Ähnliches wie meinem Vorredner ist auch einem Freund passiert. Auto angemeldet verkauft, aber der Käufer hat es nicht abgemeldet. Und es flatterten schön die Radarfotos und Knöllchen ins Haus.
Natürlich kommt man da als Verkäufer raus und hat/bekommt auch Recht. Doch es ist eben eine sehr unangenehme Rumrennerei, evtl. mit Anwalt und so weiter. Eben Unannehmlichkeiten, die nicht sein müssen. Wo ist denn das Problem? Soll der Käufer sich für 20 Euro ein 5 Tages-Nummernschild bei seiner (oder deiner, ist ja egal) Zulassungsstelle holen und die Sache ist gegessen.
Ich würde mein Auto niemals angemeldet verkaufen. Einmal habe ich ein Auto sogar so (unverhofft) schnell verkauft, dass ich keine Zeit mehr hatte, es abzumelden. Der Käufer hat es dennoch mit roten Nummern mitnehmen müssen und den Brief anschließend per Post von mir bekommen.
Edit: Wenn man 100%tig weiß, dass das Auto an diesem Tag noch verkauft wird, dann kann man es bereits selbst abmelden und der Käufer kann auch mit dem abgemeldeten Wagen und den alten Nummernschildern noch nach Hause fahren. Das ist ausdrücklich erlaubt. Also warum sollte man ein Risiko eingehen wenn es denn genügend einwandfreie und einfache Möglichkeiten gibt?? Wenn der Käufer schon auf sowas besteht, dann könnte (muss natürlich nicht) der Verdacht durchaus nahe liegen, dass er Schindluder damit treiben will...