Hi,
bräuchte mal Euern Rat wegen eines Strafzettels über 35 Euro, den ich fürs Parken auf einem Behindertenparklatz bei IKEA gefangen habe.
Dass die Tat an sich nicht i.O. ist weiß ich Mich ärgert nur die Tatsache, dass zu dieser Zeit ganz wenig Betrieb war und die Behindertenparkplätze (ca. 15 Stück) alle frei waren. Außerdem dauerte meine Parkzeit nicht länger als 10 Minuten.
Mir drängt sich also der Gedanke auf, dass die Politessen schon auf ein Opfer gelauert haben...
Ich bin erst mal in Einspruch gegangen, mit der Begründung, dass ständig mehrere Personen mein Auto nutzen und ich trotz intensiver Befragung aller in Frage kommenden Leute den Sünder nicht ermitteln konnte. Diese Begründung hat übrigens schon häufiger funktioniert, wenn es um irgendwelche Anzeigen wegen falschem Abbiegen o.ä. ging.
Nach zwei Tagen erhielt ich nun Antwort, dass man meine Begründung nur teilweise nachvollziehen könne und man mir auf Kulanzbasis das Verwarngeld von 35,- auf 20,- reduziere. Sollte ich innerhalb einer Woche nicht bezahlen tritt wieder die alte Verwarnsumme in Kraft und ein Bussgeldverfahren würde eröffnet.
Meine Frage:
Würdet ihr die 20 Euro jetzt bezahlen, oder ist da was faul, wenn die Behörde sich einfach so kulant zeigt ?
Vielen Dank schon mal für sachdienliche Hinweise