Ein paar Fragen an die Bewerbungsprofis

  • ich würde den Lebenslauf in Papierform mitführen = in einer entsprechenden Mappe.


    Kein Anschreiben da du üblicherweise im Rahmen eines persönlichen Gespräches deine Mappe abgibst und dein Gesprächspartner sich idR Notizen zu dir machen wird.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Bewerbungsunterlagen dabeihaben, ganz klar, auf Papier. Ohne klassisches Anschreiben, denn das ersetzt auf der Messe ja dein Gespräch mit dem Menschen vor Ort. Stattdessen würde ich im Vorfeld auf einem eigenen Bogen Papier stichwortartig den Inhalt deines üblichen Anschreibens notieren.

  • Hallo.


    Ich schreibe momentan Bewerbungen. Kürzlich wurden von einem MA eines Unternehmens, bei dem ich mich beworben habe, Unterlagen nur teilweise an Vorgesetzte weitergeleitet, um so den Eindruck zu erwecken, ich hätte was zu verschleiern und so das Resultat zu erwirken, dass man mich ablehnt.


    Künftig möchte ich in meine Zeugnisse daher Wasserzeichen einbauen. Ein Programm dafür habe ich schon vor einiger Zeit gekauft, aber was schreibt man da typischerweise rein? Ich habe jetzt erstmal nur "(c) MeinName" reingeschrieben, aber das reicht ja nicht, wenn man so Kandidaten wie obigen hat. Andererseits sehen Seitenzahlen in Wasserzeichen wahrscheinlich auch extrem blöd aus. Auf den unteren Rand möchte ich sie auch nicht schreiben.


    Wer hat einen Tipp für mich?



    SSFF!

    Set Sail For Fail!

  • Zitat

    Original geschrieben von SSFF
    Kürzlich wurden von einem MA eines Unternehmens, bei dem ich mich beworben habe, Unterlagen nur teilweise an Vorgesetzte weitergeleitet, um so den Eindruck zu erwecken, ich hätte was zu verschleiern und so das Resultat zu erwirken, dass man mich ablehnt.


    Woher weißt du das? :confused:


    Und ganz ehrlich: in einem Unternehmen, in dem so "gearbeitet" wird, möchte ich gar nicht erst angestellt werden! Ob mit oder ohne Wasserzeichen in der Bewerbung... :rolleyes:


    Was soll der Quatsch? Es wird immer irgendwo was "passieren" mit deiner BEwerbung, das du nicht willst, dir schadet und du aber audch nicht vorhersehen konntest! Also Augen zu und durch (und die nächste Bewerbung ans nächste Unternehmen schicken)! :top:

    Die Handy-History gehört nicht in die Signatur!

  • Zitat

    Original geschrieben von SSFF
    Unterlagen nur teilweise an Vorgesetzte weitergeleitet, um so den Eindruck zu erwecken, ich hätte was zu verschleiern und so das Resultat zu erwirken, dass man mich ablehnt.


    Nur weil Sie nicht paranoid sind heißt das nicht, dass wir nicht hinter Ihnen her sind...
    Oder wie war das?


    Woher hast Du diese tolle "Insiderinformation"? Hat der Sachbearbeiter der dies angeblich getan hat sich hinterher damit dann noch bei Dir mit seiner "Tat" gebrüstet?


    Ansonsten gilt das was Eisi schon schrieb: Egal ob mit Wasserzeichen, Nummerierung oder ohne, ist die Bewerbung erstmal auf dem Weg hast Du da eh keinen Einfluss drauf.

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von SSFF
    Ich habe jetzt erstmal nur "(c) MeinName" reingeschrieben, aber das reicht ja nicht, wenn man so Kandidaten wie obigen hat.


    Übrigens, in D gibt es kein Copyright, somit ist ein (C) in einem Dokument vollkommen belanglos und ich persönlich würde es auch niemals in Bewerbungsunterlagen nutzen.


    Endweder schickst du deine Unterlagen komplett direkt an die richtige Stelle per Post und machst aus allene ein PDF-Dokument mit Seitennummerierung usw. um es per eMail zu schicken.

  • Hi,


    ich habe eine Lehre als Bürokaufmann und arbeite in einem kleinen Elektrobetrieb, da ich mich hier aber so gar nicht wohl fühle möchte ich mich woanders bewerben. Da ich die Fachhochschulreife besitze und auch sonst in dem Bürokaufmannjob völlig unterfordert bin habe ich mich für ein Fernstudium entschieden.
    Sollte man in Bewerbungen davon berichten, dass man ein Fernstudium macht, auch wenn die potentielle Stelle zwar kaufmännisch ist, aber mit dem Fernstudium (Wirtschaftsrecht) eher weniger zu tun hat? Sicher interessiert es einen kleinen Betrieb eher weniger, ob man nebenbei studiert, vielleicht könnte es aber einem größeren ja mehr interessieren, dass man engangemant zeigt und sich weiter bildet.

  • Kommt sehr auf den potentiellen neuen AG und die Art des Fernstudiums an. Natürlich interessiert es einen AG ob und wie der Bewerber sich fortbildet - vor allem aber auch wie sehr der Bewerber ggf. zeitlich beansprucht wird bzw. wie viel Zeit er für den Job aufwendet.


    Zum anderen ist die Frage welche Qualtität das Fernstudium hat, wenn es bei einer Einrichtung ist die häufig in ADAC Zeitschrifen wirbt ruft das häufig eher ein müdes Lächeln beim AG hervor.

  • Gut, also lieg ich ja schon richtig, damit dass es einem kleinen Betrieb eher weniger interessiert. Bei meiner "FH" ist es mir nicht bekannt, dass sie Werbung in im TV oder Klatschzeitungen macht.

  • Du kannst Dich damit auch selbst aus dem Rennen schiessen wenn der AG jemanden sucht, der länger bleibt.
    Die reden zwar alle gern von Weiterbildung, primär interessiert sie aber nur die jetzige zu besetzende Stelle, nicht Deine Zukunft.

    Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!

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