K RAM System 38911 Basic Bytes Free
    READY.

  • Habe vor über 10 Jahren das Rauchen und damit zwangsläufig auch das ab und zu Kiffen aufgehört!


    Bin prinzipiell nicht dagegen, kommt auf die Begleitumstände (Party, etc) an und ob nur kiffen oder kiffen und Alohol (Megamischung, z.B. erst Bockbier, dann schwarzer A******)! Finde ich soll und muss jeder selber wissen, was er sich, seinem Geist und seinem "Hirn" antut!


    Leglisierung leichter Drogen ist meines Erachtens auch kein Problem (aber nur ab 18)! Vielleicht wird dann die Kriminalitätsrate etwas nach unten gehen und unsere Jungs in uniform können auch mal was anderes tun!


    Kiffen auf Party oder Konzert - o.K.


    bekifft autofahren, etc - absolut Sche****


    By
    Bayernpeter

  • Brainstorm, du bist der einzigste , der die ganze Sache richtig versteht.


    Vielen reden immer über die Droge, wie schlimm das alles doch ist......
    Eine eigene Meinung, durch Informationen, hat die Person sich aber in den meisten Fällen nicht gebildet.


    Hanf ist ein Rohstoff !


    Und nicht irgenteiner, sondern den Rohstoff den viele suchen.


    Kurz ein paar kleine Beispiele:
    Papier:
    Man kann Papier nicht nur aus riesigen Bäumen, aus dem Regenwald herstellen, sondern auch aus Hanf. Hanf papier steht dem "Baum"-Papier in keinster Weise nach.
    Die ausrottung des Regenwales und anderer Wälder ist nicht zu verhindern, wenn man keine andere möglichkeit findet. Die gibt es ber schon seit geraumer Zeit: Hanf!
    Hanf ist innerhalb kürzester Zeit ernetfähig. Ganz im gegenteil zu großen Bäumen.
    Hanf könnte man sehr Preiswert herstellen. Die Maschinen, wie sie heute für den Landwirtschaftlichen Betrieb genutzt werden, könnten weiter verwendet werden.
    Brot, Öl (Speise un Motorenöl, wie Brainstorm schon sagte),
    Kleidung kann man auch raus machen.
    Esgibt sogar einen Modedesigner, der sich auf Hanfkleidung spezialisiert hat.


    Und ganz nebenbei gibt es sogar noch THC-freien (Drogenfreien) Hanf.
    "Von dem Hanf könnten Cannsbisfans ganze Felder rauchen und würden höchstens Kopfschmerzen bekommen ", Ziatat aus einer populären TV Dokumentation über Hanf.


    Aber selbst dieser Drogenfreie Hanf ist in Deutschland verboten.
    Völlig unverständlich und Sinnlos.


    Es ist bekannt wie niedrig die Einkommen von "Bauern" sind. Dadruch könnten enorm viele Bauern wieder ein besserer Einkommen ergattern.


    Der Medizinische Aspekt wird so gut wie nie berücksichtigt:
    Es wir eingesetzt bei:
    Aids und Krebs-kranken,
    Astatikern,
    Hautausschlägen,
    Psychologie,
    Kopfschmerzen,
    Unterleibsschmerzen.... usw..... usw.......



    Vor langer langr Zeit war Cannabis überall legal.
    Irgentwann gab es dann mal einen amerikanischen Politiker, der an die Macht wollte (Kanzler, oder wie das dort heisst


    :confused: :rolleyes: ;) )
    Er hat eine schöne Hetzkampagne organisiert, in der Cannbis von Grund auf nieder gemacht wurde.
    Das war der erste Schritt für die heute illegalität.



    Ach ja, da fäält mir noch ein Punkt ein:
    Hier mal ein Bericht für unsere "Hobby-Cannbis-Intelligenz-Beurteiler":

    Zuviel Kiffen senkt IQ
    Akuter Cannabis-Missbrauch mindert die Intelligenz. Dies belegt eine Langzeitstudie kanadischer Wissenschaftler, die ihre Ergebnisse im Canadian Medical Association Journal (Ausgabe vom 2. April) publizieren.




