2a/b: Klingeln trotz besetzt?

koewe: Danke für den Tip, versuch ich mal.

alles-versucher: Okay, Frieden!
Ich find ja ISDN ganz okay (mal vom Preis abgesehen, zumindest bei der T-Com) und möchte es ja auch gern nutzen. Deshalb ja auch die Überlegung, zumindest auch mal ein dazu passendes Telefon anzuschaffen.

Mich nervt halt nur dieses "fehlende Besetzt-Zeichen". Soweit ich weiß, war das vor meinem letzten Umzug nicht - benutze ich vielleicht nur den falschen Port? Ich habe nämlich gerade mal nachgeguckt, in welcher Buchse mein Telefon überhaupt steckt und das ist eben nicht die 1 a/b-Buchse, sondern die 2 a/b-F-Buchse (die ja, wie ich jetzt weiß, eigentlich zum Programmieren des TA gedacht ist... ;)).
Es handelt sich übrigens um die TA-Komfort-Variante.

Würde es denn was nutzen, wenn ich zusätzlich zu einem demnächst ins Haus kommenden ISDN-Telefon die 2. Buchse mit dem Analaog-Telefon belege? Oder sollte ich besser gleich über ein zusätzliches Mobilteil nachdenken? Denn ein Fax brauch ich nun ganz bestimmt nicht! *g*
Sonst muss ich mir halt noch mal fix einen Anrufbeantworter zulegen...

Und gleich noch ne "blöde" Frage hinterher: Ein Bekannter sagte mir, die T-Com stellt sich ziemlich an, was das Zurückbauen des ISDN-Anschlusses auf analog angeht - stimmt das? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Danke für eure Antworten, ich sag schon mal Gute Nacht, schaue aber auf jeden Fall in den nächsten Tagen wieder rein!

Fakt ist, dass Du den Wandler programmieren musst!
ISDN-Telefon + analog über Wandler würde ich nicht machen!
Wieso sollte sich T-Com anstellen bei ner Rückschaltung von ISDN auf Analog? Du musst halt 59,95€ löhnen, das wars!

MfG koewe

hallo,

nochmal kurz zum thema isdn-telefon, auch dort muss es programmiert werden das kein anklopfen möglich ist ( das meinte ich, das es nicht das problem behebt - mann muss halt was programmieren und wenn man nicht weis was ?!).

das nach einem umzug ein telefonanschluß nicht mehr so funktioniert wie vorher ist leider so, denn die telekom legt keinen draht mehr um sondern programmiert im amt einen neuen anschluß der schon in der wohnung liegt oder dorthin geschalten wird.
durch das neuprogrammieren werden aber leider alle leistungsmerkmale auf standard gesetzt ( rufweiterschaltung - anklopfschutz usw). auch ein analoger anschluß der nie seine rufnummer angezeigt hatt kann auf einmal seine rufnummer beim anrufenden anzeigen !!

ob eine rufnummer programmiert sein muss weis ich nicht - aber einfach mal versuchen den anklopfschutz zu aktivieren mit folgender funktion:
hörer abheben - #43# wählen oder vieleicht auch bloss #43 wählen.
damit sollte anklopfen deaktiviert sein. mit *43# schalte ich alles wieder ein.
seite 20 der bedienungsanleitung.

viel erfolg

Moin, die Herren!

Ich habe mich gestern noch über die Bedienungsanleitung hergemacht und inzwischen auch einiges gelernt, hoffe ich. Zudem fiel mir noch ein, daß mein Wandler auch nicht derjenige ist, der ursprünglich mal zu meiner ISDN-"Ausrüstung" gehörte, sondern dass der schon ein Ersatz-Teil ist, den mir mal ein Bekannter geschenkt hatte, der den nicht mehr brauchte. Wenn man nun dann endlich dazu weiß, daß man die Dinger denn auch mal programmieren muss....

Ich werde heute abend (später, meine ich) mal so ein paar Dinge antesten, mal gucken, was im Endeffekt Wirkung zeigt. Die Anklopf-Funktion hatte ich gestern abend vorsichtshalber noch abgeschaltet, aber da rief natürlich niemand mehr an...

alles-versucher:
Da haste natürlich recht - auch bei einem ISDN-Telefon müsste ich dann ja das Anklopfen deaktivieren, womit sich dann ein weiteres Leistungsmerkmal des ISDN-Anschlusses erledigt hätte. Und natürlich berechtigterweise die Frage gestellt wird, warum eigentlich ISDN, wenn man es nicht nutzt... Aber runde 60 Euronen, nur damit die mir die eigentlich bessere (und teurere) Leistung wieder zurücksetzen? Nö!
Ich finde schon immer diese sog. "Bereitstellungsgebühr" eine Frechheit, die man ja immer dann wieder löhnen muss, wenn man umzieht und den Krempel mitnimmt oder einen Neuanschluss beantragt. Unverschämtheit, echt. Aber was willste machen...

