ZitatOriginal geschrieben von DQuadrat
Falls an dem Gerücht was dran ist (was ich nicht glaube) fänd ich das ganz schön traurig!
nicht nur du:)
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ZitatOriginal geschrieben von DQuadrat
Falls an dem Gerücht was dran ist (was ich nicht glaube) fänd ich das ganz schön traurig!
nicht nur du:)
Hier noch was der Financel Times:
ZitatAlles anzeigenDer Siemens-Konzern soll vor einem Tauschgeschäft mit dem US-Mobiltelefon- und Chiphersteller Motorola stehen. Der Handel würde beiden Konzernen Vorteile bieten.
Das Internet-Portal "Chicagobusiness.com" hatte berichtet, die beiden Firmen seien einem Tauschgeschäft nahe, bei dem Siemens seine Mobiltelefon-Sparte gegen Motorolas Geschäftsfeld drahtlose Kommunikationsnetze tauschen werde. Die Internetseite beruft sich auf "mit der Situation vertraute Kreise". Bewertungsfragen und andere offene Punkte könnten die Verhandlungen noch zum Scheitern bringen, hieß es.
Das Geschäft hätte jedoch für beide Seiten Vorteile: Motorola würde seine Position auf dem europäischen Markt verbessern und seinen weltweiten Marktanteil bei Handys vergrößern. Der US-Konzern liegt hier auf Platz zwei hinter dem finnischen Mobiltelefonhersteller Nokia. Siemens erhielte durch den Handel die Technik für Funk-Telekommunikationsnetze, um stärker in das US-Geschäft und den chinesischen Markt einsteigen zu können.
Zusammenarbeit bei UMTS-Handys
Siemens und Motorola wollten den Bericht am Montag nicht kommentieren. Analyst Frank Rothauge von der Bank Sal Oppenheim sagte, Siemens Marktanteil bei Mobiltelefonen sei auf lange Sicht zu gering. Daher müsse sich die Nummer vier auf dem Handy-Markt Gedanken über die Zukunft dieser Sparte machen.
Bereits im Frühjahr hatte es Spekulationen über eine Übernahme der Mobilfunknetz-Sparte von Motorola durch Siemens gegeben. Kurz vorher hatten beide Konzerne eine Zusammenarbeit bei Mobiltelefonen für den UMTS-Standard gegeben. Demnach verkauft Siemens zum Start ins UMTS-Zeitalter zunächst Motorola-Handys unter eigener Marke. Später wird das deutsche Unternehmen Motorola-Chipsets in die eigenen Geräte einbauen.
Die Siemens-Aktie notierte am Montagmittag in einem insgesamt schwächeren Marktumfeld mit 34,99 Euro um 3,77 Prozent im Minus. Quelle: Financial Times Deutschland
im USP gefunden
Ich habe noch nichts davon gehört, aber als Betroffener bei Siemens ist es dann eh meistens so, das man es erst erfährt, wenn die Lohnabrechnung einen anderen Absender hat
Ich persönlich glaube ehr, das wenn es so, oder so ähnlich sein sollte, das anders herum ist, also Siemens übernimmt die Handysparte von motorala und motorala die Netzwerksparte von Siemens, die eh Verluste macht.
In Asien kann man in Zukunft mit Sicherheit richtig viel Geld verdienen, deshalb bleibe ich bei meiner Aussage... lest doch mal um welche Netztechnik und für welche Märkte es Siemens geht!
Die Gerüchte verdichten sich weiter!:eek:
Der Technologiekonzern Siemens erwägt den Rückzug aus dem Geschäft mit Mobiltelefonen. Nach Informationen aus unternehmensnahen Kreisen haben sich Siemens und der US-Konkurrent Motorola über die Grundzüge eines möglichen Tausches geeinigt.
Danach übernimmt Motorola die Mobiltelefone von Siemens; die Deutschen bekommen vom US-Konzern das Geschäft mit Mobilfunknetzen. Siemens wolle zudem noch einen Aufschlag, hieß es. Der Tausch könne allerdings an Detailfragen scheitern.
Mit den Rückzugsplänen reagiert Siemens auf die harte Konkurrenz unter den Handyherstellern und die schwierige Lage seines gesamten Kommunikationsgeschäfts. Die Abgabe der Handysparte wäre für Siemens ein radikaler Schnitt: Noch zur Computermesse Cebit im März diesen Jahres hatte der zuständige Siemens-Vorstand Volker Jung eine stabile Position als drittstärkster Hersteller hinter Nokia und Motorola als Ziel ausgegeben. Inzwischen ist der südkoreanische Konzern Samsung an den Deutschen vorbeigezogen. Zudem gelten die Mobiltelefone als wichtigster Imageträger des Konzerns: Vorstandschef Heinrich von Pierer hält auf Pressekonferenzen gerne die neuesten Modelle in die Kameras. Jüngst hatte er seine Führungskräfte jedoch auf harte Zeiten im Telekommunikationsgeschäft vorbereitet: "Wir müssen uns darauf einstellen, dass hier so bald keine Besserung eintritt", sagte er auf einem Treffen. Analysten halten daher einen Ausstieg für gut denkbar: "Siemens hat sich zuletzt häufig als sehr pragmatisch gezeigt", sagt Analyst James Stettler von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Konzernvorstand Jung hatte bereits im vorigen Jahr den Marktanteil als auf längere Sicht zu klein eingeschätzt: "Es braucht ein bestimmtes Volumen, um eine gewisse Profitabilität zu erreichen. Ohne Partner ist das auf Dauer nur für Nokia möglich."
