Ich hoffe mal nicht das heir ein falsches Bild von mir entstanden ist. Ich kiffe nicht! und trinke auch nie Alkohol, und rauche auch nicht.
Das mußte jetzt noch gesagt werden.
Trotzdem bin ich für die Legalisierung. Der werdegang vom Kiffer zum Drogenkonsumenten ist nicht zwingend vorgeschrieben. Auch wenn es vielleicht Dealer gibt, die das nicht versuchen. Auch ohne praktische Erfahrung denke ich das es normale Dealer versuchen werden Dich zu härteren Sachen zu bringen, als Gras. Da sind dann auch die einnahmen gesichert.
Warum wie oben erwähnt, da zwei oder drei Leute vom Kiffen druchgedreht sind, kann ich nicht nachvollziehen. Ich vermute aber daß die schon vorher labile Persöhnlichkeiten waren. Ein psychisch gesunder dürfte dadurch nicht soweit abstürzen, und einer der sowiso labil ist, dürfte auch ohne Gras dort landen wo die zwei jetzt sind.
Gras wird (neben LSD überigens) in vielen Ländern auch in der Psychotherapie verwendet, weil es das Bewustsein erweitert, und es so erleichtert die Ursache für die psychische Störung zu finden. Das erleichtert die Heilung.
Siemens Freak³: Bist Du Dir sicher daß Deine Mutter als Drogenfahnderin dir wirklich eine unvoreingenommene und neutrale Sichtweise vermittelt hat? Ich will Dich nicht umstimmen und respektiere Deine Meinung, aber ich vermute eben, das da ehzer einseitige Klischees vermittelt wurden. Meine Mutter hat das früher auch versucht. und ich war bis vor wenigen Jahren noch absolut gegen jede Legalisierung. Allerdings bin ich dann zu dem Schluß gekommen, daß man sich zuerst inforkieren muß, bevor man eine Meinung vertritt. naja, was bei unvoreingenommene Informations rauskommt seht ihr an meinen Postings.
Natürlich ist das ein Problem mit den Serienkiffern. Das man davon nicht klüger wird ist klar. Aber wie ist das mit Alk? Welcher Dauersäufer hat schonmal einen Nobelpreis geholt. Ich sage nur Barney Gumble :). Das Problem ist die Dosis. Kiffen in Massen macht vielleicht Doof, Saufen auch. Entweder wird beides veboten, doer beides Legalisiert.
Beim kiffen sind aber handfeste Wirtschaftliche Interessen im Spiel. Hanf (die Grundpflanze des Cannabis) lässt sich neben Hasch auch zu wesentlich weiteren produkten verarbeiten.
Fasern: daraus lassen sich Stoffe (die Qualitativ wesentlich hochwertiger sind als baumwolle), Papier (das hochwertiger ist als Holzpapier - warum hat man früher Geld draus gemacht), Dämmstoffen, Polstermaterial, und sogar Brettern (ähnlich Spanplatten) verarbeiten. In Frakreich wurde vor Jahren ein komplettes Haus aus Hanffaser gebaut.
Aber durch diese Fasen hat die Baumwollindustrie ein problem.
Öl: Aus Hanfsamen lässt sich Öl pressen. Als Speiseöl gesünder als jedes sonstige Öl. (73% mehrfach ungesättigte Fettsäuren). Auch Öl für dieselmotoren lässt sich herstellen. Biodiesel eben. Hanf bringt pro Hektar mehr als doppelt soviel Öl wie sonst eine Pflanze. Nur mit Hanf lässt sich genug Öl herstellen, um alle Fahrzeuge in Europa damit betreiben zu können.
natürlich haben damit die Mineralölfirmen ein Problem.
Samen: hanfsamen lassen sich zu Mehl mahlen, und damit Brot backen. da Hanf anders als Getreide in vielen Klimagebieten dieser erde wächst, könnte man damit den Hunger in der Welt zumindest zum Teil in den Griff bekommen.
Aber auch dr Anbau völlig von drogenwirkstoffen freier hanfsorten, aus denen sich nie Hasch herstellen ließe ist illegal, oder nur mit extrem harten Auflagen erlaubt. Warum??
bei der Kriminalisierung von Cannabis geht es nicht um ein paar bekiffte Typen, sondern darum den Markt für die wesentlich unwirtschaftlicheren umweltschädlicheren und sogar qualitatif schlecteren Ersatzprodukte (Baumwolle, Mineralöl etc.) aufrechtzuhalten. Die Drogengeschichte ist da nur ein praktisches Mittel zum Zweck.
*undjetztzerreistmich*