Heiße Nummer
Eines ist klar, einer macht sich in diesem "Spiel" garantiert unglaubwürdig, entweder der Arzt, der Dich einerseits für arbeitsunfähig hält, aber dann einer Arbeit doch zustimmt, oder Du selbst und damit verbunden die dann nur noch angeblichen Einschränkungen aufgrund der akuten Erkrankung.
Jeder Kompromiss auf dem Gebiet der "AU" ist eine tickende Zeitbombe.
Entweder ist man krank, oder eben nicht!!
Davon (mit Recht) ausgenommen sind die bes. geförderten Reintegrationsmaßnahmen bei Langzeitkranken, dort gelten andere Regeln.
Der Arzt ist sicher in der besten Position, bei ihm kann sicherlich nichts "verrutschten".
Allerdings setzt Du Dich durch leichtfertige Kompromisse evtl. der Gefahr aus, dass zumindest Dein "Ruf" nachhaltig ruiniert wird.
Aber gerade dass wolltest Du ja sicherlich verhindern, oder?
Also mein Fazit: krank = krank und im Arbeitsrecht gibt es eben aus gutem Grund kein "bisschen krank", genauso wenig wie kein: ein bisschen schwanger....
Auch wenn der Trend leider immer mehr zunimmt, (echte) Erkrankungen muss man nicht rechtfertigen und das ist auch gut so!
Mach also keinen Fehler!