Drängler auf der AB anzeigen?

  • Zitat

    Original geschrieben von twister
    Solche Leute müssen nunmal darauf hingewiesen werden, nach rechts zu fahren.


    Die Motivation dahinter kann ich verstehen, aber es ist nicht Sache eines jeden Autofahrers darauf hinzuweisen, dass man links fährt genausowenig wie es Aufgabe der Schleicher ist, die schneller fahrenden durch bewusstes Links- Und langsamfahren zu maßregeln.

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Wer spricht denn gleich von "maßregeln"? Es geht um einen Hinweis!
    Aber genau das ist das Problem. Manche glauben, was sie im Straßenverkehr tun, ginge andere nichts an und sie stünden über Regeln und Logik.
    Sehr viele sind im Auto schlicht und ergreifend eines: maßlos überfordert.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von MisterVegas
    heutzutage sind die ganzen geschwindigkeitsbegrenzungen und formelberechnungen zum bremsweg schon längst veraltet.


    halber tacho abstand, im traum vielleicht.

    Dir gehört der Lappen abgenommen.

    Zitat

    Leistungsstarke Motoren und hohe Sicherheitsstandards haben nicht nur Pkw revolutioniert, sie haben auch das Fahrverhalten negativ beeinflusst. Der Mensch überschätzt seine Fähigkeiten, Tempo und Abstände einzuschätzen, in Notsituationen spontan und korrekt zu reagieren, dass heißt zum Beispiel rechtzeitig zu bremsen.


    Testfahrten mit Deutschlands derzeit fortschrittlichstem Fahrsimulator, der Drive Station in Frankfurt beweisen das. Wir simulieren eine Autobahnfahrt mit Tempo 140 Kilometer pro Stunde. Hinter uns ist Verkehr im Abstand von 50 bis 60 Meter, also weniger als der halbe Tachowert. Das ist die Normalität. Dann unerwartet: eine Vollbremsung. Für den Hintermann reicht die Reaktionszeit nicht aus. Beim Aufprall hat er noch mehr als 40 km/h auf dem Tacho. Das entspricht einem freien Fall aus 10 Metern Höhe.

    Aus Ist die Sicherheitsregel "halber Tachoabstand" heute noch zeitgemäß? (aus diesem Thread))



    Vor etwas über einem Jahr bin ich die A8 von München nach Norden mit Bleifuß gefahren. 3 Spuren, schnurgerade. Die heizen da alle wie Sau. Toll, dachte ich, da kannste endlich mal wieder den BMW ausfahren. Nach vielen Kilometern mit 200km/h bremst der Vordermann .. und bremst und bremst. Ich zuerst sanft auf die Bremse, dann immer kräftiger. Die letzten bestimmt 50 Meter waren Vollbremsung. Jeder Meter des eigentlich so großzügig einschätzten Abstands - und ich fahre stets mit viel Abstand - war erforderlich, und ich wette, daß es an dieser Stelle vielen auf der linken Spur so ging. Hätte in diesem Moment jemand hinter mir gedrängelt würde ich heute wohl bis ans Ende aller Tage zu einer Harfe singen.


    So ein Adrenalin-Schock, der Geruch glühender und dann spürbar weniger wirkungsvoller Bremsen und eine quasi-Nahtoderfahrung halten wirklich lange vor.


    Grund für den spontanen Stau waren übrigens Fahrzeugteile, die ein sich auflösendes Wohnmobil quer über die Bahn verstreut hatte...


    edit In gut zehn Jahren Führerschein kann ich immerhin 4 Ereignisse anführen, wo ich froh bin, immer viel Abstand gehalten zu haben:
    1) Stauende hinter einer Kurve
    2) Fahrrad auf einer Autobahn
    3) das in diesem Beitrag erwähnte Ereignis
    4) ein dem vorausfahrenden Fahrzeug platzender Reifen


