Ein paar Fragen an die Bewerbungsprofis

Ja, finde ich persönlich aber Schwachsinn. Mit einer Bewerbung muss man sich identifizieren können. Und das geht nur, wenn man es selbst schreibt. Macht irgendwie auch selbstbewusster.

Mag sein, dass eine "gekaufte" Bewerbung allen formalen Regeln genügt und auch auf dich zugeschnitten ist, aber soooo schwer ist ein Anschreiben nun auch nicht. Will das jetzt auch kein Stück verteufeln oder so...

Zudem bin ich mir 100%ig sicher, dass mein Anschreiben besser als ein gekauftes ist...

Hallo,

du sollst das geschrieben ja auch nicht 1:1 übernehmen, sondern als Basis für deine Schreiben nehmen um sich mal an einen aktuellen Aufbau und Format zu halten.

Meine letzte Bewerbung hat ich vor 10 Jahren geschrieben, zwischenzeitlich hat sich das einiges geändert und das war auch der Grund, mir mal eine professionelle anzusehen und diese als Vorlage zu nutzen.

Ja, ich weiß, hatte ich auch diese Unsicherheit, angeblich ändert sich da ja soviel so schnell.
Habe dann auch im Internet gelesen, wie man sowas aufbaut und alle haben sich gegenseitig mehr oder weniger widersprochen. Habe daher einfach alle Ratgebeber beiseite gelassen und einfach so geschrieben, wie ich es mir dachte.

Im Grunde ähnlich wie eine externe: Nimm Bezug auf die Anzeige, erläutere warum gerade DU die Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, die gefordert sind und untermauere das mit deinen jetzigen Tätigkeiten.

Hallo,

Zitat

Original geschrieben von KingBoa
Wie gestalte ich eigentlich eine interne Bewerbung? Die Firma weiß ja eigentlich alles über mich. Etwas Neues kann ich denen ja nicht erzählen.

Kommt drauf an, was die Firma da erwartet, mache dich am besten schlau.
Früher wars bei uns ein formloses kurzes Bewerbungsschreiben, heute wollen die auch Lebenslauf usw. haben, selbst bei interne Bewerbungen in der selben Abteilung.

Allein schon der Vergleichbarkeit wegen mit externen Bewerbern, sollte auch interne Bewerbungen den üblichen Ansprüchen genügen!
Vermeidet auch den Anschein von "Vetternwirtschaft", wenn du dich objektiv zeigst.

So,

ich hätte dann auch mal eine Frage

Folgende Lage hat sich ergeben:
Bei einer online-Bewerbung wird explizit via Pflichtfelder abgefragt,
was größtenteils in ein Anschreiben gehört (Tätigkeitserfahrung, Projekt-/Auslandserfahrung, Motive, Werte, gewünschtes Arbeitsumfeld usw.)
Das muss zwingend ausformuliert werden, keine Stichpunkte. Und jeweils 5 Fakten pro Punkt.

Zwingend ist allerdings auch ein Anschreiben...Was schreibt man nun in das Anschreiben? Entweder wird es eine reine Wiederholung der Pflichtfelder, oder sinnlos aufgeblasen....Irgendwie ist beides keine Option.

Pflichtfelder und Anschreiben sollten sich inhaltlich decken, die Pflichtfelder aber nicht mit Copy&Paste aus dem Anschreiben ausfüllen sondern (leider, aber so isses) neu formulieren. Wobei di auch nicht das Rad neu erfinden musst, es ist am Ende quasi doppelt...

Siehe die Pflichtfelder lieber als Widerholung des Anschreibens an, nicht umgekehrt. Du hast in diesen Feldern natürlich die Möglichkeit, deine Wünsche und Vorstellungen noch etwas genauer darzulegen als im Anschreiben... Nutze das doch aus.

Hi,

habe noch mal eine Frage:

Wenn ein potenzieller Arbeitgeber den frühesten Eintrittstermin wissen möchte, reicht es dann auch die Kündigungsfrist anzugeben oder sollte man dann wirklich z.B. 01.09.XY angeben?