Also es war wahrscheinlich so, dass die Wunschkandidaten zuerst eingeladen wurden.
Ein paar Fragen an die Bewerbungsprofis
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Original geschrieben von happiestalive
weil ich als Chef brennende Mitarbeiter will und keinen zweiten Kontakt voller abers und ichs, dafür bezahlen wir mindestens Tarif mal 2Na ja jeder wie er mag, aber gerade wenn sich jemand aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus auf eine Position bzw. bei einer anderen Firma bewirbt und Du dem Bewerber dann nur einen einzigen Termin vorgibst - soll er dann alles stehen und liegen lassen? Geht ja nicht darum, dass jemand einen Vorstellungstermin nicht wahrnehmen kann oder will weil dort gerade sein wöchentlicher Häkelkurst statt findet.
Ich habe auch schon mal einer Bewerberin abgesagt, weil sie es mit ihrer privaten Lebensplanung/- organisation nach eigener Aussage nicht oder nur bedingt hin bekommen hätte wenn sie beruflich auch ab und an mal über Nacht bzw. 2 Tage am Stück auf Achse gewesen wäre, da sie ja einen Hund hätte der betreut werden muss.
Jemand der den Job wirklich gewollt hätte wäre kreativ geworden und hätte eine Lösung gefunden.
Aber wenn ich einen Bewerber einlade und er an dem Tag den ich vorschlage nun gerade keinen Urlaub bekommt weil evtl. gerade die Kollegen im Urlaub oder krank sind - brennt er dann nicht genug? Soll er "krankfeiern" nur um zum Gespräch zu erscheinen?
Grds. gebe ich 2-3 Terminvorschläge vor, i.d.R. passt einer davon für beide Seiten. Wenn alle 3 Termine auf Bewerberseite wg. Häkelkurs o.ä. nicht passen - ok dann kann man sich das Gespräch gleich sparen.
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Original geschrieben von Goyale
Abgesehen davon wird ein Team aus Angestellten, welches jemanden einstellt, im Idealfall jemanden einstellen, welcher perfekt zum Team passt.
Derjenige muss dann noch lange nicht perfekt zur Firma passen ;).
Die Frage ist nur, wer perfekt zum Team passt. Als Teammitglied würde ich eher den bevorzugen, der mich langfristig nicht alt aussehen lässt. Ergo: Als GF/Führungskraft würde ich auch nicht die Teammitglieder entscheiden lassen. -
Sehr interessanter Thread.:)
Ich habe da direkt eine Frage. Ich habe meinen Bachelor abgeschlossen und studiere im Master weiter, ich bin im ersten Semester. Ich suche ein Praktikum und oft steht, dass man einen aktuellen Notenspiegel anhängen soll. Jetzt meine Frage, würdet ihr nur die Urkunde anhängen oder auch noch den Notenspiegel? Denke mir, dass mit dem Notenspiegel ist eher an Leute, die noch keinen Abschluss haben.
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Nein, wir fordern regelmäßig explizit den Notenspiegel an - man möchte ja auch schauen wo die Stärken und Schwächen liegen und welche Schwerpunkte man in seinem Studium hatte. Ebenso können die Noten des aktuellen Masterstudiums ja relevant sein und nicht nur das Wissen, dass du gerade auf Master studierst.
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Original geschrieben von Uelmuek
Nein, wir fordern regelmäßig explizit den Notenspiegel an - man möchte ja auch schauen wo die Stärken und Schwächen liegen und welche Schwerpunkte man in seinem Studium hatte. Ebenso können die Noten des aktuellen Masterstudiums ja relevant sein und nicht nur das Wissen, dass du gerade auf Master studierst.Danke für die Information. Im Master habe ich noch keine Noten, dann werde ich vom Bachelor die Noten beilegen.
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In der Anzeige stand: Gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Meint ihr, da wird dann auch Englisch beim Vorstellungsgespräch gesprochen? Es handelt sich um ein Praktikum in einem Konzern.:)
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ja.
Gehe davon aus dass ggfs. mitten im Gespräch mal was auf englisch gefragt wird - du solltest dann auch auf englisch antworten wobei es kein Problem ist wenn dir mal ein einzelner Fachbegriff nicht einfällt.
Möglichst wenig verhaspeln, stottern oder schweigen sondern direkt ins Gespräch einsteigen.Je nachdem kanns sein dass nach 2 Sätzen oder 3 Minuten das englische aufhört.
Bei der Beschreibung von dir würde ich davon ausgehen dass mindestens 90% vom Vorstellungsgespräch in deutsch stattfinden.
Kann aber natürlich auch vorkommen dass es einfach vergessen wird englisch anzureisen.
Genau so kann es sein dass dein Gegenüber viel schlechter als du englisch spricht und er allein deswegen das Thema ganz schnell wieder beendet (glaube ich allerdings bei nem Konzern nicht)Ich gehe davon aus dass es sich um ein Praktikum im Rahmen eines Studiums handelt, korrekt?
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Zitat
Original geschrieben von polli
ja.
Gehe davon aus dass ggfs. mitten im Gespräch mal was auf englisch gefragt wird - du solltest dann auch auf englisch antworten wobei es kein Problem ist wenn dir mal ein einzelner Fachbegriff nicht einfällt.
Möglichst wenig verhaspeln, stottern oder schweigen sondern direkt ins Gespräch einsteigen.Je nachdem kanns sein dass nach 2 Sätzen oder 3 Minuten das englische aufhört.
Bei der Beschreibung von dir würde ich davon ausgehen dass mindestens 90% vom Vorstellungsgespräch in deutsch stattfinden.
Kann aber natürlich auch vorkommen dass es einfach vergessen wird englisch anzureisen.
Genau so kann es sein dass dein Gegenüber viel schlechter als du englisch spricht und er allein deswegen das Thema ganz schnell wieder beendet (glaube ich allerdings bei nem Konzern nicht)Ich gehe davon aus dass es sich um ein Praktikum im Rahmen eines Studiums handelt, korrekt?
Es ist zwar im Studium, aber ein freiwilliges. Also kein Pflichtpraktikum oder ähnliches.
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Bei "guten Englischkenntnissen" glaube ich nicht, dass da explizit gesprochen wird im Vorstellungsgespräch. Gut bedeutet heutzutage fast nur noch "Grundlagen".
Sehr gut, exzellent oder Verhandlungssicher - da wird es dann im Bewerbungsgespräch angewendet (das ist meine Erfahrung aus Praktikanten und Werkstudentenstellen).
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