Passt jetzt nur am Rande dazu:
Wie ist denn die rechtliche Lage, wenn ich krank geschrieben bin und mich bei anderen Firmen vorstellen will?
Darf ich trotz AU zu solchen Terminen gehen oder gibt's da Probleme?
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Passt jetzt nur am Rande dazu:
Wie ist denn die rechtliche Lage, wenn ich krank geschrieben bin und mich bei anderen Firmen vorstellen will?
Darf ich trotz AU zu solchen Terminen gehen oder gibt's da Probleme?
AU heißt ja wörtlich: Arbeitsunfähig (und nicht "Lebensunfähig")
Tätigkeiten die der Erholung und dem Heilungsprozess nicht abträglich sind oder zum gewöhnlichen Lebensalltag (auch mit Grippe muss ich mal in den Supermarkt) gehören sind i.O..
Gegen ein halbstündiges Vorstellungsgespräch wäre (je nach Krankheit) daher sicherlich nichts einzuwenden, wenn es ein ganztägiges Assesment Center ist wohl schon. Lässt sich also pauschal so nicht sagen.
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
AU heißt ja wörtlich: Arbeitsunfähig (und nicht "Lebensunfähig")
Tätigkeiten die der Erholung und dem Heilungsprozess nicht abträglich sind oder zum gewöhnlichen Lebensalltag (auch mit Grippe muss ich mal in den Supermarkt) gehören sind i.O..
Gegen ein halbstündiges Vorstellungsgespräch wäre (je nach Krankheit) daher sicherlich nichts einzuwenden, wenn es ein ganztägiges Assesment Center ist wohl schon. Lässt sich also pauschal so nicht sagen.
theoretisch und rechtlich wohl nicht aber praktisch macht das sicher keinen guten eindruck
Auf wen soll das einen schlechten Eindruck machen?
Einen schlechten Eindruck hab ich bis jetzt nur von Unternehmen, die sich wochenlang auf die Aussage "Die Fachabteilung prüft noch" zurück ziehen.
Da hat man den Eindruck manche Unternehmen sind noch langsamer/schlimmer als der öffentliche Dienst
Ich habe vorraussichtlich nächstes Jahr Ostern mein Abi fertig und möchte mich hier in Bielefeld bei einer großen Firma als Informatikkaufmann mit dualem Studium als Bachelor of Science bewerben.
Jetzt dachte ich mir, da da wohl schwer reinzukommen ist und für meine Chancensteigerung, bemühe ich mich vorher noch um ein Praktikum, da das wohl meine Chancen nicht mindern kann.
Aber ich habe jetzt gesehen, dass der Bewerbungsschluss schon Mitte September diesen Jahres ist :eek:
Soll ich jetzt einfach in die eigentliche Bewerbung einen kurzen Satz hinzufügen:
"An einem vorhergehenden Praktikum besteht meinerseits großes Interesse." ?
Wenn ich das getrennt mache wird es wohl ziemlich knapp - macht der Praktikumswunsch beim Arbeitgeber einen guten oder einen eher schlechten Eindruck?
Danke
das Problem mit dem Bewerbungsschluss "September" verstehe ich nicht.
Auch für das duale Studium tut es nicht weh sich ca. 1 Jahr zuvor zu bewerben.
Grundsätzlich ist ein Praktikum optimal um sich gegenseitig ein Bild voneinander zu machen und sich vor Abschluß eines längerfristigen Vertrages kennen zu lernen.
Problem:
Wenn du dich auf die Ausbildung bewirbst könnte es dir passieren das die Bewerbung auf die Seite gelegt wird und für die Praktika gar nicht berücksichtigt wird.
Also entsprechend als Betreff:
Ausbildung zum xyz / Praktikum
Im Bewerbungsschreiben würde ich ungefähr schreiben:
Für ein gegenseitiges Kennenlernen stehe ich sehr gerne während der Schulferien/Mittags nach der Schule zu einem Praktikum bereit.
Alternativ kannst du dich natürlich auch zunächst mal nur für das Praktikum bewerben und in deinem Bewerbungsschreiben formulieren:
Da ich großes Interesse habe die Ausbildung zum... aufzunehmen würde ich sehr gerne die Praktikumsstelle in Ihrem Unternehmen nutzen und Sie durch meine Fähigkeiten davon überzeugen das ich Ihr zukünftiger Auszubildender in diesem Bereich werde.
