ich meine die abzüge zwecks einkommenssteuer..über 7600€/jahr muss man mit abzügen rechnen als kleinunternehmer/student..ich weiß auch das der spitzensteuersatz bei 41% liegt.und da ich student bin und ledig greift der mir...jedoch können immernoch kosten auf einen zukommen sei es doch vom FA oder von anderen seiten, die gedeckt werden müssen..deswegen sind 50% eine realistische zahl, um nicht in die bredouile zu geraten..
handys aus neuverträgen regelmäßig verkaufen..
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Steuerrechtliche Tipps im Einzelfall können und dürfen wir dir hier sowiso nicht geben, aber trotzdem denke ich nicht, das du mit deiner Geschäftsidee recht viel Erfolg haben wirst.
Den deine Kunden würden im Falle das du die laufenden Kosten nicht an den Provider bezahlst haften, zum anderen machen sich zuviele laufende Verträge auch nicht immergut, wenn man später einen Vertrag zur eigenen Nutzung abschliessen will.
Ausserdem könnte ich mir auch vorstellen, das wenn bei einem Provider zuviele Kundenaufträge mit deiner Adresse als Lieferadresse eingehen, man erstmal nachfragt, und ggf. die Kundenaufträge nicht mehr animmt. Die Subventionen sind dafür den Kunden die Endgeräte zum eigenen Gebrauch zu finanzieren, wenn jemand im privaten Rahmen seine Endgeräte verkauft ist das okay. Aber da die Provider an ungenutzten Karten nichts verdienen, werden sie das sowiso nicht mitmachen.
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das mit den tipps is klar..darum ging es mir ja garnicht..wie man sieht bin ich ausreichend darüber informiert..die laufenden kosten zahle ich problemlos..und verträge zur eigenen nutzung hab ich bereits, somit sind keine neuen von nöten..und wenn ich alles an eine lieferadresse sende, interessiert dass den kleinen handyladen um die ecke keineswegs..der kassiert provision und verschickt die handys..aber summasumarum sehe ich, dass es bei sauberer abwicklung legal ist..das war ja auch der hintergrund des threads..
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Ich persönlich finde Deine Geschäftsidee mehr als merkwürdig.
Denn: Was passiert, wenn der von Dir geworbene Veragsnehmer die Kündigung vergisst? Dann ist nach zwei Jahren der Ärger vorprogrammiert.
Wenn man selber mal einen günstigen Schubladenvertrag wahrnimmt, ist das IMHO legitim, aber Andere benutzen? Neeee.
-Andi-
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daran habe ich bereits gedacht..der vertragsnehmer unterschreibt gleich die kündigung mit..natürlich passend vordatiert, damit es da auch keine probleme gibt..
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SChubladenverträge werden von den Providern eher Negativ betrachtet. Zudem werden i.d.R. 2 SchuFa Auskünfte eingeholt. Die des Vertragsnehmers und die des Kontoinhabers.
Spätestens beim 5. Vertrag, der über Dein Konto abgewickelt wird, kommen die Probleme in Form von Vertragsablehnungen.Zudem, lass mich mal Rechnen: Sagen wir, Du findest 20 Schlümpfe, die das mit sich machen lassen. Nehmen wir ferner an, die Verträge haben eine GG von 5€ im Monat. Weiterhin sagen wir mal, dass Du die Handys für 0 bekommst und für, sagen wir 220 Öhros verkaufst.
Macht einen Umsatz von runden 4400 Ocken innert den ersten 2 Jahren. Abzüglich der Ausgaben für die Verträge i.h.v. 2400 Öhren. Macht um die 2000 Öhren Gewinn vor Steuern, vor Risiken, vor allem eben. Davon kannste noch nicht mal Deinen Steuerberater bezahlen, und das ist noch sehr, sehr optimistisch gerechnet.Im Ernst, für nen Rohertrag von 2000 € innerhalb 24 Monaten gibts seriösere Ideen. Ich finde Carstens Frage nach dem Alter da schon sehr angemessen!
Charlie
btw.: Timo?!?!?!