    Das ist natürlich alles unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Sicherheitsabstand dient der Sicherheit und ist eine Versicherung gegen gefährliche Situationen. Wer so fährt, daß er auf Sicherheitsspielräume anderer Verkehrsteilnehmer angewiesen ist und selbst keine solchen Puffer mit einbringt, gehört runter von der Straße. Diese notwendigen Puffer steigen quadratisch mit der Geschwindigkeit, nicht linear.
    Jeder sollte mal ähnlich wie beim Billard Stoß-um-den-Anstoß einen Test machen: Hütchen auf ner geraden Strecke setzen. Mit 200 Sachen drauf zu und genau dann eine Vollbremsung einleiten, wenn man meint daß es genau passt um davor zum Stehen zu kommen. Ich wette, daß da 95% der Raser die Hütchen abmähen.


    Wie ich bereits im anderen Thread schrieb: Straßenverkehr ist kooperatives und nicht preemptives Multitasking.

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  • Vorne weg: ich hab versucht alle neueren Beiträge seit dem letzten uppen von MisterVegas (wieso eigentlich? :D) zu lesen, aber bei den letzten Beiträgen habe ich es nicht mehr geschafft, alles zu lesen - also verzeiht mir, falls ich das ein oder andere wiederhole.


    Die Argumente von "allen Seiten" haben wir inzwischen zur Genüge durch. Hier mal ein persönlicher subjektiver Eindruck von meiner "Spazierfahrt" (im japanischen auch "drivu" genannt) in einem "dicken Auto" (E60 M5, V10, 507PS):


    Rahmenbedingungen: schönes Wetter, 2-spurige Autobahn (A96 Lindau), Wochenende, Nachmittag, "normaler" Verkehr


    Erstmal bin ich ordnungsgemäß "zügig" mit Ausnützen der Beschleunigungsspur auf die Autobahn und hab mich rechts hinter einem LKW eingeordnet (im 2. oder 3. Gang hätte ich durchaus auch direkt nach links fahren können). Gemütlich die 120 Zone mit 120-130km/h durchfahren, während mich alle möglichen (kleineren) Autos mit 130-150km/h überholt haben. Kurz vor der Aufhebung habe ich mich links eingeordnet und dann mal kurz Gas gegeben. Bin bis knapp 220km/h gekommen, bis ich verkehrsbedingt vom Gas gehen musste. Soweit kein Problem. Lies das Auto in Ruhe ausrollen, da das langsamere Auto auf der linken Spur gerade einen LKW überholen wollte und ich das rechtzeitig gesehen habe - bremsen war nicht nötig. Nachdem der sich wieder rechts eingeordnet hatte, gab ich wieder ein wenig Gas.


    Verkehrsbedingt ging das so ne Weile und ich kam i.d.R. nie oder nur selten über die 200 hinaus. Bremsen musste ich so gut wie nie, da keiner "ruckartig" rauszog und ich so jederzeit durch reines vom Gas gehen oder zurückschalten das Auto ausrollen lassen konnte. War alles sehr stressfrei. Einige Autofahrer waren auch so nett und haben kurz die Bremse angetippt, wenn sie kurz davor waren, auf einen LKW aufzufanren, um mir zu signalisieren, ich könne vorbeifahren, da sie erst nach mir zum überholen ansetzen würden (:top: ) - den Leuten bin ich dann natürlich durch etwas zügigeres Überholen entgegengekommen, so daß die nicht bremsen mussten.


    So ging das ne ganze Weile und ich konnte wunderbar stressfrei das Auto testen. Rein subjektiv empfunden muss ich aber auch sagen, daß einem bei so einem Auto (Abblendlich hatte ich an) die Spur schon eher geräumt wird als wenn ich mit nem Honda/Peugeot/etc. da angekommen wäre. Auch hatte ich den Eindruck, daß die Leute eher noch nen 2. Blick in den Rückspiegel riskieren, bevor sie rausziehen (um sich zu vergewissern, wie schnell ich wirklich bin).