Unklar blieb am Montag, was bei einem Tausch mit der Marke Siemens geschehen würde. "Es ist eher unwahrscheinlich, dass Motorola sie behalten möchte", sagte ein Londoner Analyst. Bei Hausgeräten hat Siemens mit Bosch eine Lösung gefunden. In einem Gemeinschaftsunternehmen werden gemeinsam baugleiche Kühlschränke oder Herde unter beiden Marken produziert.
Enge Kooperation bei UMTS-Telefonen
Motorola und Siemens arbeiten bereits eng bei den modernen UMTS-Mobiltelefonen zusammen: Motorola baut für Siemens zwei Jahre lang das komplette UMTS-Handy und ändert dazu nur das Design und das Markenlogo seines eigenen UMTS-Modells. Mit dem Marktanteil in Europa ist der Konzern aber unzufrieden. "Da müssen wir etwas tun", sagte Deutschland-Chef Norbert Quinkert erst am Donnerstag der FTD. Nach jüngsten Zahlen hält sein Konzern 8,1 Prozent Marktanteil in Europa und liegt gleichauf mit Samsung auf Rang drei; Siemens liegt mit 15,6 Prozent auf Rang zwei, allerdings deutlich hinter Nokia mit 48,3 Prozent.
Weltweit könnte Motorola durch einen Tausch seinen Anteil um mehr als acht Prozentpunkte auf rund 24 Prozent ausbauen. Marktführer Nokia hält derzeit mehr als 35 Prozent. Für Siemens stiege bei den Mobilfunknetzen der Marktanteil um knapp elf Prozentpunkte auf rund 24 Prozent. Damit wären die Deutschen eindeutig die Nummer zwei hinter Marktführer Ericsson mit 30 Prozent.
Motorola würde mit dem Verkauf seiner Netzsparte einen seiner größten Verlustbringer loswerden: Im ersten Halbjahr vervierfachte sich der Verlust auf 525 Mio. $. Seit Jahren bemängeln Analysten, dass Motorola bei Mobilfunknetzen zu klein ist, um den großen Konkurrenten Ericsson, Nokia und Siemens in Europa und Lucent und Nortel in den USA ernsthaft gefährlich zu werden. Das Netzgeschäft ist in die unterschiedlichen weltweit verwendeten Standards aufgespalten und produziert Netzbauteile sowohl für die europäischen Standards GSM und UMTS als auch für die amerikanischen Varianten CDMA, TDMA und CDMA 2000.
:eek:
Hier noch etwas:
Rückzug aus Handy-Geschäft möglich
Den Konkurrenten Nokia und Motorola kann der Siemens-Konzern bei der Handy-Herstellung nicht das Wasser reichen, jüngst zog auch Samsung an den Deutschen vorbei. Nun haben sie offenbar Grundzüge eines Paktes ausgehandelt, der den gänzlichen Ausstieg aus dem Mobiltelefon-Geschäft besiegeln könnte.
GPRS-Handy von Siemens: Handys aus Finnland, Amerika und Südkorea sind weltweit gefragter als die deutschen
München - Noch auf der Computermesse CeBit strotzte Siemens-Vorstand Volker Jung vor Zuversicht. Beim Marktanteil auf dem globalen Handy-Markt liege Siemens an Position drei, und das solle und werde auch so bleiben.
Ein klarer Irrtum: Während Siemens auf dem Heimatkontinent Europa weiter klar die Nummer zwei hinter dem überragenden Marktführer Nokia bleibt, haben die Koreaner von Samsung die Deutschen weltweit überflügelt. Ihr Marktanteil liegt bei 9,5, der von Motorola bei 15,7 und der von Nokia bei 35,6 Prozent. Siemens hingegen erreicht 8,4 Prozent der neuen Kunden.
Handys für uns, Netze für euch
Seit Tagen wird nun darüber spekuliert, dass die Deutschen die harte Konsequenz aus dem Zurückfallen ziehen könnten - und ihre Handy-Herstellung komplett aufgeben und in einem Tauschgeschäft an Motorola weiterreichen könnten. Nachdem bereits das Internetportal "ChicagoBusiness.com" von einem derartigen, möglichen Deal erfahren haben wollte , schreibt auch die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise, über die Grundzüge des Geschäftes bestünde bereits Einigkeit.
Wenn Substanz hinter den Spekulationen steckt, stärkt jeder der Konzerne eine seiner bereits soliden Sparten und gibt eine andere auf: Siemens erhielte von Motorola die derzeit immer noch klar defizitäre Netzsparte und würde in diesem Bereich zur Nummer zwei hinter dem Marktführer Ericsson avancieren.
