Homosexuelle werden polizeilich erfasst

Re: Homosexuelle werden polizeilich erfasst

BTT (1984)

Zitat

Original geschrieben von Netzwerkservice
Homosexuelle werden als Tätergruppe klassifiziert

Super. Berlin und Hamburg verliern ihre Bürgermeister?
Diese Polizeitypen [EDIT](ich meine die Poiltiker, nicht die aktiven Beamten)[/EDIT] haben natürlich nichts besseres zu tun, als mit irgendwelchen Aktionen (vor der Neuwahl) ihren Job zu retten.
Das bezahlen wir doch gerne auch noch. :flop:

naja, ob man schon schwul geboren wird oder es erst durch LEbenserfahrungen wird, darüber streiten sich auch die Psychologen. Zu einer Lösung oder gar einer beweiskräftigen Aussage sind die AFAIK noch nicht gekommen. Wir bräuchten jetzt hier mal einen homosexuellen User, sozusagen als Fallbeispiel.

Die Diskriminierung an der ganzen Geschichte liegt darin, dass Homosexualität besonders erfasst wird, allerdings Hetero- und Bisexualität dagegen nicht.

Man könnte diesen Zustand ganz einfach aufheben indem man jede Form der sexuellen Neigung erfasst. Das wiederum ruft aber die Datenschützer wieder auf den Plan, die natürlich versuchen werden deises zu verhindern. Eine Lösung ist da irgendwie nicht in Sicht - man kann es irgendwie keinem Recht machen...

Zitat

Original geschrieben von ArtIst.Max
Die Diskriminierung an der ganzen Geschichte liegt darin, dass Homosexualität besonders erfasst wird, allerdings Hetero- und Bisexualität dagegen nicht.

Ich weiss nicht - ich sehe da ehrlichgesagt die Diskriminierung nicht wirklich. Der überwiegende Teil der Bevölkerung ist hetero. Somit sicherlich auch der überwiegende Teil der Straftäter. Steht in einem Datensatz also keine sexuelle Ausrichtung, kann man von hetero ausgehen. Alles andere wird zusätzlich erfasst.

Was anderes kann ich aus den ganzen seriösen Links zu diesem Thema ehrlichgesagt nicht rauslesen.

Oder lieg ich jetzt grob daneben?

Charlie

Zitat

Original geschrieben von ArtIst.Max
. Wir bräuchten jetzt hier mal einen homosexuellen User, sozusagen als Fallbeispiel.

hier bin ich... was willst du wissen?

Irgendwie sehe ich keinen grossen Sinn darin die sexuelle Ortientierung von Straftätern.

Bei Sexualverbrechern merkt man es ja im Tatzusammenhang, ob einer hetrosexuell oder homosexuell ist.

Und bei anderen Straftaten, meinetwegen Steuerhinterziehung, Anglagebetrug, Bankraub, ... ist es eh irrelevant.

Das ist sowieso nur ein weiterer, kleiner Schritt auf dem Weg zur totalen Datenerfassung der Bevölkerung. Warum auch sollte man daran zweifeln, dass im Digitalzeitalter nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die Menschen zu kategorisieren/transparent zu machen. Sowohl in punkto Kriminalistik, als auch im Bereich des Marketings, was Steuern/Staatsbürgerpflichten angeht, als auch im medizinischen Bereich sind erschöpfende Datenbanken gewollt und lassen sich nicht mehr verhindern...
Die Menschen sins halt Sammler und Jäger, und Sammeln ist durch Digitaltechnik eben so leicht wie nie. Jetzt sind es die Schwulen, morgen diejenigen mit genetischen Auffälligkeiten im Familienkreis, übermorgen alle mit allen Daten. Und in nicht ferner Zeit werden Neugeborenen RFID-Chips unter die Haut gepflanzt.
:flop: elfe

Ich sehe die Sache wohl ein wenig anders.

Meiner Meinung nach sollte man von jedem Neugebohrenen einen Fingerabdruck sowie DNA Informationen entnehmen und diese in einer Datenbank erfassen.

Schon findet man jeden Straftaeter, der sich an kleinen Kindern auslaesst.

Meine Meinung.

Zitat

Original geschrieben von voicestream
Ich sehe die Sache wohl ein wenig anders.

Meiner Meinung nach sollte man von jedem Neugebohrenen einen Fingerabdruck sowie DNA Informationen entnehmen und diese in einer Datenbank erfassen.

Schon findet man jeden Straftaeter, der sich an kleinen Kindern auslaesst.

Meine Meinung.

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Nachteil: Er verhindert nicht das es solche Straftaten überhaupt gibt, sondern das sie aufgeklärt werden können. Und das ist heute auch schon sehr gut möglich, dafür brauch man nicht die DNA zentral ablegen.

Ich geb dir nen kleinen Rat. Befasse dich ein wenig mit der ganzen Thematik. Wenn solche Technik von Menschen genutzt werden würde, die absolut ausschließen könnten, dass ein Mißbrauch ausgeschlossen ist - okay. Aber da dies nie und nimmer der Fall sein wird, ist die Gefahr einfach zu groß!

P.S. Zufällig den Film Gattaca gesehen?

Ich gebe da eher der persönlichen Freiheit und Verantwortung den Vorzug und lehne eine totale Datenhaltung etc. ab.

Warum 100 % der Bevölkerung in Datenbänke speichern, wenn grade mal 1 % kriminell werden oder sind.

Und mit der Datenspeicherung wird man auch 80% der Kindesmißbrauchsfälle nicht aufklären können, da diese nie gemeldet oder angezeigt werden. Die wirklich auffälligen und an angezeigten Fälle werden ohnehin zu fast 100% aufgeklärt.
Problem ist eher, daß Täter bei den ersten Mißbrauchstaten nur leicht bestraft und nur unzureichend therapiert werden und bald wieder unterwegs sind.

Auch kann ich keinen Sinn darin sehen, was sexuelle Ausrichtung in einer Datenbank zu suchen hat, in der alle Straftaten erfaßt werden.

Ich habe nicht gesagt, das sich solche Straftaten dann verhindert werden.

Wenn ich nichts zu verbergen habe, brauche ich mir auch keine Sorgen zumachen.

Wie bereits gesagt, ich bin jederzeit fuer eine solche Datei, da brauche ich mir keine Hollywoodfilme anzuschauen, das habe ich jeden Tag vor der Haustuere.