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blöde Frage mal eben, aber wenn du den Leuten Verträge verpasst und dann die Kosten voll übernimmst plus eine Provision und die Hardware abgreifst, dann musst du dich ja auch an den Marktpreisen orientieren um die Geräte wieder gewinnbringend zu verkaufen. Wo bekommst du die her? Günstiger.de ist da zwar ein Anhaltspunkt, aber darauf mein gesamtes Geschäft zu gründen wäre mir ein bisschen zu wage...
Meine persönliche Meinung zu deinem Geschäftsmodell: :flop:
Finds unter aller Sau, dass du die Leute so stark ausnutzen willst. Zum einen leidet der einzelne drunter, weil er selbst evtl. Probleme bekommt, wenn er einen neuen Vertrag abschließen will. Wenn man ganz ehrlich ist, dann nutzt du die Leute ja aus ohne wirklich eine Leistung zu bieten (außer einer kleinen Provision).
Zum anderen leiden aber die Kunden alle drunter, weil die Netzbetreiber auf einmal einige Schubladenverträge mehr haben, die gar nicht in das Kalkulationsschema reinpassen, und somit wieder teurer werden. Wie schon so oft von anderen gefordert bin ich also auch für die Senkung der Einheitenpreise und für die Verringerung der Subventionen. Bei einem so stark gesättigten Markt macht das sicherlich auch Sinn! -
Zitat
Original geschrieben von Charlie_D
Zudem, lass mich mal Rechnen: Sagen wir, Du findest 20 Schlümpfe, die das mit sich machen lassen. Nehmen wir ferner an, die Verträge haben eine GG von 5€ im Monat. Weiterhin sagen wir mal, dass Du die Handys für 0 bekommst und für, sagen wir 220 Öhros verkaufst.Das ist aber schon eine sehr optimistische Rechnung... Meist sind es ja doch eher 10 € GG und dann kommt sogar schon ein Minus in der Bilanz raus. De facto ist die Provision bei "Händlern um die Ecke" ja max. so hoch wie die GG (egal, ob Bar ausgezahlt oder auf das Handy angerechnet; Sonderaktionen jetzt mal ausgenommen), dann könnte man allenfalls noch vom Zinsvorteil leben. Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich, die Handys (deutlich) teurer als der "Händler um die Ecke" zu verkaufen. Schwierig im Zeitalter von eBay, günstiger,...
Eine weitere Schwierigkeit dürfte sich darin darstellen, dass die Provider ja die "fetten" Provisionen inzwischen v.a. für die Minutenpakettarife springen lassen - und da beginnt die GG dann bei 15 €...
Davon abgesehen, dass die Idee schwachsinnig ist bezüglich der Haftung (wer haftet schon für jemanden, den er nicht kennt) -und möglicherweise ist das ja auch sittenwidrig oder so, das sollte vielleicht mal ein Anwalt begutachten- ist sie auch schwachsinnig bezüglich der Finanzen...
Zitat
btw.: Timo?!?!?!:top:
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Ich bezweifle, dass sich dafür überhaupt irgend jemand hergeben wird.
Zumal du ja, wenn du die Sim-Karten einbehältst, so ziemlich alles mit den Verträgen machen könntest. Und am Ende hat der Vertragsnehmer die goldene A-Karte. Das wird sicher niemand mitmachen, der dich nicht kennt.
Noch dazu musst du dann ja mind. 2 Jahre für die ganzen Verträge die Grundgebühr von i.d.R. mindestens 10€ zahlen. Bei vielen Handys ist der Gewinn, der dann dabei herausspringt nicht gerade berauschend.
Und die Netzbetreiber werden das auch nicht mitmachen. Die haben schon ihre Mittel und Wege und kriegen raus, wenn auf zig Kunden die selbe Bankverbindung läuft.
Fazit: Das ist eine Geschäftsidee, die die Welt nicht braucht.
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ich weiß ja nicht warum ihr so abgeht..liegt es daran dass ihr nicht das prinzip versteht? ich wollte nur wissen. ob es lega is oder nicht..anscheinend ist es das..also wo is das problem..? für mich springt genausoviel raus wie für den der es abschließt..und bei ebay kann man gut die aktuellen marktpreise erkennen..ich liege drunter und verdiene trotzdem..und da es legal ist und ich mit 7600€/jahr max nicht über den steuerfreibetrag hinaus komme sehe ich da auch keine probleme..und wenn von 1000 verträgen 50 schubladen verträge sind, dann stirb der provider davon auch nicht..
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