Autothread: Suche sparsamen Diesel-Kleinwagen. Fakten inside.

  • Zitat

    Original geschrieben von voicestream
    ...ich wollte das nur mal angeschnitten haben.


    Wenn Andi will, sollten wir wieder zum Thema zurueck kommen. ;)

    Von wollen kann, glaube ich, keine Rede mehr sein. ;)
    Andi macht doch diesen Job schon und braucht ein Auto.
    Oder täusche ich mich da? ;)


    SunnyStar

  • Muß SunnyStar schon zustimmen.
    Gerade unter diesen Bedingungen würde ich auf keinen Fall einen Neuwagen kaufen. Den fände ich eher sinnvoll, wenn man ihn 3 bis 5 Jahre fahren will. edit: oder selbstverständlich länger. ;)
    Dann doch lieber einen jungen Gebrauchten wie eine Tageszulassung, einen Vorführ- oder einen Halbjahres/- Jahreswagen. Dann spart man sich wenigstens den ersten allerheftigsten Wertverlust. Werde mir wohl auch eher keinen Neuwagen mehr kaufen. Übrigens finde ich 15% Rabatt zwar gut, aber auch nicht phänomenal. Erkundige Dich doch auch besser mal, ob das Auto wirklich auf Deinen Opa zugelassen sein darf, wenn Du das Auto beruflich nutzst und zwar was Versicherung und steuerliche Absetzbarkeit angeht. Weiß es nicht, wäre mir aber nicht 100%ig sicher.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Also, wenn ich 5000km x 0,30 Euro rechne, komme ich auf 1500 Euro.
    Und das soll den Arbeitgeber billiger kommen als seinem Mitarbeiter ein geleastes Auto zu stellen, das er doch sicherlich steuerlich irgendwie gültig machen kann?

    Naja... viele Unternehmer geben lieber mehr Geld für Dinge aus die - zumindest auf den ersten Blick - nicht unbedingt 100% wirtschaftlich und logisch sind weil sie das Geld lieber anderswo ausgeben als es am Ende des Jahres in Form von Steuern an den Staat abgeben zu müssen.


    Das versteht jetzt vielleicht (oder sogar bestimmt) nicht jeder, ist aber so. ;)

    Früher konnte man Drachen töten und durfte dann eine Jungfrau heiraten -
    heute gibt's keine mehr und man muss den Drachen heiraten :-(

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Erkundige Dich doch auch besser mal, ob das Auto wirklich auf Deinen Opa zugelassen sein darf, wenn Du das Auto beruflich nutzst und zwar was Versicherung und steuerliche Absetzbarkeit angeht. Weiß es nicht, wäre mir aber nicht 100%ig sicher.


    Wenn ich ihn richtig verstanden habe, ist er angestellt und erhält 0,30 € pro gefahrene km vom Arbeitgeber ersetzt. Außer dem Weg zur Arbeit ist da nicht mehr viel mit absetzen, er bekommt es ja bereits erstattet. Für die Berücksichtung als Werbungskosten reicht ein zur Nutzung überlassenes Fahrzeug, wer Eigentümer, Halter oder Versicherungsnehmer ist spielt dabei keine Rolle.


    Zu Rechnung mit dem neuen Fabia:


    Der AG erstattet dir bei 60.000 km p.a. 18.000 €. Dein Wagen wird neu ca. 15.000 € kosten. Kraftstoffkosten bei 3.000 - 3.500 € p.a. zzgl. Wartung von 500 - 600 € (geschätzt), Steuern von knapp 300 € und Versicherung von 750 € (geschätzt), also insgesamt etwa 20.000 €. Berücksichtigt man, dass du als Dienstwagenbesitzer 1% des Listenpreises pro Monat versteuern muss, kommst du mit den 0,30 € pro km sicher ganz gut weg. Ich sehe da definitiv keinen Nachteil.


    Ab dem 2. Jahr sieht die Bilanz dann noch deutlich besser aus.


    Gruß,
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von nutellatoast
    Der AG erstattet dir bei 60.000 km p.a. 18.000 €. Dein Wagen wird neu ca. 15.000 € kosten. Kraftstoffkosten bei 3.000 - 3.500 € p.a. zzgl. Wartung von 500 - 600 € (geschätzt), Steuern von knapp 300 € und Versicherung von 750 € (geschätzt), also insgesamt etwa 20.000 €. Berücksichtigt man, dass du als Dienstwagenbesitzer 1% des Listenpreises pro Monat versteuern muss, kommst du mit den 0,30 € pro km sicher ganz gut weg. Ich sehe da definitiv keinen Nachteil.

    Die Rechnung geht so nicht auf. Was ist mit zusätzlichen Reparaturen, einem Unfall und den daraus resultierenden Kosten etc...etc.....


    Ganz abgesehen von den Kosten, sollte man auch das erhöhte Unfallrisiko bei ~ 5000km / Monat nicht unterschätzen.


    SunnyStar

  • Zitat

    Original geschrieben von SunnyStar
    Die Rechnung geht so nicht auf. Was ist mit zusätzlichen Reparaturen, einem Unfall und den daraus resultierenden Kosten etc...etc.....


