ZitatOriginal geschrieben von s-elch
Da wäre vieles denkbar. Man kann immer noch mit den Signalpreisen und niedrigen Grundkosten werben und für den Vielnutzer ist noch einiges drin - was die Fixkosten auch ordentlich nach oben treiben kann.
Auf die Übertragung des modularen Business-Tarifmodells auf den Privatkunden bereich hoffe ich schon seit längerem. Und es spricht einiges dafür, daß das früher oder später auch kommt. Der ja nun vorerst gestrichene Produktname Select böte sich hier an mit dem Slogan: Telefonieren so günstig wie man möchte. Das wäre eine echte Chance mal wieder als Tarifinnovator aufzutreten.
Am besten gefiele mir, zwei Basis-Tarife: einer mit rund-um-die-uhr-in-alle-Netze ein Preis (24ct), die Profivariante mit günstigen Gesprächen ins Festnetz (7ct).
Dazu buchbar gegen Aufpreis:
- Optionen (genion, city, local, vip, o2 inside, etc).
- Flats fürs Festnetz (gegen Aufpreis auch zu o2): Weekend, After Work, Primetime (letzteres nur in der Profivariante,um professionellen Mißbrauch vorzubeugen, sicherlich mit einem Minutenvorbehalt)
- Minutenpakete (100, 250, 500), für alles, was nicht von Optionen erfaßt wird (je nach Pakat 11 bis 19 cent pro min, der Preis gilt auch nach Aufbrauch des Paketes weiter)
Bezüglich der Grundgebühr: der Basitarif + Genion-Option (die dann allerding generell 3 ct bedeutet) sollte weiterhin für 9,99 zu erhalten sein
Kommt aber sicherlich erst nach der Wahl und nach dem Weihnachstgeschäft, vielleicht vor der cebit!
Vorher kommt vielleicht noch 'ne Testflat (After Work für genion o.ä.) und eine active-Variante von Genion (günstigere Minutenpreise bei Mindestumsatz). Ansonsten denke ich eher, daß der Herbst bei o2 durch internet und multimedia-Packs geprägt sein wird, allein, um sich vom Wettbewerb abzugrenzen