Ein paar Fragen an die Bewerbungsprofis

  • ich verkaufe lösungen, nicht mich. auch wenn mein eindruck ist dass gerade KMU am liebsten abhängige arbeitssklaven wollen.


    aber ist doch so, wer sich wie alle verhält, der wird auch wie alle anderen behandelt, bezahlt, usw.

  • Hallo Zusammen,


    wie würdet ihr das werten?


    Bei uns hat sich jetzt jemand beworben. Leider kenne ich die Bewerbung nicht. Aber bei Xing sind 2 Positionen/Arbeitsstellen angegeben wovon eine ich definitiv weiß das die nie gemacht wurde.


    Angenommen sowas wäre auch im Lebenslauf, wäre das Urkundenfälschung?


    Ciao Vito

    Der Mann mit den Hochzeiten

  • Und ein Grund für eine fristlose Kündigung, sollte sich das nach der Einstellung herausstellen (sogar Jahre später noch!).
    Ggf. kann der AG gegenüber dem AN sogar Schadensersatzansprüche geltend machen.
    Urkundenfälschung wäre Angaben wie "Dr." oder "Prof.", die sog. Titelanmaßung.

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  • Warum soll die Bewerbung, insb. der unterschriebene Lebenslauf, keine Urkunde sein?


    Urkunden sind nach allgemeiner juristischer Definition "verkörperte Gedankenerklärung, die zum Beweis im Rechtsverkehr geeignet und bestimmt sind und einen Aussteller erkennen lassen". All das trifft auf den Lebenslauf zu.

  • Zur Urkundenfälschung gehört, dass du ein fremdes Dokument verfälscht, also ein Zeugnis o.ä. Das ist hier nicht der Fall. Dann wäre ja jede schriftliche Lüge eine Urkundenfälschung.

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Zur Urkundenfälschung gehört, dass du ein fremdes Dokument verfälscht, also ein Zeugnis o.ä. Das ist hier nicht der Fall. Dann wäre ja jede schriftliche Lüge eine Urkundenfälschung.


    Das stimmt schon, eine Urkunde ist ein Lebenslauf jedoch trotzdem. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Vito


    Aber bei Xing sind 2 Positionen/Arbeitsstellen angegeben wovon eine ich definitiv weiß das die nie gemacht wurde.


    Angenommen sowas wäre auch im Lebenslauf, wäre das Urkundenfälschung?


    Kommt drauf an. Vielleicht war der Bewerber ja als freier Mitarbeiter beschäftigt, gar nur projektweise mit längeren Leerlaufzeiten zwischen den einzelnen Projekten, und im Lebenslauf sieht das dann so aus, als wäre er in Vollzeit dort angestellt gewesen. Letztlich eine Sache der Interpretation, aber keine Urkundenfälschung.

  • Habe mal eine Frage,


    sagen wir mal ich bewerbe mich für eine Praktikumsstelle, und ich habe nicht gerade die besten Noten, oder die die wünschenswert wären.


    Gibt es bestimmte Herangehensweisen, wie ich das in der Bewerbung erwähnen bzw "verarbeitn" kann? Lohnt es sich denn sich überhaupt dann zu bewerben?


    Mache zwar viel nebenbei, trotzdem stößt mir bei jeder Stellenanzeige immer "sehr gute Studienergebnisse" hervor. Meistens lasse ich es dann sein.

    Vier Dinge die größer sind als alle anderen:


    Frauen und Pferde und Macht und Krieg

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