Nee, ich behalt nun meinen ISDN-Anschluss, wer weiß, wofür das später nochmal gut sein wird. Vielleicht verändert man sich und seine Lebenslage ja auch nochmal.

Na, dann - mal gucken, wie es läuft.
Danke bis hierhin an alle Mitwirkenden!

The story continues...

Witzig und vor allem fas-zi-nie-rend, was so alles passieren kann mit diesen Geräten... ich verstehe es jetzt nicht wirklich, vielleicht kann's mir jemand von euch erklären. Also:

Um allen Schwierigkeiten mit meinem Wandler "TA 2 a/b Komfort" von Beginn an aus dem Wege zu gehen, habe ich zunächst mal mit dem notwendigen Eingabe-Code alles auf Werksauslieferung zurückgestellt, kurz: einen Reset durchgeführt, was gemäß Bedienungsanleitung diese Grundeinstellungen zur Folge hat:

- alle Rufnummern sind gelöscht
- Rufnummer wird übertragen (CLIP)
- nur die erste Rufnr. wird umgeleitet
- Betrieb am ISDN-Basisanschluss ist aktiv
- MFV-Betrieb mit Normalflash-Erkennung
- Anklopfen ist deaktiviert

So weit, so gut.

Danach habe ich - wie es in der BA beschrieben wird - mit meinem analogen Telefon Hagenuk HomeHandy Clou (tatsächlich aus dem Jahre 1998) in der 2 a/b-F-Buchse die Programmierung der 3 MSN im ersten Versuch wie folgt durchgeführt:

Anschluss 1 a/b:
1. Haupt-Rufnr. (mit ID 1)
2. MSN 2 (ID 2)
3. MSN 3 (ID 3)

Anschluss 2 a/b habe ich - wie koewe das gestern vorschlug, siehe weiter oben - mit wilden Fantasie-Nummern belegt.

Dann den Telefonstecker in die Buchse 1 a/b gesteckt, die ISDN-Verbindung wieder hergestellt (Anklopfen war ja bereits durch den Reset deaktiviert, brauchte also nicht extra ausgeschaltet zu werden) und mich testweise mit meinem Handy angerufen.

Folge: Ich war auf allen 3 Nummern nicht zu erreichen, es erklang der Ansagetext der T-Com "Der gewünschte Teilnehmer ist zur Zeit..." usw.). Wundern, Teil Eins, aber ja nicht aufgeben Es folgte der...

2. Versuch:
Zunächst vorsichtshalber wieder Reset, dann folgendes programmiert:

Anschluss 1 a/b:
1. Hauptruf-Nr. (ID 1)
2. - nix programmiert -
3. - nix programmiert -

Anschluss 2 a/b: Komplett gar nix programmiert.

Telefonanschluss in Buchse 1 a/b, ISDN rein. Anrufen. Folge: Handy klingelt brav wieder und wieder an, aber es erklingt kein Klingelton am Festnetz-Telefon, mit anderen Worten, das Signal kommt offenbar nicht beim Telefon an.
Wundern, Teil 2, trotzdem weitermachen.

Testweise den Telefonstecker in Buchse 2 a/b gesteckt, wieder über's Handy geprüft. Und siehe da - es klingelt. "Gespräch" angenommen (bzw. die Leitung blockiert) und versucht, mich erneut anzurufen, über Haupt-Rufnummer und jeweils die beiden weiteren MSN: Hurra, ich habe endlich ein Besetzt-Zeichen, wenn die Haupt-Nr. "telefoniert"!

Trotzdem versteh ich die Sache nicht - Anschluss 1 programmiert, aber das Ganze funzt aber nur über Anschluss 2...? Sehr merkwürdig. Ist möglicherweise die Buchse 1 meines Wandlers im Eimer? Oder hat das andere Gründe, warum mit dem Telefon an Buchse 1 kein Anrufsignal ankommt bzw. kein Klingelton ertönt?

Noch etwas, das mir auffiel:
Bei der ersten Variante ganz oben zeigte mein Handy mir beim Rufaufbau ganz normal meine Festnetz-Rufnummer an, dasselbe, wenn ich die beiden anderen MSN angewählt habe.
Als ich mich dann mit Variante 2 selbst angerufen habe, stand bei allen drei Nummern im Handy-Display der Text "Bedingte Rufumleitung aktiv!"

Was bedeutet das, ich habe doch am Wandler gar keine Rufumleitung programmiert - jedenfalls nicht wissentlich. Muss das trotzdem so sein? Hängt das eventuell mit dem oben geschilderten Rätsel zusammen? Kann ich diese "bedingte Umleitung" deaktivieren und wenn ja, wie und wäre das richtig oder falsch?

Ich weiß, Fragen über Fragen - und wenn ich jetzt auch erreicht habe, was ich wollte (nämlich, daß ein 2. Anrufer jetzt tatsächlich ein "Besetzt"-Zeichen hört, wenn ich bereits telefoniere!), so würde ich trotzdem gern verstehen, warum ich die Buchse 1 nicht verwenden kann bzw. warum dort kein Anrufsignal ankommt und kein Klingelton ertönt - und woher diese bedingte Rufumleitung kommt!

