Visitenkarte am PKW: Hallo, wenn Sie jetzt oder später ihr Auto verkaufen möchten ...

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Selbst wenn man das Auto abmeldet und die Schilder abschraubt könnte ein böswilliger Käufer neue Schilder machen lassen und Plaketten fälschen - und damit zum Bankraub fahren.


    Richtig, aber mit einem wichtigen Unterschied: du hast in dem Fall eine Urkunde von der Zulassungsstelle, dass das KFZ abgemeldet wurde, damit ist man per se aus der Nummer raus. Was ein neuer Eigentümer mit der Kiste macht kann dir egal sein, auch wenn es ein Bankraub ist :D


    Natürlich kann man das KFZ auch angemeldet verkaufen, gerade in den hier besprochenen Preisbereichen (die knapp den Wert des Tankinhalts überschreiten) würde ich das allerdings nie tun. Allein den potenziellen Ärger den man sich damit einhandelt wäre es mir nicht wert. Probefahrt etc. kann man ja gern noch angemeldet machen, Übergabe dann aber abgemeldet. Ich weiß auch nicht was daran ungewöhnlich sein soll, ich habe schon diverse KFZ so ge- als auch verkauft. Für den Käufer heißt es dann halt: Kurzzeitkennzeichen, die sind innerhalb von 10min gekauft und kosten 20 EUR inkl. Schilder. Die Versicherung kostet einen für die Kurzzeitkennzeichen i.d.R. gar nichts wenn man das KFZ anschließend dort versichert.

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  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Was genau wären denn die Kriterien für Dich als Verkäufer nach denen Du eine "Seriosität" misst?


    Ob und wie die z.B. Steuern zahlen, Sozialversicherungspflicht und Umweltauflagen handhaben, ist mir als Verkäufer zunächst mal egal.
    Da kommt es in allererster Linie auf den Preis an die die zahlen und auf die Abwicklung des (An-)Kaufes.
    Und da ist es tatsächlich so, dass gerade die die Verkäufer beim Preis nicht über den Tisch ziehen - jedenfalls im Billigstpreissegment.


    Nachrangig zwar auch Steuern, Sozialverträglichkeit und Umweltauflagen. Vorrangig aber auch, was er mit dem Auto und Papieren, Kennzeichen und Daten macht, solange es zugelassen ist.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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  • Zitat

    Original geschrieben von Eckoman
    gerade in den hier besprochenen Preisbereichen (die knapp den Wert des Tankinhalts überschreiten) würde ich das allerdings nie tun.


    Ich würde das auch nicht - allerdings aus anderen Gründen als der Panik was der Käufer da alles tun könnte.
    Solche Autos meldet man ab und bietet sie den üblichen Aufkäufern zur Abholung an - mir kommt es dabei allerdings auch nicht auf 50€ mehr oder weniger an.
    Wie gesagt: Grundsätzlich muss man bei dem Gedanken ein Auto angemeldet zu verkaufen und zu übergeben auch nicht in Panik verfallen.
    Wem sein Seelenfrieden den möglichen geringeren Erlös wert ist, der sollte das auch so machen.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    Original geschrieben von TM1
    Und ein solcher Händler ist wenigstens auch identifizierbar.


    Und wenn das Auto ganz einfach in kurzer Zeit mehrfach weiterverkauft wird?

    ***21 Jahre o2***

  • Dann ist das auch egal.
    Hauptsache - wie gesagt - der (erste) Käufer ist eindeutig identifizierbar und der Verkauf wird (sofort) der Zulassungsstelle und der Versicherung gemeldet.


    Also das eins klar ist: Bar auf Parkplatz an einen Unbekannten der sich auf eine Kleinanzeige meldet, ohne PA o.ä. verkauft man natürlich nicht :D

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    Original geschrieben von Tob
    Und wenn das Auto ganz einfach in kurzer Zeit mehrfach weiterverkauft wird?


    ist doch egal, einfach dem Polizist der wegen was auch immer aufkreuzt oder der Bußgeldstelle eine Kopie des Kaufvertrags schicken dann sind die zufrieden - wie schon mal geschrieben haben wir in Deutschland Fahrerhaftung und keine Halterhaftung, also muß die Polizei dem Fahrer den Fehler nachweisen und wenn der Halter unaufgefordert die Daten des neuen Besitzers gibt sind die völlig zufrieden und ermitteln weiter.



    Da ist es wesentlich gefährlicher eine Handykarte zu verkaufen/zu verschenken oder was auch immer, da werden kriminelle Handlungen nicht sofort verfolgt sondern eher über eine gewisse Zeit beobachtet - und so ein schöner Eintrag beim Verfassungsschutz weil man mit dem Nazi oder dem Salafist regelmäßig telefoniert ist denke ich wesentlich unangenehmer wie kurz bei einer Unfallflucht/Bußgeldverfahren etc mal kurz als Zeuge zu dienen...

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