Um einen Schlag 25 Prozent mehr Marktanteil
Motorola würde mit der Übernahme der Handy-Produktion von Siemens seine Position hinter Nokia klar verbessern und voraussichtlich den Marktanteil in Europa deutlich steigern können. Dass Motorola auf dem Heimatkontinent von Nokia und Siemens nur magere 8,1 Prozent des Marktes kontrolliert, wurmt die Amerikaner schon lange. Weltweit könnte sich der Marktanteil Motorolas mit einem Schlag auf 25 Prozent erhöhen. Vordergründig also ein Geschäft, das für beide Seiten Vorteile zu bieten scheint.
Indes: Der Siemens-Konzern gibt bisher keinerlei konkrete Stellungnahme zu den Gerüchten ab. Gerüchte kommentiere man nicht, sagte eine Sprecherin am Montag. Nach Informationen des US-Wirtschaftsportals verhandeln die beiden Konzerne zudem schon seit rund einem Jahr über ein solches Tauschgeschäft. Die Gespräche seien aber schon mehrfach an einem toten Punkt angelangt. Als Knackpunkt gilt unter anderem die Preisfrage. Die "FTD" berichtet, Siemens verlange zusätzlich zum reinen Spartentausch einen Aufschlag von Motorola. Die Amerikaner ihrerseits hätten gefordert, bei der Netzsparte ihren wichtigen Kunden Nextel behalten zu dürfen, schreibt das US-Portal.
Geldfragen und Imageprobleme
Hinzu kommt, dass Siemens das Handy-Geschäft trotz Branchenkrise und Verlust von Marktanteilen weiter für profitabel hält. Zudem spielen die Handys eine wichtige Rolle für das Image des deutschen Elektronik-Konzerns, der ansonsten für weitaus weniger trendgemäße Produkte wie Haushaltsgeräte bekannt ist. Siemens-Chef Heinrich von Pierer selbst hat wiederholt mit Handys für Kameras posiert.
Unklar bleibt auch, was bei einem Tausch-Deal mit Motorola aus der Marke Siemens werden würde. Es gilt als denkbar, dass Motorola den Namen aufgeben würde. Möglich ist auch, dass Motorola für Siemens Geräte produziert, die weiter unter der Marke Siemens vertrieben werden und sich geringfügig von den Motorola-Fabrikaten unterscheiden. So baut Motorola bereits UMTS-Handys für Siemens.
Unterdessen werden Siemens-Mitarbeiter in Nordrhein-Westfalen am Dienstag weiter gegen den drohenden Arbeitsplatzabbau demonstrieren. In Düsseldorf wollen sie am Vormittag zur Staatskanzlei ziehen und die Unterstützung der Landesregierung einfordern. Die Gewerkschaft IG Metall befürchtet, dass von den landesweit 10.000 Arbeitsplätzen bei Siemens bis zu 4000 abgebaut und in andere Unternehmen ausgelagert werden. Außerdem drohe ein Absenken von Tarifstandards. Bereits in der vergangenen Woche gab es eine Demonstration in Köln.
[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,216327,00.html]Quelle[/URL]
Hm, ich will aber weiterhin SIEMENS kaufen, denn die Qualität überzeugt.
ZitatOriginal geschrieben von beugelbuddel
Die Gerüchte verdichten sich weiter!:eek:
Der Technologiekonzern Siemens erwägt...
Moin !
Hey Beugelbuddel ! Du bist ja echt ein totaler Insider !
Du hast echt Ahnung von der Materie !
Ich freue mich, daß wir hier in TT solche Fachleute haben !
Echt ein KLASSE Bericht...
Grüße,
Guido
MICH KOTZEN LEUTE AN, DIE BERICHTE OHNE QUELLENANGABE UND OHNE LINK POSTEN !
hey guido,
schalt mal einen gang zurück. die aufforderung zur quellenangabe kann man auch dezenter formulieren, oder ?
ansonsten sollten sich alle mal speziell den spiegel artikel durchlesen. dort wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die verhandlungen seit über einem jahr laufen und schon öfter am totpunkt angelangt sind.
größter und wohl ausschlaggebender streitpunkt ist die frage der bezahlung bzw. des preises. und ohne ausreichend kohle wird sich siemens nicht von dem geschäft trennen.
alles andere wird sowieso ohne euer zutun entschieden, ob ihr euch darüber aufregt oder nicht. ausnahme: ihr sitzt in einer der beratungsfirmen, die sich die pläne ausgedacht haben...
da siemens mittelfristig größeres potential in der netzwerksparte zu sehen scheint, bei umts -andys wohl (noch?) nicht allzu viel aufbieten kann, ist die diskussion durchaus verständlich.
und in einem wirtschaftsbetrieb ist es auch durchaus normal, über kooperationen und veränderungen nachzudenken, oder?
obwohl ich die art und weise insbesondere was die motivation der mitarbeiter betrifft, nicht gerade schätze!
greetz
cm
DER Grund, warum ich mir im DECT Bereich einen neuen Job gesucht hab....
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