Leitungswasser = Trinkwasser?

  • xjw: Bei Bonaqua steht ja auch extra 'Tafelwasser' drauf. Das ist aufbereitetes Leitungswasser.


    Edit: zu spät :rolleyes:

    Enttäuscht vom Affen schuf Gott den Menschen.
    Danach verzichtete er auf weitere Experimente.

    - Mark Twain -

  • Und wer ganz sicher sein will, der kann sich von der Stadt eine kostenlose und genaue Auflistung der Inhaltsstoffe von "seinem" Wasser schicken lassen.
    Das machen die anstandslos, weil sie dazu verpflichtet sind per Gesetz.
    Zu dem Thema "Wasser" wurde vor 2-3 Wochen in Hessen 3 bei 'Trends' berichtet und Experten stellten sich den Zuschauerfragen.
    Es hiess u. a. das Leitungswasser ohne Bedenken zu geniessen ist.
    :top: :)

    - O2 Genion S*

    - O2 Free M Boost (50% KV)

    - O2 Free Unlimited Max (KV)

    :)

  • Der Unterschied zwischen Tafelwässen und Mineralwässern ist ziemlich klar.... Tafelwässer sind zum Verehrzweck aufbereitete Wässer, die irgendwoher stammen, während Mineralwässer chemich absolut naturbelassene Quellwässer sind.


    Auch wenn das normale Leitungswasser noch so stark kontrolliert wird, die Frage ist ja auch immer wogegen. Die Geschichte mit der Hormonverseuchung (auf die Ablaufdetails möchte ich hier mal nicht eingehen...) klingt doch sehr plausibel, und was mich besonders stört ist, daß Leitungswasser oft einen miserablen Geschmack nach einem bestimmen Bestandteil hat. Manches Wasser schmeckt extrem metallisch nach Magnesium, das meiste ist einfach total verkalkt, und schlimmstenfalls total nach Chlor. Und das gehört wirklich nicht ins Reich der Einbildung. Die typischen Chlorsymptome nach dem Duschen treten auch davon auf, ist mir gestern passiert in der neuen Wohnung meiner Freundin in Aachen. Man fühlt sich als käme man aus dem Hallenbad.


    Genauso heftig sin die Geschmacksunterschiede zwischen Mineralwässern. Ausgewogen und angenehm finde ich Apollinaris und Gerolsteiner, von den stillen Wässern Evian und Chaudfontaine (aus Belgien). Sonst gibt es teilweise sehr harte Unterschiede. Grottenschlecht ist Birresborner, wovon ich mich währen meines Zivildienstes "ernähren" musste... salzig und kalkig bis zum Ekel. Man sieht das im übrigen auch an den Gläsern, die deutliche Kalkränder ausbilden oder es auch im Optimalfall bleiben lassen.


    Übrigens finde ich daß man ganz abgesehen vom Geschmack (ich gebs ja zu, ich kann Vittel und Evian blind unterschieden...), der noch stärker beim Teekochen herauskommt, öfter mal das Wasser wechseln sollte, da die Verteilung der Spurenelemente extrem variiert. Jemand mit hohem Blutdruck sollte kein extrem natriumreiches Wasser trinken, und jemand mit Calcium-Mangel sollte vielleicht doch mal einen Schluck Birresborner nehmen.
    Wer jetzt sagt, die Anteile der Spurenelemente im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln seien so gering daß es doch ****egal ist, welches Wasser man trinkt, sollte bedenken daß diese Stoffe nirgendwo so gut gelöst vorkommen wie in Wasser, und der Wirkungsgrad der Aufnahme im Körper um ein Vielfaches höher ist.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!