Laptop-Anschaffung: ASUS A6748KLH (Linuxtauglich? Gute Erfahrungen mit Komponenten?)

  • Hi, ich spiele mit der Gedanken mir einen Laptop zuzulegen. Folgendes muß ein Laptop bieten können:
    -AMD Turion (weils 64Bit)
    -nVidia Grafikchip (weils fürs Linux besser ist, finde ich)
    -ist voll funktionstüchtig fürs Linux (so daß ich wirklich alle Komponenten von der Laptop unter Linux benutzen kann)


    Dieses hier find ich interessant:


    http://ready4shop.de/osc/produ…_223_226/products_id/9005



    Abgesehen davon, daß es leider kein Gigabit-LAN hat, verunsichert mich etwas.
    Grafikkarte:
    Ist der Grafikkarte aktuell? Möchte ja unterwegs auch spielen (klar kommen die Laptops nicht an die Leistung von die guten Desktops ran). Ist das eigentlich ein PCI-Express-Grafikkarte? Oder hat es AGP-Schnittstelle? (Wurde bei http://www.asuscom.de leider nicht fündig) Ist das nicht ein Geforce FX-Grafikkarte? Weil hier nix von FX erwähnt wurde (bei anderen Laptops schon).
    Linux:
    Ist es für Linux geeignet? Hat jemand Erfahrung damit?
    SiS-Chipsatz:
    Beim lesen, welches Chipsatz dieses Laptop hat, hat es mich schon etwas abgschreckt. Eigentlich bevorzuge ich nForce oder VIA-Chipsatz. Aber leider hab ich keins gefunden, welches oben genannte Bedingungen erfüllt. :( Ist der SiS eigentlich gut? Ich weiß nur daß SiS billig ist und nicht an die Leistung von nForce oder VIA rankommt, aber wie sieht das bei Notebooks aus? Hat jemand Erfahrungen? Oder gibt es Testberichte (Vergleichsberichte)? Hab nen Bericht (bei Tomshardware) von der Chipsatz für normalen Mainboards gefunden, aber eben nicht für Notebooks (sind die Chipsatzs von Desktops und Notebooks eigentlich identisch???).


    Ich weiß, ist sehr viele Fragen drin, aber es würde mich riesig freuen, wenn auch nur ein Teil von meine Fragen beantwortet wird.


    Kann man ASUS-Laptops als zuverlässig bezeichnen? Ich möchte ja schon, daß der Laptop lange lebt, schließlich hab ich als Student nicht so viel Geld. :(


    cu Floh


    PS: Wäre es eigentlich erlaubt, wenn ich dieses Thread in 3 Teilen aufteilen würde. Eins mit Linuxfrage, eins mit Grafikkarte-Frage, eins mit Chipsatz-Frage.

  • Re: Laptop-Anschaffung: ASUS A6748KLH (Linuxtauglich? Gute Erfahrungen mit Komponente


    Zitat

    Original geschrieben von EyesKiller


    Grafikkarte:
    Ist der Grafikkarte aktuell? Möchte ja unterwegs auch spielen (klar kommen die Laptops nicht an die Leistung von die guten Desktops ran). Ist das eigentlich ein PCI-Express-Grafikkarte? Oder hat es AGP-Schnittstelle? (Wurde bei http://www.asuscom.de leider nicht fündig) Ist das nicht ein Geforce FX-Grafikkarte? Weil hier nix von FX erwähnt wurde (bei anderen Laptops schon).


    Die ist nicht so toll...


    Der Chip hat eigentlich nur 64 MB an lokalen Speicher, der Rest wird vom RAM genutzt - also eine Mischung aus Shared Memory und dedizierten Speicher.


    Es ist eine PCI Graka, wobei das Interface im Notebookbereich nicht wirklich auschlaggebend ist für die Performance.


    Lt. Test ist das Notebook ein kleiner Staubsauger (Du wirst zum absoluten Hassobjekt im Hörsaal/Bib :D), die restlichen Qualitäten können wohl auch nicht so ganz überzeugen....


