Hallo!
Ich hab mir die 6000er Flatrate von Versatel geholt, war wirklich ein gutes Angebot und ich nutze sie seit dem 1.6.
Jetzt hab ich allerdings folgendes festgestellt:
Wenn ich den Speedtest auf wieistmeineip mache bleiben davon nur ca. 3.200 kbit/s bis 3300 kbit/s übrig!
Dachte mir, nunja, wahrscheinlich können die noch nicht die volle Geschwindigkeit zur Verfügung stellen und haben bei Versatel maßlos übertrieben
Aber jetzt kommts:
Gestern abend bin ich testweise mal mit meinem Notebook zum Router gegangen und hab ein Netwerkkabel angeschlossen.
Hab den Test noch einmal durchgeführt und dann die große Überraschung:
um die 5800 kbit/s!!!
Natürlich immer noch noch nicht der versprochene Speed aber schon mal ne ganz andere Hausnummer (in meinem Router werden angegeben unter Onlinestatus Downstream 6912000 und Upstream 640000, nach entsprechender Umrechnung der Einheiten werden das wohl ziemlich genau 6 Mbit/s bzw. 512 kbit/s sein)
Die Frage die sich mir stellt ist jetzt: Wo sind die fehlenden ca. 2500 kbit pro Sekunde geblieben?
Ich mein, Protokollverluste bzw. Verluste durch Datenverschlüsselung (WEP) etc. können vielleicht 100-200 kbit/s ausmachen aber 2600???
Noch vor einem Jahr war das meine komplette Bandbreite...
Hat da irgend jemand eine Idee woran das liegen kann?
Achso, Daten:
Zugang: Versatel DSL NoLimit 6000 XXL
Router: DrayTek, Routermodell Vigor2600 annex B (mit eingebautem DSL-Modem und WLAN Access Point mit 11 Mbit/s Geschwindigkeit, 5 dba Antennen nachgerüstet, in jedem Bereich meiner Wohnung steht die Empfangsskala auf "hervorragend", also auch kein Fallback oder sowas)
Empfang: 3x Siemens Gigaset PC Card 54 mit 54 Mbit/s Geschwindigkeit, in meinem 4ten Laptop ist schon WLAN eingebaut, ebenfalls 54 Mbit/s.
Konfiguration: Router-Zugang mit neuem langen Passwort gesichert, SSID-Kennung geändert, SSID Broadcasting aus, Standard-Funkkanal geändert, WEP-Verschlüsselung mit 128 Bit, Zugriffskontrolle aktiviert mit einer MAC-Liste wo nur die MAC-Adressen von meinen Notebooks und von die von meinen Freunden erlaubt sind etc, praktisch alles was man bei dieser Konstellation für die Sicherheit tun kann... )
DHCP-Server aus, feste IP-Adressen für alle Rechner vergeben, in jedem Laptop feste DNS-Adressen eingetragen (die von E-Plus :)), eigentlich nichts eingestellt was für Instabilität oder Verzögerungen sorgen könnte...
Wo ist der Haken bzw. der springende Punkt den ich übersehe? :confused:
Danke im voraus für Hilfe!