ZitatBundeswehr muss Bundeswehr bleiben und nicht eine Mischung aus Zivilleben und Armee.
Und die Horden von zivilen Angestellten bei der Bundeswehr?
Sind das jetzt auch alles gestörte paramilitärs?
Wenn ein paar Arbeitslose während einer Übung Einheimische spielen, kann man wohl kaum von Paramilitärs oder Militärgier sprechen.
Moin,
als Sommerlochstory deklassiert. Strucki will auch mal wieder was sagen.
a) lt. Verfassung kann ich niemanden zum dienst an der Waffe zwingen.
b) Wenn schon Feind, dann sollte der auch ausgebildet sein. Bei dem Etat der bundeswehr - wer leistet sich das?
c) Wir haben keine Berufsarmee in die man sowas integrieren könnte.
Und die kätzerische frage zum Schluß - Wenn ich quasi abkommandiert bzw. eigezogen werde als ALG Empfänger und komme nicht. Ist das dann Fahenflucht? *LOL*
Das erinnert mich elider an Zeiten, in denen man mit Methoden wie "Winterhilfe" Erntheilfe" oder "Sommerarbeit" einen Großteil unseres autobahnnetzes gebaut hat. Schön mit Arbeitskraft ohne Maschinen. Leider ist der Staat ausser um Schulden (die dann ja zum bekannten Vorgehen ab dem 01.09.1939) geführt haben, nicht reicher geworden.
Mein Opa (92 Jahre) würde sowas begrüßen. Ich kann nur dne Kopf schütteln. Und sowas will dann der oberste Befehlshaber unserer Streitkräfte im Friedensfalle sein ... schlechte PR Arbeit Herr Struck.
Grüße
M,.
also ein wirklich tolle ABM-Maßnahem ist das nicht. Da finde ich den Vorschlag, dass arbeitslose Mitbürger sich um Sauberkeit in öffentlichen Anlagen wie Parkplätzen, Parkanlagen usw. kümmern um einiges besser. Auch wenn das ein wenig ernidrigend ist, und die Gefahr birgt, dass bewusst etwas verschmutzt wird, weil man als AL-Versicherungszahler ja eh schon dafür gezahlt hat...
Ein wirklich blöder Vorschlag, eher würde ich zum Pappkameraden greifen, der schreit wenigstens nicht, wenn man ihn umrennt. 
ALG2 ist keine Versicherungsleistung sondern eine Steuerleistung, das nur mal nebenbei. 
ZitatOriginal geschrieben von DeRMarcus
a) lt. Verfassung kann ich niemanden zum dienst an der Waffe zwingen.
b) Wenn schon Feind, dann sollte der auch ausgebildet sein. Bei dem Etat der bundeswehr - wer leistet sich das?
c) Wir haben keine Berufsarmee in die man sowas integrieren könnte.
1) wieso Dienst an der Waffe? Es ging um Laienschauspielerei und dabei insbesondere um das Darstellen von Zivilbevölkerung.
2) Nix Feind, Zivilbevölkerung.
3) Hä?
Ich finde die Idee zwar auch sommerlochtauglich, aber sowas:
Zitat
Das erinnert mich elider an Zeiten, in denen man mit Methoden wie "Winterhilfe" Erntheilfe" oder "Sommerarbeit" einen Großteil unseres autobahnnetzes gebaut hat. Schön mit Arbeitskraft ohne Maschinen. Leider ist der Staat ausser um Schulden (die dann ja zum bekannten Vorgehen ab dem 01.09.1939) geführt haben, nicht reicher geworden.
ist nun völlig abstruser Unsinn. Sowohl inhaltlich als auch im Bezug auf die "Idee" Strucks. 
Ich verstehe gar nicht, wie man sich jedesmal über jeden Sommerloch-Blödsinn derart echauffieren und versteigen kann.
Außerdem sind Langzeitarbeitslose denkbar schlechte Darsteller in dieser Sache, die Fußfesseln dürften ein effektives Schauspiel wirkungsvoll verhindern.
ZitatOriginal geschrieben von raix
Und die Horden von zivilen Angestellten bei der Bundeswehr?
Sind das jetzt auch alles gestörte paramilitärs?
Wenn ein paar Arbeitslose während einer Übung Einheimische spielen, kann man wohl kaum von Paramilitärs oder Militärgier sprechen.
Das ist doch was völlig anderes! Die Zivilisten, die bei der BW arbeiten sind ausgebildet und es gibt (fast) keinen Unterschied zu einer normalen Firma.
Die Arbeitslosen aber würden auf KAMPFTRUPPEN treffen. Das ist ein Unterschied.