    Intessant in dem Zusammenhang (um mal wieder zum Threadthema zu kommen): jedes mal, wenn ich wartete, daß ein oder mehrere Autos oder sogar ein LKW ein oder mehrere LKWs überholten, habe ich bewusst einen etwas größeren Abstand gewählt, als man es sonst auf der Autobahn auf der linken Spur bei so einer Aktion kennt (normalerweise reihen sich die Autos bei so einer Aktion sehr eng aneinander ein) - z.T. konnte ich wirklich beobachten, wie unruhig und genervt so mancher hinter mir war, dem es nicht schnell genug ging. Unruhig schauen links und rechts und nervöses durch die Haare greifen, war häufig zu sehen. Wenn es nach denen geht, sollten alle, die in der Schlange vor ihm sind, nach dem LKW geschlossen nach rechts fahren, ihn vorbeilassen und nach ihm die Sintflug. Lichthupe oder Blinker links habe ich keine bekommen - lag wohl auch am Auto und evtl. daran, daß ich immer "zügig" beschleunigte, wenn die linke Spur wieder frei war... die Reaktion der Leute hinter mir konnte ich dann natürlich nicht mehr weiter beobachten.


    Und so kam es, wie es kommen musste. Vor mir war ein Fahrer eines - sagen wir mal Mittelklasse Wagens - dem man schon von Weiten angesehen hat, daß der ein klassischer "Pseudo-Raser" ohne Hirn war. Trotz Verkehr hat der nervös gezuckelt, ständig hat sein Bremslicht geblitzt und er hat regelrecht Autos von der linken Spur zu schieben probiert. Als er das dann auch noch bei einer Oma gemacht hat, während diese mit - ich finde akzeptablen 140km/h - einen LKW überholt hat, konnte ich es mir nicht verkneifen, den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, dass hinter ihm auch jemand sein könnte, der evtl. an ihm vorbei will. Kann sich ja jeder denken, was der gemacht hat, oder? Zurückgeschaltet (man hat das ruckeln des Wagen gesehen :rolleyes: ) und das Bodenblech fasst durchgedrückt (hinten kam ne ordentliche Wolke raus)... rechts war übrigens frei. Ich also - gemütlich hinterher (mit einem gewissen Abstand, der nicht zu klein war) - und abgewartet. Gerade war auch nicht soviel Verkehr, so daß er es dann tatsächlich irgendwann auf die 200-210km/h Marke brachte... schließlich habe ich ihn dann doch mal daran erinnert, daß ich immer noch da bin und er fuhr (widerwillig nehme ich an) herüber. Bin kurz vom Gas, als ich auf Augenhöhe war und als ich sah, wie der mich ansah (wenn Blicke töten könnten), hab ich das Gaspedal durchgedrückt...


    Fahrer wie der regen mich einfach nur auf und sind der eigentliche Grund, warum ich mir im Alltag ein PS-stärkeres Auto wünsche. Da sind die nämlich ganz schnell kleinlaut und legen es nicht ständig auf hinrissige Verfolgungsfahrten drauf an. Wenn mal jemand zu einem "Drängler" wird, weil ein langsamerer Fahrer ohne ersichtlichem Grund die linke Spur blockiert - gut, ist nicht schön, kann aber fast jedem mal passieren. Wenn aber jemand wie ein gehirnamputierter Pavian bei mittlerem bis höherem Verkehrsaufkommen drängelt, schiebt und nur Vollgas und Vollbremsung kennt, dann ist das genau so ein Fahrer, dem sein Schein entzogen gehört. Den Leuten fehlt doch der Grips, um zu erkennen, daß sie weder signifikant schneller am Ziel sein werden, noch daß sie ihrem Auto einen Gefallen tun - da braucht man sich nicht wundern, wenn nach 10k km die Bremsen runter sind.


