Hilfe! E-Plus verweigert mir die Portierung!

Eine Portierung von E+ direkt zu Base ist möglich, wenn:

*beide Inhaber identisch sind
*zum Ende der Laufzeit, wenn der Vertrag fristgerecht gekdg. wurde

Wie elgo schon heschrieben hat, können kleinste Abweichungen bei den entspr. Vertragspartnern zu einer Ablehnung führen. Wenn z.B. im Geburtsdatum ein Zahlendreher ist, klappt eine Portierung meist auch nicht.

zu Ray:
Das was Du haben wolltest, ist ein Kreuztausch, der nur in absoluten Ausnahmefällen gemacht wird (z.B. wenn Du ein Kd. bist, der 1000€ im Monat bringt oder so....)

Zitat

Original geschrieben von thedarkside2005
Ich hab (für Kunden) bei E-Plus schon Portierungen gemacht, da hat überhaupt nix gestimmt, z. B. die Nummer von Hans Meier´s Vodafone CallYa zu Stefan Müller´s E-Plus Vertrag. Das hat immer geklappt, e-plus ist da sehr kulant.

Sorry, aber dass kann ich mir schlecht vorstellen.
Gerade weil in Deinem Beispiel VF nicht mitspielen würde und die Portierung ablehnt. E+ kann da nichts machen, wenn der abgebende NB w/ unterschiedlicher Angaben zum Inhaber den MNP verweigert.

Zitat

Original geschrieben von thedarkside2005
Das ist wie gesagt auch keine außerordentliche Kündigung, sondern eine ordentliche.

Genau da liegt das Problem. Es ist keine "normale" Karte, somit kein normaler Vertrag, somit (das jederzeitige Kündigungsrecht belegt das ja auch) auch keine normalen Vertragsbedingungen.

Ist ja das gleiche Spiel wie z.B. mit dem Verbraucherrecht. Das gilt alles nur für Verbrauchsgüter. Zwischen Händlern werden ganz andere Bedingungen wirksam!

Charlie

Hallo zusammen,

@ thedarkside2005

mag sein dass du jeder Zeit ordentlich kündigen kannst, dann schau aber genau in deine Vertragsbedingungen, in meinen steht hier zum Beispiel, das die Rufnummer Eigentum von E-plus ist und nicht portiert werden kann! Besonders die so genannten VIP Rufnummern werden oft nur noch mit solchen Verträgen herausgegeben.

Im allgemeinen halten sich die Netzbetreiber an die Vorschriften der BNetzA und portieren nur zum selben Kunden! Wobei es hier wohl immer auch ein bischen auf den Mitarbeiter ankommt, der die Portierung bearbeitet, es sollte aber klar sein, dass kein Netzbetreiber sehr erfreut ist, wenn du mit "seiner" Nummer ins fremde Netz wechselst! Im übrigenen kommt es ja eigentlich auf die Kulanz des alten Netzbetreibers an, dem neuen wird es eigentlich egal sein!

Zitat

Vermutlich weil der Aufwand nicht unbedingt so unerheblich ist wie es nach außen hin scheint.

Nein, da steckt kein unerheblicher Aufwand dahinter...

Hallo aus München,

Nachdem ich mir die 2 Seiten Posts jetzt durchgelesen habe, fasse ich mal zusammen:

- von E-Plus zu Base wäre ein Tarifwechsel; dieser scheint aber nicht möglich, da die Händlerkarten nicht einfach so "gewechselt" werden können

- Wunschrufnummer scheidet aus, da die Rufnummer nur aus 2 verschiedenen Zahlen besteht

- Portierung zu einer Prepaidkarte geht bei ORDENTLICHER Kündigung, falls dies bei Händerkarten überhaupt möglich sein sollte (Subventiontionen o. Ä. gibt es da meines Wissens ja nicht; ergo ist die Restlaufzeit auch anders zu berechnen)

- Portierung geht im Regelfall NUR bei gleichen Inhabern (Name, Geburtsdatum, Anschrift) es sei denn, es handelt sich um eine portierte Prepaid-Nummer, da dort der Inhaber zu jeder Zeit gewechselt werden kann; u. U. sogar ohne die Einverständiserklärung des alten Inhabers

- eine Portierung muss vom Nummerninhaber (und das ist der Netzbetreiber bzw. Provider) bewilligt werden; wenn E-Plus seine Händlernummer nicht frei geben will, dann gehts halt nicht --> auch nicht auf Prepaid

Hoffe, ich habe alles richtig verstanden und etwas übersichtlicher zusammenfassen können.

LG,

SandmanX