    Muss es wirklich ein 64Bitter sein?

    mfg supersiggi

  • Re: Re: Laptop-Anschaffung: ASUS A6748KLH (Linuxtauglich? Gute Erfahrungen mit Kompon


    Zitat

    Original geschrieben von supersiggi
    Die ist nicht so toll...

    Alternative? Aber kein ATI und erst recht nicht von SiS.


    Zitat

    Der Chip hat eigentlich nur 64 MB an lokalen Speicher, der Rest wird vom RAM genutzt - also eine Mischung aus Shared Memory und dedizierten Speicher.

    Soweit habe ich mich schon bei tomshardware erkundigt. Und weil es die Hauptspeicher nutzt, wollte ich wissen ob es ein PCI-Express- oder AGP-Schnittstelle nutzt.


    Zitat

    Lt. Test ist das Notebook ein kleiner Staubsauger (Du wirst zum absoluten Hassobjekt im Hörsaal/Bib :D), die restlichen Qualitäten können wohl auch nicht so ganz überzeugen....

    Is mir wurscht, bin eh schwerhörig. :D Okay... kann schon nervig werden, aber es kann trotzdem nervig sein, danke für den Hinweis.


    Zitat

    Muss es wirklich ein 64Bitter sein?

    Nächste Frage. :D


    cu Floh

  • Die meisten aktuellen Notebooks kommen mit Linux ganz gut klar (ob nun ATI oder Nvidia - beides funzt).
    Den Thinkpads wird eine besonders gute Linux Kompatibilität nachgesagt.


    64Bit haben imho in Notebooks (noch) nichts verloren. Die Flaschenhälse liegen hier woanders - was nutzt mir eine 64 Bit CPU, wenn die restliche Hardware (z.B. Festplatte) lahm ist? Gute / schnelle Notebooks sind immer noch um einiges langsamer, als Top Desktop PCs und das liegt eher weniger an den CPUs.


    Stichwort Chipsätze - Desktop und Notebook Chipsätze kann man eigentlich kaum miteinander vergleichen. Es sind komplett andere Designs. Ein Sis Chipsatz in einem Desktop PC hat kaum etwas mit dem Notebook Pendant zu tun...


    Offenbar versuchst Du Dein Wissen/Erfahrungen aus dem Desktop Bereich auf Notebooks zu übertragen - das sollte man nicht tun.
    Ein Notebook ist ein Notebook und wurde grundlegend anders konzipiert, Aspekte wie Akkulaufzeiten, Wärmeentwicklung, Grösse, Gewicht usw. zwingen die Hersteller völlig andere Wege zu gehen.

    mfg supersiggi

  • Ich versuche doch gar nicht, die Techniken von Desktop auf Noteebooks zu übertragen. Sondern ich frage Euch. ;) (sonst hätt ich hier kein Thread aufgemacht) Außerdem war ja gefragt, wie SiS in Notebook-Bereich da steht.
    Außerdem wird eins von beide von der Chipsatz (ich weiß nicht ob North- oder Southbridge) auch in Desktopbereich eingesetzt (identische Bezeichnung). Der andere Teil ist abgespeckt (da ist ein L dahinter) welches kein SATA beherrscht (ist ja nicht so tragisch).


    Also... ist der Festplatte lahm, oder ist es eher wegen der IDE-Schnittstelle?


    Daß die aktuellen Notebooks ziemlich gut mit Linux funktionieren soll ist schon mal eine gute Neuigkeit. :) Aber wie sieht eigentlich das Powermanagement aus? Und was mich auch interessiert, wie funktioniert das Notebookspezifische Powermanagement unter Linux? Ich meine zum Beispiel wenn man den Laptop zuklappt (dann geht das Laptop in Standby/Hibernate je Nach Einstellung). Auch wüsste ich gern, wie weit man die Energieverwaltung unter Linux einstellen kann. Ich hatte mal nen Toshiba-Laptop (Sattelite), und da ist ne geniale Toshiba-Tool drin wo ich wirklich jede Kleinigkeit einstellen konnte (Displayhelligkeit, CPU-Frequenz usw. alles in Abhängigkeit von der Ladestand von der Akku).