    Ganz abgesehen von den Kosten, sollte man auch das erhöhte Unfallrisiko bei ~ 5000km / Monat nicht unterschätzen.


    SunnyStar


    Stellst du jetzt den Job in Frage oder die daraus resultierenden Kosten?


    Zusätzliche Reparaturen? Ich würde mir, so wie er, einen günstigen Neuwagen mit 2-Jahres-Garantie und Anschlussgarantie für 3. Jahr gönnen (rd. 100 €). Außer den Verschleißteilen wie Bremsen oder Reifen sollte im 1. Jahr nichts weiteres hinzu kommen. Gerade bei so hohem Laufleistungen in diesen kurzen Zeiträumen sehe ich da keine Probleme.

  • Nicht alles ist von der Garantie abgedeckt. Verschleiß schon mal nicht. Wenn die Bremsen nach 20000, 30000 runter sein sollte, zahlt der Hersteller gewöhnlich nichts dazu oder nur einen Teil aus Kulanz.
    Von Schäden, die er über die Versicherung abwickeln muß und daher hochgestuft wird, haben wir bisher auch noch nicht geredet.
    Ich könnte mir persönlich nichts Besseres automäßig vorstellen als einen vom AG bezahlten Dienstwagen.
    Eine Freundin kann bspw. sogar Fahrten in den Urlaub mit der Firmen- EC (Kredit-)- Tankkarte zahlen und sogar die Maut damit zahlen. Was gibt es Genialeres? Keine Anschaffung, kein Wertverlust, kein Risiko, kein Unterhalt und dafür im Monat (sie hat einen A4 TDI Avant) viel, viel weniger zahlen als andere, die mit dem Privatwagen zur Arbeit fahren müssen, aber das Auto komplett alleine "tragen".


    Selbst, wenn es eine Nullrechnung ist, wäre mir das Risiko zu hoch.


    Naja, was hilft all das diskutieren? Geht uns eigentlich nichts an und es ist ohnehin eine vollendete Tatsache.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Nicht alles ist von der Garantie abgedeckt. Verschleiß schon mal nicht. Wenn die Bremsen nach 20000, 30000 runter sein sollte, zahlt der Hersteller gewöhnlich nichts dazu oder nur einen Teil aus Kulanz.


    Davon hat auch keiner gesprochen. Bei 5.000 km pro Monat und nach 20.000 km die Bremsen runter? Wie bitte fährst du Auto?


    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ich könnte mir persönlich nichts Besseres automäßig vorstellen als einen vom AG bezahlten Dienstwagen.
    Eine Freundin kann bspw. sogar Fahrten in den Urlaub mit der Firmen- EC (Kredit-)- Tankkarte zahlen und sogar die Maut damit zahlen. Was gibt es Genialeres? Keine Anschaffung, kein Wertverlust, kein Risiko, kein Unterhalt und dafür im Monat (sie hat einen A4 TDI Avant) viel, viel weniger zahlen als andere, die mit dem Privatwagen zur Arbeit fahren müssen, aber das Auto komplett alleine "tragen".


    Völlig korrekt. Je mehr km allerdings geschäftlich gefahren werden, umso weniger "lohnt" sich ein Firmenwagen. Bei 60.000 km p.a. ist es sicher unwahrscheinlich, dass noch einmal 30.000 km privat gefahren werden.


    Hinzu kommt noch, dass es meist statt einem Dienstwagen ein höheres Gehalt gegeben hätte, die 1%-Versteuerung und die Versteuerung für den Weg zur Arbeit. Wohne mal 100 km von deiner Arbeitsstelle entfernt, ist sehr nett, was da noch versteuert werden mußt.


    Nachgerechnet lohnt es sich keineswegs immer, so wie bei Andreas eben. :)

  • Zitat

    Original geschrieben von nutellatoast
    Davon hat auch keiner gesprochen. Bei 5.000 km pro Monat und nach 20.000 km die Bremsen runter? Wie bitte fährst du Auto?


    Wir sprechen hier von einem Risiko! Das war nur ein Beispiel für ein Risiko! Und keine fest einzurechnende Größe.
    Kommt drauf an, um wieviel höher das Gehalt wäre.


    So oder so.
    Mir geht's dabei auch um's Prinzip: wenn mein AG will, daß ich für ihn soviel fahre, soll er mir auch das Auto dafür stellen.
    Ich bringe auch nicht meinen eigenen PC mit zur Arbeit.
    Sowas gehört dann einfach für mich dazu.


    Ein möglicher Grund für den AG könnte z.B. sein, daß sie das Risiko ausschließen wollen, das bei einem Berufanfänger nun mal größer ist, da man nicht weiß, wie sich der neue AN so "schlägt". Angenommen, nach wenigen Monaten wäre Schluß mit Anstellungsvertrag. Dann stellt der AG einfach die Zahlungen an den AN ein und fertig. Sonst hätten sie ein Leasingauto da stehen.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

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