Ein paar Fragen an die Bewerbungsprofis

  • Einfach bewerben und die schlechten Noten nicht extra erwähnen. Stellenausschreibungen sind in erster Linie Wunschäußerungen des Arbeitgebers. Was er dann tatsächlich bekommt, steht auf einem anderen Blatt. Außerdem dienen die Stellenanzeigen auch ein Stück weit der Werbung, nach dem Motto: Bei uns arbeiten nur die besten. So würde natürlich kein Arbeitgeber schreiben: "Suche Kandidaten mit mittelmäßigen Noten", auch wenn er letztlich doch so jemanden einstellen würde, wenn halt andere Dinge dafür passen. :top:

  • Ich versuchs einfach mal :)


    Achja, ist es eigentlich üblich dass es Firmen gibt die ihr Recruiting neuer Mitarbeiter durch externe Dienstleister durchführen lassen? Wieso ich frage ist, weil ich vor über einem Jahr zwei Bewerbungsgespräche hatte, eines bei O2 das andere bei Vodafone (beides Duales Studium)


    Und was ist passiert? Bei beiden Einstellungsterminen wurde der selbe Test abgefragt :D


    Bei O2 war ich zu erst, hier habe ich den Test vermasselt, Vodafone hätte mich aber genommen.


    Ob die Unternehmen das wohl wissen?

    Vier Dinge die größer sind als alle anderen:


    Frauen und Pferde und Macht und Krieg

  • Wenn man seinen Job nach 1,5 Jahren wegen Perspektivlosigkeit und zwischenmenschlichen Differenzen wechseln möchte. und zugleich einen Wechsel des Tätigkeitsfeldes anstrebt, was ich jetzt zum Teil mache, möchte ich den ganzen Tag machen. Wie schreibt man dies am besten im Anschreiben?

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Zitat

    Original geschrieben von qwer640
    Wenn man seinen Job nach 1,5 Jahren wegen Perspektivlosigkeit und zwischenmenschlichen Differenzen wechseln möchte. und zugleich einen Wechsel des Tätigkeitsfeldes anstrebt, was ich jetzt zum Teil mache, möchte ich den ganzen Tag machen. Wie schreibt man dies am besten im Anschreiben?



    "In den letzten 1,5 Jahren konnte ich mich den den Bereich X einarbeiten und sehr gute Kenntnisse im Y (eventuell Aufzählung von Wissen und Fähigkeiten) erwerben.
    Dieses Tätigkeitsfeld liegt mehr sehr und möchte mich in Zukunft hier stärker positionieren."



    So in der Richtung könnte man es schreiben.
    Du musst aber deine eigenen Worte finden.


    Schlechte Sachen über dem jetzigen Arbeitgeber zu erwähnen, schriftlich oder beim Bewerbungsgespräch, ist ein absolutes Tabu.
    Denn die gibt es in jeder Firma, auch in der neuen.



    Grüßle


    ingo61

    Fang ma´s net o, dann braung ma net damit aufhörn.

  • Danke.
    Gegenüber Dritten, die ich nicht zu meinem engen Bekanntenkreis gehören und nicht in dergleichen Lage sind wie ich, gibt es doch eigentlich nur Gutes zu berichten... :-)

    Ein altes skandinavisches Sprichwort sagt:
    Gelber Schnee schmeckt nicht nach Zitrone!

  • Bilo: ich kann dir nur den Tipp geben, solche Möglichkeiten nie unversucht zu lassen.


    Es gibt solche und solche Firmen.


    Für die einen ist die Note das non plus ultra Kriterium und der Mensch dahinter geht etwas unter. Dann gibt es aber auch welche, für die der Mensch der dahinter steckt viel wichtiger ist. (aus meiner Sicht der bessere Weg)


    Aus meiner Sicht macht man einen großen Fehler, wenn man bestimmte Dinge unversucht lässt. Man hat ja in der Regel durch eine Bewerbung nichts zu verlieren. Im Gegenteil: man ist danach immer um eine Erfahrung, sei sie gut oder schlecht, reicher. :)

  • Zwischenfrage: Ich hab ein Bewerbungsgespräch, allerdings 1000km weit weg.
    Hinfahren wäre nicht das Problem - aber wie formuliere ich es am besten, dass ich vorher gern gewusst hätte, um was/welche Stelle genau es gehen soll.
    Ich hatte mich Initiativ beworben und nur gesagt das ich mich beruflich "verbessern" möchte... stellen sind gar keine ausgeschrieben(!).


    Ich hab hier doch ein leichtes Defizit in der Formulierung...

  • Zitat

    Original geschrieben von The_Best
    aber wie formuliere ich es am besten, dass ich vorher gern gewusst hätte, um was/welche Stelle genau es gehen soll.


    Anrufen und fragen, um welche Stelle es denn geht – wo ist das Problem?!

  • Richtig - ist schließlich überhaupt nichts Negatives dran wenn man das so macht, eher im Gegenteil: Der Bewerber interessiert sich für die Stelle, möchte mehr Informationen darüber und lässt nicht einfach alles so auf sich zukommen. Zumal der angebotene Job ja auch aufgrund der Vorbereitung für das Gespräch bekannt sein sollte.

  • Kurze Frage:


    Bewerbung auf Festanstellung, letzte drei Jahre freiberuflich tätig, davor angestellt.


    Letztes Arbeitszeugnis (und somit drei Jahre altes) in die Bewerbung oder nicht?



    Danke.

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