    Es wäre nämlich eine Blödsinn, wenn ich nem Laptop benutze, der aber wegen Linux innerhalb von einer Stunde leer ist.


    Sorry, wenn ich zu viel frage. Aber ich als Student kann mir keine Fehlinvesition in der Höhe von 1000€ leisten. ;)


    cu Floh

  • Hallo,


    Zitat

    Daß die aktuellen Notebooks ziemlich gut mit Linux funktionieren soll ist schon mal eine gute Neuigkeit.


    Nur stimmt diese Aussage nicht, gerade neue / aktuelle Notebook haben massiv Probleme mit Linux, wie das an meinem ACER TM8104 live zu sehen ist.


    Wenn du wirklich eine ordentliches Notebook haben willst, kaufe die ein Centrino-Modell mit dem alten Chipsatz (Centrino-I ), dann klappt es auch mit Linux.


    Und wozu überhaupt 64bit, das ist in meinem Augen derzeit Geldrauswurf, solange es kein ordentliches 64-Bit Betriebssystem gibt und keine darauf abgestimmte Software bringt das garnichts.

  • Zitat

    Und wozu überhaupt 64bit, das ist in meinem Augen derzeit Geldrauswurf, solange es kein ordentliches 64-Bit Betriebssystem gibt und keine darauf abgestimmte Software bringt das garnichts.

    Hüstel... es gibt auch Linux mit 64Bit. ;) Und ob ich 32Bit oder 64Bit nehme, entscheide ich doch selber, ich weiß was ich tue. Es geht nur darum, ob der Laptop nu für Linux geeignet ist und ob der Grafikkarte genügend Power leistet, so daß ich damit auch mal spielen kann (also wenn ich grad unterwegs bin).


    cu Floh

  • Zitat

    Original geschrieben von EyesKiller
    Hüstel... es gibt auch Linux mit 64Bit. ;)


    Ja, gibt es, allerdings wollte ich in dem Zusammenhang mal auf folgendes hingewiesen haben:


    - Ein x86_64-System verbraucht mehr Platz als ein i386-System, weil wichtige Software (OpenOffice.org) nur für i386 verfügbar ist. Diese Software läuft natürlich auch auf x86_64-Systemen, aber nur, wenn alle Abhängigkeiten doppelt installiert sind - einmal für x86_64 und einmal für i386.


    - Mit proprietären Video-Codecs (WMV & Co.) könntest Du früher oder später Probleme bekommen, weil diese ebenfalls nur für i386 erhältlich sind. Dasselbe gilt für Browser-Plugins (Flash, Java, acroread, realplay & Co.).


    - Es gibt weniger fertig verpackte RPMs (oder was auch immer) aus der Community, weil viele Verpacker gar keine x86_64-Systeme haben, deshalb kann es öfters mal vorkommen, dass Du selber bauen oder mit dem klarkommen musst, was Dein Distributor Dir anbietet.


    Das spricht natürlich nicht gegen den Kauf einer solchen CPU, man kann ja auch ein reines i386-System drauf installieren, aber Du solltest es wissen.

  • Die Software werden ja eh nach und nach in 64Bit Umgestiegen. Und daß mit WMV zum Beispiel ist kein Problem, weil ich ohnehin vorhabe Windows (ich hol mir den 64Bit-Version von der Arbeit, schließlich werde ich dann mein Laptop auch für die Arbeit einsetzen) und Linux parallel zu installieren.

  • Ich habe eben weiter umgeschaut. Folgende Laptop wäre eigentlich auch interessant:
    http://ready4shop.de/osc/produ…_223_226/products_id/8411


    Aber... was ist eigentlich der Unterschied zwischen "mobile Athlon64 3000+" und "Mobile Turion 64 1,60 GHz"? :confused: Ich weiß, daß mobile Athlon64 3000+ mit 1,8Ghz taktet, aber was ist da sonst der Unterschied in der Bezeichnung? Ist "mobile Turion" stromsparender als wie "mobile Athlon64"?


    cu Floh

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