Autothread: Suche sparsamen Diesel-Kleinwagen. Fakten inside.

  • Also, wenn ich 5000km x 0,30 Euro rechne, komme ich auf 1500 Euro.
    Und das soll den Arbeitgeber billiger kommen als seinem Mitarbeiter ein geleastes Auto zu stellen, das er doch sicherlich steuerlich irgendwie gültig machen kann?
    Bin kein Experte in solchen Sachen. Aber spanisch kommt es mir schon irgendwie vor...

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Also, wenn ich 5000km x 0,30 Euro rechne, komme ich auf 1500 Euro.
    Und das soll den Arbeitgeber billiger kommen als seinem Mitarbeiter ein geleastes Auto zu stellen, das er doch sicherlich steuerlich irgendwie gültig machen kann?
    Bin kein Experte in solchen Sachen. Aber spanisch kommt es mir schon irgendwie vor...

    Egal wie es berechnet wird. Der Arbeitgeber wird auf diesem Wege besser wegkommen. Sonst hätte er ihm sicherlich einen Wagen gestellt.


    SunnyStar

  • "Wird" klingt mir wie "wird schon so sein".
    Ich wüßte aber gerne, warum.
    Ein geleastes Auto samt Sprit für 5000km kostet doch einen Arbeitgeber keine 1500 Euro monatlich. Das kann ich mir nicht vorstellen. :eek:


    1500 Euro zu bekommen, klingt auf den ersten Blick verlockend für den Arbeitnehmer. Aber das sind schließlich auch rund 60000km im Jahr. Das heißt, spätestens alle 2 bis max. 3 Jahre wird ein neues Auto fällig sein. Zwar sind das z.B auf 2 Jahre 18000 Euro. Aber soviel kostet ja auch ein neues Auto in der Regel locker. Und die eigenen Kosten für Reparaturen, Wartung, Verschleiß (alleine die Reifen!) Sprit müssen damit ja auch gezahlt werden.

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  • Jochen, bei dieser Variante haftet der AG fuer nichts.


    Der AG zahlt keine Versicherung, keine Reparaturen, Inspektionen etc.


    Was sind denn 0,30/Km ? Bei den Bezinpreisen schon. Dazu kommen wie oben beschrieben, Inspektionen, Reparaturen, Versicherung, Steuern, Verschleissteile.


    Was ist denn zB. bei einem Unfall ? Der AG zahlt nicht die Folgekosten, die zB bei der Versicherung anfallen. ;)


    Ich war 5 Jahre im Aussendienst, niemals haette ich diese Variante akzeptiert.

  • Der Arbeitgeber wird doch sicherlich solche Kosten steuerlich geltend machen können!
    Du als Arbeitnehmer würdest Andis Variante nicht wählen, verstehe ich Dich richtig?
    Ich auch nicht.
    Wenn mein Arbeitgeber wollte, daß ich für ihn 5000km im Monat fahre, soll er mir auch ein Auto dafür stellen. Ist doch völlig klar. Vom reinen Risiko durch so hohe Fahrleistungen mal abgesehen!
    Auf sowas würde ich mich nicht einlassen.

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  • Keinen Plan warum die Dresdner Bank, respektive auch die Allianz diese Möglichkeit so gewählt hat. Einige alteingesessene Kollegen haben nen Dienstwagen, die Neuen (wie ich) bekommen keinen mehr. Ich find´s aber generell i.O., auch wenn man bei 30 Cent pro Kilometer keinen Gewinn macht.


    Aber irgendwas werden die sich schon dabei gedacht haben.


    -Andi-

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  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Der Arbeitgeber wird doch sicherlich solche Kosten steuerlich geltend machen können!
    (..)


    'wird doch...' ;) Klingt so wie, "Ihr koennt ja sowieso alles absetzen...." Die kosten fallen trotzdem an.


    Ja richtig. Diese Variante haette ich als AN niemals akzeptiert.


    0.30/Km hoeren sich toll an.....1500Euro mehr :D Und an die Folgekosten nicht gedacht. Spaetesdens wenn die erste grosse Reparatur ansteht oder wie bereits gesagt ein Unfall und wenn's nur ein kleiner ist. Schon steigen die Versicherungskosten !


    Anderer Fall. Was ist, wenn das Auto mal defekt ist oder zur Inspektion muss ? Stellt der AG Ersatz ? Ich glaube kaum. Er wird mit dem Spruch kommen ' ich zahle Dir doch Deine Kilometer ' !


    Zitat

    Original geschrieben von Andreas Böhm
    (...)Aber irgendwas werden die sich schon dabei gedacht haben.


    -Andi-


    :D Klar, Kosten senken ! :D Das machen die nicht, weil sie Dich lieb haben. ;)

  • Es wurde ja bereits erwähnt. Spätestens alle 3 Jahre ist ein neues Auto fällig. Diese Kosten wäre für mich auf alle Fälle zu hoch. Solch ein "Angebot" hätte ich definitiv nicht angenommen.


    Andreas


    Wäre es nicht besser, einen guten gebrauchten Diesel in Erwägung zu ziehen?


    Bei einem Neuwagen ist der Wertverlust doch extrem.


    Zitat

    Original geschrieben von Andreas Böhm
    auch wenn man bei 30 Cent pro Kilometer keinen Gewinn macht.

    Gewinn? So leid es mir tut, aber Du wirst mit dieser Variante Verlust machen.


    SunnyStar

  • Zitat

    Original geschrieben von Andreas Böhm
    Das Problem an den gebrauchten 1.9er TDI ist tatsächlich die anstehende 90.000km-Inspektion. Die meisten Fahrzeuge im 3-Jahres-Bereich werden mit ca. 85- 89.000km verkauft ;).


    Dann verhandel mit dem Händler, dass die Inspektion gemacht wird, BEVOR Du den Wagen kaufst und dass die das preislich nicht in Anrechnung bringen. Bei meinem haben sie sich darauf eingelassen.

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Ich find's hundsmiserabel und würde es nicht so einfach akzeptieren.
    Aber die wissen halt auch, daß sie beim heutigen Arbeitsmarkt "alles" machen können. :rolleyes:

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