Was ich damit meine ist, dass es einfach nicht gut ist, wenn psychisch angeknackste Langzeitarbeitslose auf Krieg, Gewalt und Waffen treffen.
@ andi
Möchtest Du gezwungen werden,jemanden mit einer Waffe gegenüber zu stehen ?
Auch wenn die keine scharfe Munition haben ?
Ist halt nicht jeder ein Harter Hund und steckt das weg.Oder muss man als Arbeitsloser jeden Scheiss mitmachen,was die die Herren in Berlin & Co sich ausdenken ?
Ausserdem kannst Du mir nicht erzählen,das bei der kämpfenden Truppe alle unabkömmlich für solche Übungen sind ?!?
@and: Jup! Mein Fehler zu 1. - zu 2. auch die müssen ausgebildetr, eingewiesen werden. Es ist nicht ohne wenn die Bundeswehr irgendwo aufläuft. Spätestens wenn auch nicht gegen aber im Beisein von zivilisten Waffensysteme eingesetzt werden gibt es denke ich ein bisschen was zu beachten. Oder dürfen die Soldaten dann nur reden .... klar
Aber es ist die typische Sommerlochdebatte. Ich meine könnte man Arbeitlose nichtsinniger einsetzen als als Mimen? Könnte man!
Un d das mit der Parallel ... die drängt sich halt doch auf! Auch wenn ich Herrn Struck das nicht mal vorwerfen wollte. Wollte halt auch mal was beitragen zur Debatte um unsere 5.xy Millionen ALs.
yox: Man wird wohl müssen. Ich hab auch ein Problem damit, wenn ich mir vorstelle als Zivilist in mitten von Krawumm und Soldaten mein ALG rechtfertigen zu müssen.
Ich hab glücklicherweise einen Job, war aber im letzten Jahr aus gut 6 Monate ohne. Daher kann ich nur sagen, das es wenig sinnvolle Ideen gibt ALs zu beschäftigen und leider noch weniger sie wieder einzugliedern.
Grüße
M.
Und das wird auch Herrn Strucks Vorschlag keinesfalls schaffen, oder sollen die Mimen dann ihre schauspielerischen Fähigkeiten entdekcen.
ZitatOriginal geschrieben von yox
Ist halt nicht jeder ein Harter Hund und steckt das weg.Oder muss man als Arbeitsloser jeden Scheiss mitmachen,was die die Herren in Berlin & Co sich ausdenken ?
Man könnte sich grundsätzlich darüber unterhalten, ob man als langzeitarbeitsloser Mensch und damit Empfänger von steuerfinanzierten Transferleistungen in sinnvoller Art und Weise eine Gegenleistung dafür erbringt.
Was diese konkrete Idee betrifft habe ich aber doch geschrieben -->
Zitat[...]Ich finde die Idee zwar auch sommerlochtauglich[...]
= Idee beknackt, aber man muß sich jetzt auch nicht endlos dran aufreiben oder Hitler-Vergleiche bemühen, denn --> Sommerlochdebatte.
ZitatOriginal geschrieben von andi2511
Man könnte sich grundsätzlich darüber unterhalten, ob man als langzeitarbeitsloser Mensch und damit Empfänger von steuerfinanzierten Transferleistungen in sinnvoller Art und Weise eine Gegenleistung dafür erbringt.
Da brauchen wir auch nicht drüber zu "streiten",bin der gleichen Meinung.
ZitatWas diese konkrete Idee betrifft habe ich aber doch geschrieben -->
= Idee beknackt, aber man muß sich jetzt auch nicht endlos dran aufreiben, denn --> Sommerlochdebatte.
Glatt überlesen..... ist schon wieder Sommer ?
ZitatOriginal geschrieben von andi2511
1) wieso Dienst an der Waffe? Es ging um Laienschauspielerei und dabei insbesondere um das Darstellen von Zivilbevölkerung.
Aber man unterstützt eine Handlung die zu Kriegszwecken dient. Auch wenn es nur eine Übung ist.
Mit der Begründung, daß es kein direkter Waffendienst ist, könnte man die komplette Zivildienstmaschinerie wegwerfen. Denn wer keine Waffe in die Hand nehmen will, kann ja in der Kasernenkantine, im Lazarett oder sonstwo dienst schieben. Aber auch diese Jobs kann man aus gewissensgründen ablehnen, da man indirekt den Waffengebrauch unterstützt.
Daher unterstützt man auch als "Zivilistendarsteller" indirekt die Kampfhandlungen, indem man diese Realistischer werden lässt. Also könnte man auch diese Tätigkeit aus Gewissensgründen ablehnen.
Daß die ganze Idee ein unsinniger Sommerlochvorschlag ist, entbehrt jeder Diskussion.
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