    Peter Fried und seine Kollegen von der Carlton University in Ottawa untersuchten an 70 Jugendlichen den Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum und Intelligenz. Die 17 bis 20-Jährigen waren seit ihrer Geburt im Rahmen der Ottawa Prenatal Prospective Study beobachtet worden. Mittels Urintests und Fragebögen bestimmten die Forscher die Drogengewohnheiten der Testpersonen und teilten sie ein in: starke Konsumenten (mindestens fünf Joints pro Woche), leichte Konsumenten, ehemalige Konsumenten (mindestens drei Monate drogenfrei) und Nicht-Konsumenten.


    Die Wissenschaftler ermittelten den aktuellen Intelligenzquotienten (IQ) der nüchternen Jugendlichen. Anschließend verglichen sie die Resultate mit Testergebnissen aus deren drogenfreier Kindheit. Starke Kiffer "verringerten" ihren IQ im Schnitt um 4,1 Punkte. Gemäßigte Cannabis-Raucher hatten im Vergleich zu früheren Testergebnissen einen um 5,8 Punkte erhöhten IQ. Ehemalige und Nicht-Konsumenten besaßen ebenfalls einen um 3,5 bzw. 2,6 Punkte höheren IQ. Der mittlere IQ lag bei 109,1 Punkten.


    Offenbar beeinträchtigt akuter Marijuana-Missbrauch die Intelligenz. Leichter Konsum wirkt sich dagegen nicht negativ auf den IQ aus. Da ehemalige Grasraucher mit Nicht-Konsumenten fast gleichzogen, scheint Cannabis keine langfristigen IQ-Einbußen zu bewirken.


    Cannabis ist jedoch keineswegs harmlos. Bisherige Studien belegen, dass mehrjähriger schwerer Cannabis-Missbrauch kognitive Leistungen wie Aufmerksamkeit und Errinnerungsvermögen deutlich beeinträchtigt.



    Markus Batscheider



    Hier die Quelle : klick




    Die Konsumenten, die den ganzen Tag nur kiffen und nichts anderes mehr auf die Reihe bekommen mag ich auch nicht. Von solchen Leuten distanziere ich mich auch, ausdrücklich.
    Aber wieso müssen alle Freizeitkonsumenten als Drogensüchtige oder Kiddis oder was weiss ich, abgestempelt werden?


    Merlin:
    Der vergleich mit dem Morden hingt doch wohl wirklich :eek: :flop:
    Es ist ein Unterschied ob Atombomben versuche oder 10 kmh mehr auf der Landstrasse erlaubt werden.



    Denkt man an Christopf Daum, so denkt man an Kokain.
    Aber hat es ihm geschadet?
    Er ist bzw. war ein erfolgreicher Fußball Trainer und hat einen haufen Kohle verdient.
    Genauso wie manch andere Filmstars oder Prominente.
    Die Menge machts.


    Bildet euch gerne eure eigene Meinung, aber hört euc nicht nur negatives an, wie man es von einem Drogenberater hören würde.
    Das ist das schlimmste was man machen kann. Bildet euch eure Meinung, wenn ihr "Kiffer" gesehen habt, die sehr gute Schulischeleistungen bringen und dazu auch noch nett und Unterhaltsam.
    Von den Leuten gibt es mehr als von den "Gammel-kiffern", nur bei den Leuten merkt man es nicht, da sie es versteckt machen und nicht viel in der öffentlichkeit drüber reden.


    Ich wette um eine Kiste Bier, das jeder von euch, einen Konsumenen in er Familie, Verwandschaft, Bekanntschat oder Freundeskreis hat, von dem er es nie gedacht hätte.
    Nur weil es eben illegal ist, wird es heimlich gemacht.


    Machen tuen es sogar hohe "Tiere" die in der Politik und Wirtschaft mitmischen.
    Das weiss ich aus zuverlässiger Quelle. (Bekanntenkreis)


    Die Grünen wollen es legalisieren,
    in der Schweiz ist es auch schon so gut wie legal,
    dadurch würden die Dealer von den Strassenverschwinden, da keiner mehr dort kauft,
    Nahrungsmittel,
    Rohstoffe,
    Medizin,
    Kleidung,
    die ganzen und noch viel mehr.......


    Wieso wird ein Stoff mir diesen ganzen, positiven Seiten so verteufelt?


