Spekulationen zur Vergabe der E-GSM 900 Frequenzen

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Original geschrieben von Martyn

Bei T-Mobile CZ hab ich soweit keine GSM1800 Basisstationen mit BCCH gesehen, kann aber gut sein das es die gab.

es gab und gibt teilweise noch welche, aber die werden wahrscheinlich mit der Zeit auch weniger. Hängt vielleicht auch vom BTS-Hersteller ab und soweit ich weiß verwendet T-Mobile CZ 3 verschiedene Hersteller u.a. Motorola und Siemens.

Gruß

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Original geschrieben von Martyn
Ich glaub auch nicht das E-Plus sowas macht, weil die ja noch nie Hopping eingesetzt haben.

Bislang gab es ja auch noch kein Grund, Frequenzhopping einzusetzen, denn es waren genug Kanäle da, um ein Interferenz armes Netz zu bauen. Mit Hopping hat man die Möglichkeit, Interferenzprobleme über eine größere Fläche zu verschmieren, somit sind die Probleme an einem Ort geringer.

Bei nur 25 Kanälen bei ca. 900 MHz werden die beiden für dieses Frequenzband Neuen irgendwann Hopping einsetzen müssen, je nachdem, wie viel das EGSM-Band genutzt werden soll.

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Original geschrieben von andreas74
Bislang gab es ja auch noch kein Grund, Frequenzhopping einzusetzen, denn es waren genug Kanäle da, um ein Interferenz armes Netz zu bauen. Mit Hopping hat man die Möglichkeit, Interferenzprobleme über eine größere Fläche zu verschmieren, somit sind die Probleme an einem Ort geringer.

Bei nur 25 Kanälen bei ca. 900 MHz werden die beiden für dieses Frequenzband Neuen irgendwann Hopping einsetzen müssen, je nachdem, wie viel das EGSM-Band genutzt werden soll.

wenn man zu wenig 900-er Trägerfrequenzen an einem Standort frei hat dann schickt man halt eben die Gesprächsteilnehmer welche eine stabilere Verbindung Station dran sind auf die nächste freie 1800-er Frquenz oder Zelle.
Deswegen wird es auch meistens Dualbandstandorte geben die in Zukunft aufgebaut werden um aus beiden zugeteilten Frequenzblöcken das beste draus zu machen. Oft reicht es wenn vorhandene dreisektorige GSM1800-Station um einen virten EGSM-Sektor erweitert werden, der dann die Versorgung in der Fläche sicher stellt.

GRuß

meine Beobachtungen beim Frequenzhopping. Dieses wird meistens von den großen Netzbetreibern an belebten Orten zu Zeiten mit erhöhtem Gesprächsaufkommen eingesetzt. Die kleinen NB also die Nachzügler welche mit reich GSM1800-Frequenzen ausgestattet sind verwenden Hopping oft nicht sehr häufig oder gar nicht.

Andere Frage:

Gibt es bei VF BTS die nicht auf Frequenzhopping konfigueriert sind? Meine Beobachtungen schließen bisher nur auf BTS die auf Frequenzhopping konfiguriert sind. Nur in den allerseltensten Fällen zu verkehrsschwachen Zeiten kommt es vor das BTS bei VF nicht auf Frequenzhopping schalten.

Das kommt meinen Beobachtungen nach häufiger vor.

Es kann sein, dass eine BTS beim ersten Gesprächsaufbau Hopping macht und beim nächsten Gespräch nicht. Meist ist das bei schwierigen Empfangslagen zu finden.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob sich das auch während eines Gesprächs ändern kann.

Re: Re: Re: Re: Auswirkungen auf die Sprachqualität

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Original geschrieben von xeno6
Bei T-Mobile in Tschechien gibts solche BTS mit GSM900 und GSM1800 TRX. Die BTS sind so konfiguriert das man ohne Gesprächsaufbau in der betroffenen Zelle nicht im Netmon erkennen kann ob 1800-er Frequenzen verwenden werden da kein BCCH auf 1800MHz ausgestrahlt wird. Während des Gesprächs wird dann auf einen 1800MHz Gesprächskanal geschaltet entweder normal oder es läuft eine Hoppingsequenz.

Und genau das sieht man im Netzmonitor.
Wenn ich den Monitor einschalte und dann eine Verbindung aufbaue sehe ich ob dann der Kanal gewechselt wird oder nicht.

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Aber bei E-Plus und o2 macht sicherlich eine Integration der EGSM-TRX in bestehende 1800-er Funkzellen keinen Sinn, denn die EGSM-Zellen auf 900MHz sollen ja auch dort empfangen werden können, wo man mit GSM1800 nicht so gut hinkommt.
Gruß

Aber GSM900 hat scheinbar eine bessere Indoor Versorgung zur Folge.
Im urbanen Gebiet würde EGSM also Sinn machen.
Und auf dem Lande auch da GSM900 doch etwas mehr Reichweite hat und EPLUS und O2 immer noch genug unversorgte Gebiete haben.

Ich hoffe dass in AT ONE endlich die Ortschaft in der ich öfters bin besser versorgt.
Die nächste BTS ist ca. 4 km entfernt, es gibt Räume in denen das Handy dauernd das Netz verliert und sich wieder einbucht.

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Original geschrieben von Martyn
Ich glaub auch nicht das E-Plus sowas macht, weil die ja noch nie Hopping eingesetzt haben.

Habe ich gerad schon mal irgend wo geschrieben.
Ich habe hopping bei eplus auf der cebit gesehen.

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Original geschrieben von xeno6
wenn man zu wenig 900-er Trägerfrequenzen an einem Standort frei hat dann schickt man halt eben die Gesprächsteilnehmer welche eine stabilere Verbindung Station dran sind auf die nächste freie 1800-er Frquenz oder Zelle.
Deswegen wird es auch meistens Dualbandstandorte geben die in Zukunft aufgebaut werden um aus beiden zugeteilten Frequenzblöcken das beste draus zu machen. Oft reicht es wenn vorhandene dreisektorige GSM1800-Station um einen virten EGSM-Sektor erweitert werden, der dann die Versorgung in der Fläche sicher stellt.
GRuß

Ich denke das mir auch so. Es würde reichen wenn man wie beim Anfang des UMTS Aufbaus alle 3 Sektoren zusammen schaltet und so nur einen 900er Kanal pro Standort braucht. Das denke ich aber nicht, ich denke das wie fast immer 3 Sektoren gebaut werden und das es Dualbandstandorte werden.

Was denkt ihr denn wie es konfiguriert wird? Einbuchen in die 900er Zellen nur bei schlechtem Empfang. Ich weiß auch nicht was passiert wenn man die auf low setzt. Wird dann erst eingebucht, wenn die andere Zelle wech fällt? Oder kann man den C2 Wert runter setzten, so das erst umgebucht wird wenn die anderen Zellen wech sind? Habe gerad im andern Thema gefragt was passiert bei low oder barring.

Ich bin schon sehr gespannt wie es gemacht wird. Ich wohne am Rande Berlins, hier wid es wohl ein Dualstandort. Dann gibt es einen nakten Mast an der polnischen Grenze, der bräuchte ja nur 3 * 900ter Zellen in der dünn besidelten Ecke.