Wenn mir das jemand mit einfachen, verständlichen Worten erklären kann, bin ich demjenigen auf ewig dankbar!

Hört sich wirklich fast an als wäre der Port defekt! Wenn Du an diesem Port das Telefon ansteckst, hast Du dann ein Freizeichen? Wenn nicht ist der Port defekt!Das mit der "Rufumleitung" ist wegen dem Leistungsmerkmal CCBS (Rückruf bei Nichtmelden), das an jedem T-Com ISDN-Anschluss standardmässig geschalten ist.
Nochwas: Die Bereitstellungsgebühr bei Neuanschluss oder die Rückschaltung von ISDN auf Analog kostet 59,95€ da ein gewisser (wenn auch nicht für jedermann ersichtlich) technischer Aufwand erforderlich ist! Wenn Du z.B. irgendwo ausserhalb wohnst und die T-Com Telefonmasten aufstellen muss bis zu Deinem Haus, dann kostet es Dich auch "nur" 59,95€! Also trag' es wie ein Mann!

MfG koewe

Moin, koewe,

nur, um Dich (und mich auch) jetzt völlig zu verwirren - ja, wenn ich den Telefonstecker in die 1er-Buchse stecke, habe ich ein Freizeichen (oder auch "Wählton", wie man diesen 'Hörton' wohl korrekt nennt ;)). Ich kann aber offenbar nur "raus" telefonieren, nicht aber angerufen werden auf diesem Port.
Merkwürdig. Oder?

Danke für den Hinweis bezüglich CCBS - darauf wäre ich sicherlich jetzt nicht gekommen. Kann man auch nicht deaktivieren, so weit ich weiß, stimmt's?

Und ansonsten habe ich mich ja nun doch entschlossen, meinen damals sauer erstandenen ISDN zu behalten. Ist auch besser so (sonst wäre mir das "wie ein Mann" auch echt schwergefallen! ;))

Ansonsten sag ich's mal mit Kerkeling - "ich bin dann mal weg!"
Für heute jedenfalls.

Danke vielmals und bis die Tage!
Denea

P.S.: Eine Idee hätte ich noch: Ich habe beim Programmieren der Rufnummer die Vorwahl für den Ort mit eingegeben. War das richtig? Oder gibt man nur die eigentliche Rufnummer ein, ohne "Ortsnetzkennzahl"? Das könnte erklären, wieso da nix ankommt, dann wäre die Rufnummer an Port 1 nämlich schlicht falsch und der eingehende Anruf wird automatisch auf Port 2 umgeleitet.
Möglich?

Wenn Du die Rufnummer mit Vorwahl eingegeben hast kann es nicht funktionieren! Wieso auch mit Vorwahl :confused: Egal bei welcher der zig ISDN-Anlagen am Markt, bei keiner muss man die MSN mit Vorwahl eingeben (steht aber auch in der Anleitung die Du gelesen hast)!
Das Leistungsmerkmal CCBS kannst Du Dir evtl. über die Hotline rausnehmen lassen (bin ich mir jetzt aber nicht sicher), aber was soll das bringen? Dass Dir "bedingte Rufumleitung" nicht mehr angezeigt wird :confused: Wer's braucht
Ich garantier' Dir aber, dass es mit dem nächsten Update welches die T-Com in die Vst einspielt wieder da ist!

MfG koewe

Zitat

Original geschrieben von Denea
... "Wählton", wie man diesen 'Hörton' wohl korrekt nennt ...

Danke schön,
man sieht: es gibt doch noch lernfähige Menschen auf dieser Welt.
Leider viel zu wenige

Teddie_Neubert: Ich bemühre mich...

koewe:
Ich hatte ja schon erwähnt, daß ich Anfänger bin. Für mein Verständnis gehört zu einer Rufnummer eben auch die Ortsnetzkennzahl oder Vorwahl. Und in der Bedienungsanleitung hatte ich nichts davon gelesen, ob mit oder ohne - vielleicht auch dran vorbeigelesen.

Ist aber jetzt auch egal, im Moment funktioniert es so, wie ich es haben wollte. Und ob es nun über Port 1 oder Port 2 funzt, ist ja eigentlich auch nicht wichtig.

Wie auch immer - viel mehr ärgere ich mich momentan darüber, daß die T-Com es nicht für nötig hält, mich mal darauf hinzuweisen, daß ich ein neues DSL-Modem benötige, wenn ich ihr Angebot 'Aufstockung auf DSL16000' wahrnehmen möchte. Meins (Teledat 302 von 2005) kann - wie ich jetzt erst erfahren habe - wohl nur bis maximal DSL6000 und tut sich damit schon schwer. Können die Idioten nicht mal wenigstens darauf hinweisen?? Ist ja schließlich nicht jeder Crack in der Materie!

Sorry, das war jetzt off-topic. Ich hatte mir nur gerade so drüber aufgeregt. Bitte um Vergebung.

Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben, mir bei meinem Problem zu helfen!