PhoneHouse lehnt Roaming ab

  • Hey,



    ein guter Freund von mir hat einen relativ neuen PhoneHouse D1 50-ALL Handyvertrag und war im Spanienurlaub sehr erstaunt darüber, dass er kein Empfang hatte.


    Jetzt, zurück in Deutschland, die nächste PhoneHouse Filiale aufgesucht und Freischaltung fürs Ausland beantragt.


    Eine Woche später dann ein Brief von PhoneHouse:


    Sie lehnen den Antrag ab, aus Datenschutz-Gründen sagen sie nicht, wieso...



    Was soll den sowas? Kann man da Einspruch einlegen? Aus finanziellen Gründen kann es nicht sein, seine Rechnungen wurden bisher immer per Lastschrift eingezogen und auch sonst gibt's finanziell keine Schwierigkeiten, im GEGENTEIL: Seine Eltern und er sind ziemlich "wohlhabend" !!!


    Meine Vermutung: Ablehnung, da erst knapp 20 Jahre alt.


    Kann das sein? Wie würdet ihr vorgehen?



    In seinem Namen schonmal DANKE

  • Re: PhoneHouse lehnt Roaming ab


    Zitat

    Original geschrieben von timOSX
    Kann das sein?


    Ja, das kann sein. Das sind die Nebenwirkungen des Data-Mining.


    Gründe können sein:


    Namensverwechslung bei der Auskunftei oder andere Fehler in der Datei.


    Oder mieses Rating durch falschen Wohnort. Kauft die falschen Produkte zur falschen Zeit im falschen Laden. Nimmt an den falschen Gewinnspielen teil. Hat ein auffälliges Bewegungsprofil. Hat Auffälligkeiten in seinem Finanzportfolio, selbst wenn er allen Verpflichtungen immer tadellos nachkommt. Oder was auch immer.


    Außer im ersten Fall, danach suchen und Korrektur verlangen, kann man wenig dagegen machen.

  • Ein paar Provider wie Debitel, ThePhoneHouse, Talkline, ... schalten Roaming nur Kunden über 21 oder 23 frei, bei Debitel kann man in diesem Fall eine Freischaltung durch einen Gehaltsnachweis erreichen.


    Die einzige Möglichkeit ist hier wohl in den Tarif mit den günstigsten Fixkosten zu wechseln, und die Karte in der Schublade verschwinden zu lassen.

  • i.d.R. wird bei TPH der Vertrag nach 3 Monaten automatisch für Roaming freigeschaltet wenn man bei Vertragsbeginn nicht selber eine Roaming-Sperre gewünscht hat. Trotzdem sollte man sich vor Reisebeginn im Zweifel bei der Hotline (Festnetz-Nummer) erkundigen, ob Roaming aktiviert ist. Oft "vergessen" nämlich die Händler, bei den Verträgen das Kreuz bei "Roaming sofort" zu machen und der VP hat dann die unangenehme Überraschung im Ausland.


    Bei sehr jungen VP kann die sofortige Roaming-Freischaltung von der Hinterlegung einer Kautionssumme abhängig gemacht werden. Dieses dient aber auch zum Schutz des Kunden, damit es nicht schon bei der ersten hohen Rechnung (die oft auch aus Unwissenheit erst im Urlaub/Ausland entsteht) zu Rücklastschriften, Kündigung, Inkasso usw. kommt.


    Einfach mal in der HL freundlich nachfragen...die beißen dort nicht :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Die einzige Möglichkeit ist hier wohl in den Tarif mit den günstigsten Fixkosten zu wechseln, und die Karte in der Schublade verschwinden zu lassen.



    Ich denke, hierauf wird es hinauslaufen!


    Ich danke Euch für die Antworten.



    Eines ist sicher: So binden die keine jungen Kunden an sich!!! Unser ganzer Freundeskreis jedenfalls wird diesen Anbieter künftig meiden. :flop:

  • Dein guter Freund hat mit den AGBs unterschrieben das Phonehouse es sich vorbehält den Vertrag auch mit 0190er und Roamingsperre freizuschalten. Aber wie Boecki schon gesagt hat, i.d.R. wird Roaming bei ordnungsgemäß gezahlten Rechnungen nach 3 Monaten freigeschaltet. Dies ist nicht um jemanden zu ärgern, sondern einfach nur eine Schutzmaßnahme...

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    »Mit schlechtem Fußball habe ich mich lange genug rumgeschlagen – und zwar mit meinem eigenen.« [Jürgen Klopp | BVB Cheftrainer]

  • mag ja alles sein!



    wenn aber auf A N T R A G roaming (UNBEGRÜNDET!!!) abgelehnt wird, finde ich das echt eine sauerei.


    zudem ist "er" jetzt schon im dritten monat...

  • Er muss mindestens 3 Rechnungen ordnungsgemäß ohne Probleme gezahlt haben. Das hat er im 3. Monat noch nicht getan...

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  • Hi,
    also ich finde diese Maßnahme durchaus begründet, nachdem mir ein Anfang Zwanziger mitgeteilt hat, dass er nach seinem Urlaub mal schlappe €750,-- Handykosten nachgereicht bekam...


    Gerade, da das Handy den klassischen Einstieg in die Schuldenfalle darstellt, ist ein vorsichtiges Herangehen hier angebracht.


    greetz
    cm

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