    Es ist wissentschaftlich noch kein Cannbistoter auf der ganzen Welt entdeckt worden.
    Aber wie viele Alkoholtote gibt es Jahrlich alleine in Deutschland?


    Man man man Leute, wieso hält sich das Teufelsgerücht nur so lange?!?
    bzw, hat es gehalten?!? Die ersten Wege zur legalisierung sind zum Glück endlich in Planung.



    Besonders wenn ich die Meinung höre, "meine Mutter ist Drogenfahanderin und hat mich sehr gut aufgeklärt " (nix gegen dich Siemensfreak, bist ein echt netter Kerl), aber bei sowas dreht sich bei mir der Magen um.
    Eine völlig einseite Meinung von einem absoluten Drogen verneiner kann keine gute Aufklärung sein. :o






    Und wer mit Argumenten kommt, dass man dem Körper dadurch enorm schadet...., na ja.
    Es schadet nur der Lunge und das auch nicht mehr als ein paar Zigaretten.





    Ich möchte nicht, das durch dieses Posting der Ruf "Ach, der DB3 kifft immer, blablabla" aufkommt, ich habe mich lediglich auf die bereits wissentschaftlich erwiesenen Fakten bezogen, welche ich auch hier genannt habe.
    Ob, wie oft, oder seit wann nicht mehr, ich kiffe, gekifft habe (oder noch nie), dazu möchte ich mich an dieser Stelle nicht äussern, da es sonst wieder ellenlange Diskusionen geben wird, das ich lüge, ein Drogensüchter bin, das es nicht sei kann das ich es noch nie gemacht habe............
    Ich wollte lediglich den schlimmen Ruf von einem lebensnotwendigen Rohstoff, etwas aufbessern, da es keine wirkliche und gute Alternative zu Cannabis in ferner Zukunft geben wird. (Papier oder ähl.)

  • Dreamboy3: Du sprichst mir aus der Seele, aber ich war mal wieder viel zu sehr mit anderem beschäftigt, als das ich mir die Mühe gemacht habe, hier quellen aufzuführen, außerdem finde ich solche diskussionen mittlerweile schonfast deprimierend. Es ist wie mit der gesellschaftlichen meinung über die homosexualität: ein teil der gesellschaft ist es egal ob mann mit mann oder frau mit frau schläft, ein anderer teil verdammt es und praktiziert es heimlich, wieder anderer leben offen und noch andere würden schwuppen und lesben gerne wieder unter strafe stellen und einknasten. Mittlerweile sind die gesetze dazu gott sei dank zum sehr großen teil weggefallen.
    Ich denke genau so wird es irgendwann auch mit dem BTM-Gesetz sein.
    der vergleich hinkt vielleicht nur auf dem ersten blick: wem schadet es wenn jemand friedlich kifft? oder analog dazu: wem schadet es wenn jemand überzeugt schwul ist?
    und DrSchwob:

    Zitat

    Zweifellos sind normale, gemütliche Runden eher mal nebenbei am Zigaretten Rauchen oder Alkohol Trinken, aber wohl kaum 'nebenbei' am Kiffen: ich habe da eher mitbekommen, dass das Kiffen der Grund und Zweck des stattfindenden Treffens ist, und das ist für mich persönlich das Schlimme daran.


    gemütliches zusammensien kann ich auch in meiner kneipe am stammtisch, und was trinke ich da? bier, richtig. so gesehen komme ich nur zusammen mit anderen zu gemütlichen runden, um alkohol zu konsumieren.
    Ist doch so, oder? in eine kneipe geht man zum trinken, und so geht man halt in NL in einen coffeeshop zum kiffen, wo ist der Unterschied?
    Klar, du wirst jetztz wahrscheinlich sagen: meinen gästen zuhause biete ich ein bier zum grillen an und keinen joint! Und warum tut man das? Weil das Kiffen immer noch illegal ist.


    Ich denke immer noch, das unsere Gesellschaft ein wenig toleranter werden muss. Irgendeine schlaue frau sagt doch mal "freiheit ist immer auch die freiheit des anders denkenden?"


    grübelnd, dat doe

    Klugschnacker und Mitbegründer des Postingschinderclubs
    Dauerclubschiff-Fahrer
    Man ist nur dann ein Superheld, wenn man sich selbst für super hält!
    55+73!

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