(habe immer wieder Praktikumsbewerbungen auf dem Tisch gehabt aus denen heraus zu lesen war das die Leute im Rahmen irgendeiner Maßnahme "gezwungen" werden ein Praktikum zu machen - an eine weiterbeschäftigung wurde in den Schreiben kein Gedanke verschwendet = für mich unrelevante Bewerber da ich keine Lust hab Leute wegen ein paar Wochen oder einem Jahr einmal die Woche ein zu arbeiten.
Habe noch eine Frage, die mir sehr unangenehm ist, bei der ich aber leider wirklich nicht weiter weiß:
Bei der Ausbildungsstelle sind natürlich möglichst gute Noten erforderlich - die Besten habe ich aber nicht
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich mir die Ergebnisse eines Intelligenztests schriftlich holen und mitschicken soll, den ich vor einer Zeit hier bei einem Psychologen gemacht habe und der mir in vielen Punkten Hochbegabung und in den restlichen Punkten weit überdurchschnittliche Fähigkeiten belegt?
Sorry, die Frage ist mir echt unangenehm, wäre aber trotzdem dankbar, wenn sie jemand beantworten würde.
Würde ich nicht mitschicken. Wenn die Noten soooo schlecht sind, beschäftigt sich eh niemand mehr mit der Bewerbung. Es gibt idR zu viele vergleichbare Bewerber in so einer Situation.
ZitatOriginal geschrieben von hecke
Bei der Ausbildungsstelle sind natürlich möglichst gute Noten erforderlich - die Besten habe ich aber nicht
Ohne jetzt schon vorab auf die Euphoriebremse treten zu wollen:
Die Ausbildungsplätze im dualem Studium sind rar gesäht und entsprechend groß auch die Zahl der Bewerber. Wenn Du jetzt also "nur" mit 3en und 4en im Zeugnis aufwarten kannst stehen die Chancen erstmal relativ schlecht, die meisten Firmen setzten einen 2er Schnitt oder besser voraus.
(Ein Bekannter versucht seit längerem mit einem 2,3er Abi so einen Platz zu ergattern, bisher ohne viel Erfolg).
In wie weit da ein "Intelligenztest" was rausreißen kann wird zum einen stark vom Personalsachbearbeiter und zum anderen sehr davon abhängen wie diese "Bestätigung" denn aussieht. Irgendein "Zertifikat" von FeldwaldundWiesen Psychologe Dr. Schmuh kommt bestimmt nicht so gut.
Daneben muss man sich ja auch frage:
"Wenn der Bursche doch angeblich so hochbegabt und talentiert ist, warum hat er seine Fähigkeiten nicht genutzt und in bessere Noten umgesetzt? War da jemand einfach faul?" Und egal ob begabt oder nicht: Faule Azubis braucht keine Firma.
Von daher würde ich so etwas auch eher weglassen und dann doch lieber versuchen über die Praktikumsschiene zu versuchen das Unternehmen von Deinen Fähigkeiten zu überzeugen, auch wenn die Noten ggf. nicht so berauschend sind.
Die Frage, ob deine Noten reichen würde ich mir gar nicht stellen. Wenn du es schaffst dich mit deiner Bewerbung abzuheben, wirst du auch eingeladen. Mach dich interessant. Natürlich helfen gute Noten dem Unternehmen sich zu entscheiden, aber den meisten kommt es immer noch auf den Menschen an. Kein Unternehmen wird erwarten, dasss sich ein bereits kompletter Mitarbeiter für eine Ausbildung / duales Studium bewirbt.
Falls du eingeladen wirst, dann bereite dich darauf vor, dass man von dir eine Antwort haben will, warum deine Noten nicht so gut waren und warum sie sich bessern werden. Das Unternehmen will einen Vorteil aus deiner Ausbildung ziehen, den musst du in den Raum stellen. Den Intelligenztest in deine Bewerbung einzubauen empfinde ich als keine gute Idee. Mir wäre die Gefahr zu groß, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, bzw. unterlegen. Schnell kann dir sowas auch als Überheblichkeit ausgelegt werden.
Das A und O zu diesem Zeitpunkt wird deine Bewerbung sein. Lass dir sagen, dass du dich nicht nur in Umfeld von Bielefeld bewerben solltest. Angebote für duale Studiengänge gibt es wie Sand am Meer. Das aber nur so am Rande
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