    Paradebeispiel war auch ein M3 Fahrer aus meinem Nachbarort. Früher als ich noch täglich zur selben Zeit zur Schule fuhr, habe ich den jeden morgen in einer Allee gesehen, wie der wohl zum Frühstück gern in Kolonnen überholt hat. Auf der kurzen Strecke bis zur Autobahn hat der im Schnitt so 4-7 Autos geschafft - mann, für die 10s, die er früher an der Autobahn war, muss sich das mit dem kalten Motor ja richtig gelohnt haben. Und das jeden morgen. :rolleyes:


    Wie gesagt: war jetzt etwas OT, aber gerade bei solchen Themen ist die Gefahr zu pauschalisieren schon enorm hoch. Aus persönlicher Erfahrung muss ich sagen, daß sich bei mir der Ärger über hirnlose Drängler und notorische Linksfahrer in etwa die Waage hält. Kommt halt beides (leider) vor. Gefährlich sind beide, da die nur schwer im Verkehrsfluss einzuschätzen sind... und Verkehrsfluss ist auch das Zauberwort: wer sich diesem nicht anpasst bzw. versteht, wie die aktuelle Lage ist, läuft immer Gefahr zu Drängler oder Bremse zu werden. Denn Auto fahren heißt vor allem, sich nicht nur auf sich selber zu konzentrieren.

    Um wirklich Erfolg im Leben haben zu können, muß man 2 Regeln stets befolgen:


    1. Erzähl nicht alles, was du weißt.

  • Zitat

    Autofahrer waren auch so nett und haben kurz die Bremse angetippt, wenn sie kurz davor waren, auf einen LKW aufzufanren, um mir zu signalisieren, ich könne vorbeifahren, da sie erst nach mir zum überholen ansetzen würden ( :top: ) - den Leuten bin ich dann natürlich durch etwas zügigeres Überholen entgegengekommen, so daß die nicht bremsen mussten.


    Du weißt aber, das das auch nach hinten losgehen kann? Brauchst dich nur verschätzen - du gibst Gas, der andere zieht raus.


    Ansonsten nett zu lesen, wenn ich auch nicht ganz verstehe wieso du den "jungen Burschen" verurteilst aber selbst nicht besser handelst. Lag es am Auto? Darfst du dir das etwa erlauben?


    Was zeigt uns das? Oberlehrer wohin man nur schaut.

  • Klar weiß ich, daß man sich da auch verschätzen kann. Ist halt ne Frage, in wieweit man dem anderen wirklich zutraut, daß der absichtlich die Bremse angetippt hat, um mir was zu signalisieren. Blind/blöd darauf los fahre ich ja dann auch nicht. Rausziehen könnte der natürlich auch, wenn ich nicht aufs Gas steige - wobei ich mit "zügiger überholt" meinte, daß ich nicht unbedingt - wie sonst in solchen Situationen - komplett vom Gas gehe; heißt aber auch nicht, daß ich in den M-Modus wechsle, in den 3. Gang zurückschalte und das Gaspedal durchdrücke. ;)

    Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Ansonsten nett zu lesen, wenn ich auch nicht ganz verstehe wieso du den "jungen Burschen" verurteilst aber selbst nicht besser handelst. Lag es am Auto? Darfst du dir das etwa erlauben?

    Welchen "jungen Burschen" meinst du? Der, der wie ein blöder ohne Grund gedrängelt hat, obwohl der Verkehr nicht mehr hergegeben hat? Der war weder Jung, noch würde ich den "Bursche" nennen - evtl. hätte der mich so genannt.


    Und wie du darauf kommst, mich Oberlehrer zu nennen ist mir auch ein Rätsel - Glashaus gefrühstückt?


