Deutschlands Rettung in der Krise - Drogen!

  • Vielleicht erkennen manche wenigstens bei solchen schwachsinnigen Programmpunkten, welch "schlaue Köpfe" hinter diesem linken Bündnis stecken. Man kann sich die Unterschicht auch bewusst heranzüchten.


    Die einen nennen es legalisieren, die anderen resignieren und kapitulieren.

  • Eine Legalisierung von Drogen finde ich überhaupt nicht für sinnvoll. Auch wenn die Beschaffungkriminalität etwas abnimmt, wären die Nachteile imho dennoch gravierender.


    Prinzipiell macht bei jeder Droge die Dosis das Gift. Und besonders das bei euch so hochgelobte Cannabis ist da am gefährlichsten, da es gemessen an anderen Drogen wohl billiger wäre was Missbrauch begünstigt und die Gefahr des sozialen Abstiegs wäre bei der potentiellen Konsumentenschicht auch am grössten. Da wären bei Kokain die Gefahren eher kleiner.


    Alles in allem denke ich deshalb das eine Legalisierung von weiteren Drogen keinesfalls sinnvoll ist.

  • Und spätestens damit hat sich die WASG oder wie sie sich auch immer schimpfen endgültig disqualifiziert.


    Selten so einen Schwachsinn gelesen.


    Es bleibt nur zu befürchten, dass sie damit diverse Wählerstimmen einsammeln...


    CH

  • es ist keine hochgelobte droge, sondern wurde lediglich (jedenfalls von mir) gleichgestuft mit alkohol, welche (ich wiederhole mich) die meiner meinung nach schlimmere droge ist, u.a. auch weil sie billiger als cannabis ist;)



    :cool: -Andi-

    Zitat

    Original geschrieben von cyrus69
    Im Prinzip geht es nicht darum, nur ihm mit Respekt zu begegnen, sondern auch dem Typen mit der großen Nase oder dem Mädchen mit der Glatze.

  • Aber das ist wahrscheinlich gerade deswegen der Fall, weil Alkohol an jeder Ecke erhältlich ist. Wenn Cannabis an jeder Ecke erhältlich wäre, dann würde es wahrscheinlich auch wo wie mit dem Alkohol sein.

  • Ja, eben. Aber da stellt sich doch dann erst recht die Frage, warum es Alkohol an jeder Ecke zu kaufen gibt... ;)

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Aber ein Alkoholverbot ist auch keine Lösung, deswegen denke ich das in dem Bezug es am Besten ist, wenn alles so bleibt wie es ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von BigBlue007
    Ja, eben. Aber da stellt sich doch dann erst recht die Frage, warum es Alkohol an jeder Ecke zu kaufen gibt... ;)


    Das geht eben auf kulturelle (Fehl-)entwicklungen zurück. Dennoch hat es uns, d.h. dem, was man unter der westlichen Welt versteht, nicht bei der Entwicklung geschadet. In anderen Kulturkreisen rauchen Leute eben Harze oder berauschen sich mit anderen Mitteln. Nach unseren Begriffen sind diese uns aber zumindest in Sachen Lebensqualität nicht voraus.


    Das größte Problem an einer Legalisierung von weichen und harten Drogen ist die Verharmlosung, die das mit sich brächte. Und keiner wird ernsthaft leugnen wollen, dass Cannabis harmlos ist, dass XTC nichts ausmacht, dass Koksen ohne Schäden möglich ist. Wer das glaubt, der sollte man völlig unvoreingenommen ein Bezirkskrankenhaus aufsuchen. Wahrscheinlich erschrickt er ob der vielen jungen Leute da auf den Gängen, die mit leerem Blick vor sich hinvegetieren. Leider sind die Zahlen stark steigend, da der geistige Verfall nur schleichend vonstatten geht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Wenn Cannabis an jeder Ecke erhältlich wäre, dann würde es wahrscheinlich auch wo wie mit dem Alkohol sein.


    Es ist an jeder Ecke erhältlich. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man das automatisch mitbekommt und es bedeutet ebensowenig, dass es jeder kauft und nutzt. Eine Freigabe bedeutet übrigens genausowenig, dass es jeder kauft und nutzt. Die Behauptung müsste man schon beweisen, wenn man sie aufstellt.


    Nur mal ein kleiner Hinweis am Rande, damit die Diskussion sich nicht auf die altbekannten und unzutreffenden Argumente stützt: Die Strafbarkeit des Betäubungsmittelbesitzes hat sich nie darauf gestützt, dass man damit sich selbst Schaden zufügen kann, sondern darauf, dass der Besitz die Möglichkeit der Weitergabe einschließt, wodurch man anderen Leuten schaden könnte.


    Nach hiesiger Rechtsauffassung ist es keine Grundlage für eine Bestrafung, wenn Leute sich selbst Schaden zufügen. Das geht gelegentlich unter, manchmal wird auch das komplette Gegenteil behauptet, es ist aber einfach so. Sich selbst Schaden zufügen darf jeder, wie er will, nur anderen Leuten nicht. Das sollte man in diesem Zusammenhang wissen, sonst kommen unzutreffende Argumente dabei heraus.


    Dies bedeutet übrigens nicht, dass ich für die Legalisierung bin. Die Legalisierung ist schwer zu begründen, wenn man gleichzeitig Schritt für Schritt Zigarettenwerbung verbietet und Alco-Pops verteuert, was ich übrigens sehr begrüße. Ich sehe auch keinen Bedarf für irgendeine Richtungsänderung. Die jetzige Praxis, irrelevante Strafverfahren einzustellen, hat sich doch ganz gut bewährt.


    Etwas anderes ist die Frage, wie man Schwerstabhängige, die nicht mehr kriminell sein wollen, aus der zwangsläufig kriminellen Szene herausbekommt. Dafür braucht man aber keine Pauschalfreigabe. Gezielte und staatlich überwachte Programme können das ebenfalls leisten und werden in einigen Großstädten erfolgreich praktiziert. Übrigens, bevor das manchmal recht nervige Rechts-Links-Denken wieder losgeht: Es sind nicht nur "linke" Großstädte, in denen das gemacht wird. ;)

    Zitat

    Original geschrieben von qwasy
    Leider sind die Zahlen stark steigend, da der geistige Verfall nur schleichend vonstatten geht.


    Wo finde ich diese Zahlen? Ich meine mich an das genaue Gegenteil erinnern zu können.

  • Zitat

    Original geschrieben von o2neuling
    Es ist an jeder Ecke erhältlich. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man das automatisch mitbekommt und es bedeutet ebensowenig, dass es jeder kauft und nutzt. Eine Freigabe bedeutet übrigens genausowenig, dass es jeder kauft und nutzt.

    Da hast du schon recht, das es deswegen nicht jeder nutzen würde, aber eine Legalisierung würde doch die Hemmschwelle senken mit diesen Drogen in Kontakt zu kommen.


    Es kostet doch etwas mehr Überwindung den nächsten Dealer aufzusuchen, oder sich auch nur von Dealern bequatschen zu lassen, als wenn es das ganz normal im Laden gäbe.


    Irgendwie muss ich in diesem Thread qwasi ausnahmsweise zustimmen, das eine Legalisierung auch eine Verharmlosung mit sich bringt, was nicht unbedingt gut ist.

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