XP: User-Desktop schreibschützen

Drakonische Strafen: Bei Datenverlust haftet der Mitarbeiter. Setz ein Schreiben auf und lass sie das unterschreiben!

Anders kannste denen nicht helfen.

Gelegentlich haben/hatten wir ähnliche Probleme mit der zentralen Ablage von Dokumenten auf dem Netzwerkserver.

Sicherlich spielt Faulheit/Trägheit einzelner Mitarbeiter eine Rolle. IMHO sollte man sich aber auch Gedanken über die Art und Weise (Praktikabilität) der Ablage machen.

In vielen Programmen (Office etc.) lassen sich z.B. von vornherein entsprechende Dateispeicherorte (für Vorlagen, Dokumente etc.) konfigurieren, sodass man bei "Klick" auf 'Speichern' unmittelbar auf dem Netzwerkverzeichnis landet. Dann ist es schon eher aufwendig, sich wieder zurück auf seinen eigenen Desktop zu hangeln.

Eine vernünftige/praktikable Ordnerstruktur für die differenzierte Ablage auf dem Server (nach Projekt, Mitarbeiter, Geschäftseinheit etc.) sollte ebenfalls vorhanden sein.

Ansonsten kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen, wobei ich zunächst in einem internen Schreiben auf die Nachteile der lokalen Ablage hinweisen würde (Ausschluss vom Backup, Zugriffsmöglichkeiten anderer Personen etc.). Eine Darstellung der allgemein zu nutzeneden Ablagestruktur (Pfadangaben, Benennung der Dateinamen etc.) hat sich bei uns ebenfalls bewährt.

Bei uns gibt es eigentlich nur noch Probleme mit der zentralen Ablage aller Mailinformationen, da jeweils lokale *.pst profile bestehen.

rb68
Wer sprach von einem Netzwerklaufwerk?

Die speichern ihren Krempel auf Laufwerk D, was ja schon schlimm genug ist. Selbst bei nem kleinen Betrieb sollte ne zentrale Speicherung möglich sein.

Zitat

Original geschrieben von AdministratorDr
rb68
Wer sprach von einem Netzwerklaufwerk?
[...]

Mahlzeit,

... klassischer Fall von :apaul:, aber wer will schon wahrhaben, dass bei mehreren usern in der heutigen Zeit noch lokal Daten abgelegt werden.

Zitat von rb86:

Zitat

Dann ist es schon eher aufwendig, sich wieder zurück auf seinen eigenen Desktop zu hangeln.

Je nach Programm ist es aber nur ein Klick, und auch beim suchen der Dateien ist der Desktop einfach am schnellsten. Ist für einen Admin nervig, weiß ich selbst, aber nachzuvollziehen ist es aus User's Augen auch!

Zitat

Original geschrieben von oli-haas
[...]
Je nach Programm ist es aber nur ein Klick, und auch beim suchen der Dateien ist der Desktop einfach am schnellsten. Ist für einen Admin nervig, weiß ich selbst, aber nachzuvollziehen ist es aus User's Augen auch!

Mahlzeit,

yepp... ist schon klar, wenn man sich als user nicht an Regeln halten will und/oder zu träge ist, wird's natürlich schwierig. Ich wollte auch nur sagen, dass man den jeweiligen Anwendern mal vor Augen führen sollte, welche Nachteile mit dieser "Desktop-Ablage" verbunden sind.

Ist aber alles sowieso hinfällig, da in diesem Fall ja lokal auf D:\ gesichert werden soll, was auch nicht das 'Gelbe vom Ei' ist. Sinn macht m.E. eine Zentralablage auf einem Netzwerkserver; das hiermit auch ein Maß an Disziplin erforderlich ist, muss den Anwendern (ggf. auch durch geeignete Zwangsmaßnahmen :D) klargemacht werden.

[OT] ... gut gelungene webseite http://www.olihaas.com :top:

Zitat

Original geschrieben von rb68
Mahlzeit,

... klassischer Fall von :apaul:, aber wer will schon wahrhaben, dass bei mehreren usern in der heutigen Zeit noch lokal Daten abgelegt werden.

Hab ich mir auch beim Lesen gedacht.Zeugt nicht für die Fähigkeit des Hilfs-Admins.

Aber es gibt auch mittelgroße Unternehmen, da wird alles lokal auf D gespeichert. Wie kommt man nur auf so eine dolle Idee

ah ja, jetzt nähern wir uns möglicherweise einer technischen Diskussion. ;).

Nur zum Verständnis, es handelt sich um 6 Einzelplatzrechner ohne jegliche Vernetzung mit jeweils 2 Benutzerkonten (1 x Admin / 1 x Gast)?
* Welches Betriebssystem nutzt Ihr auf den Rechnern?
* Um welche installierten bzw. hauptsächlich genutzten Anwendungsprogramme handelt es sich?