    Ich habe ihn weder bedrängt, noch habe ich ihn genötigt, die Spur zu verlassen. Ich habe es mir halt nur nicht verkneifen können, ihm hinterher- und schließlich an ihm vorbeizufahren. Blinker oder Lichthupe habe ich nicht benutzt - der wusste dann auch so, daß ich vorbei will. Abstand habe ich auch so gehalten - dass der sich trotzdem auf den Schlips getreten gefühlt hat, war nur ein weiterer Beweise seiner "Autofahrer-Mentalität". Das persönliche Anfeindungen und Schwanzvergleiche nichts auf der Straße zu suchen haben, sollte ja klar. sein - ist es halt bei solchen Leuten leider nicht der Fall. Und natürlich hätte ich das mit meinem "untermotorisiertem" Auto nicht machen können. Wo ist also das Problem?

    Um wirklich Erfolg im Leben haben zu können, muß man 2 Regeln stets befolgen:


    1. Erzähl nicht alles, was du weißt.

  • Ich komme langsam zu dem Entschluß, daß solche Diskussionen in einem Forum wie TT unführbar sind.
    Zu unterschiedlich sind die Positionen, zu fremderlebt die geschilderten Situationen, zu groß die Moralisierung und eine differenzierte Betrachtung kaum möglich, wenn ständig pauschalisiert und angeklagt wird, ohne den anderen wirklich beurteilen zu können. Hinzu kommt, daß sich viele zu leicht machen und nicht wirklich analysieren, was andere schreiben, sondern leichtfertig Teile daraus aufpumpen und verdrehen. Anders kann ich mir einiges nicht erklären.
    Offenbar gibt es wenig, was so gut geeignet ist, den anderen fertig zu machen und sich selbst als Held und Allesbessermacher darzustellen. Gleichzeitig aber gibt es nach meiner Beobachtung weniges in unserer Gesellschaft, was so schiefläuft und dennoch erstaunlicherweise doch meist noch gut ausgeht, wie der Straßenverkehr.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen Gleichzeitig aber gibt es nach meiner Beobachtung weniges in unserer Gesellschaft, was so schiefläuft und dennoch erstaunlicherweise doch meist noch gut ausgeht, wie der Straßenverkehr.

    Das ist wohl wahr. Ein Blick auf den Straßenverkehr in mediterranen Regionen oder gar in asiatischen Metropolen beweist, daß es sogar noch deutlich schlimmer und trotzdem irgendwie glimpflich funktioniert. Angewandte Chaostheorie :)


    Das liegt aber daran, daß die Menge derer, die Sicherheitsspielräume in Anspruch nehmen, deutlich geringer ist als die Menge der Autofahrer, die Sicherheitsspielräume einbringen. Daraus folgt, daß das System kollabieren würde, wenn zu viele oder gar alle rasen und drängeln würden. In gewisser Weise ist damit erlaubt zu sagen: Raser und Drängler sind asozial.


    q.e.d. :D

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  • Zitat

    Raser und Drängler sind asozial.


    Das hat nie jemand bezweifelt.
    Einzig, was ein Raser und ein Drängler ist, ist strittig und wird von fast jedem anders definiert.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Wer spricht denn gleich von "maßregeln"?


    Ich ;)


    Nee, mal im Ernst, ist vielleicht etwas übertrieben gesagt, aber ich wollte quasi den Dränglern das Pendant auf Seiten der Langsamfahrer entgegensetzen. Denn es gibt da ja leider nicht nur die, die zu ängstlich für die rechte Spur sind oder einfach im Tran links bleiben oder tatsächlich glauben, das Rechtsfahrgebot gebe es nicht, sondern auch die, die bewusst links bleiben mit 120, und deswegen nicht nach rechts gehen, weil man ja ohnehin nur 120 fahren darf. Selbsternannte Verkehrserzieher sozusagen.


    Das wurmt mich, wenn ich denn schneller bin respektive sein will auch, weil ich denke, dass im Zweifelsfalle ja ich derjenige bin, der geblitzt wird... aber drängeln, mit der Lichthupe agieren etc. tue ich in so einem Fall dennoch nicht. Höchstens ins Lenkrad beissen :D

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

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