oh man. so viel schönes Erdöl. Und es hält nur noch 50 Jahre stand letztens in der Zeitung. Und die verjuxen es einfach :flop:
45 Tonnen Sprit über Deutschland abgelassen, wo geht das hin ?
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Original geschrieben von zealot
Und die verjuxen es einfach :flop:Geht's Dir noch gut?
Das wurde nicht aus Spass abgelassen sondern um eine sichere Landung des Flugzeugs zu ermöglichen.
Menschenleben zählen ja wohl erheblich höher als Kerosin, auch wenn es 45 Tonnen gewesen sein sollen!
Deine Aussage ist total menschenverachtend und widerlich :flop:
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ich glaub, er hat sich auf den Tarnkappenbomber bezogen. Und da würde ich ihm Recht geben..
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Natürlich bezieht sich sich das auf den Tarnkappenbomber und alle anderen die eine so wichtige Ressource verschwenden.
Ein Notfall ist völlig was anderes.
Du solltest erstmal alle Möglichkeiten durchgehen, bevor du über jemanden urteilst! -
Zitat
Original geschrieben von keito
Geht's Dir noch gut?Das wurde nicht aus Spass abgelassen sondern um eine sichere Landung des Flugzeugs zu ermöglichen.
Menschenleben zählen ja wohl erheblich höher als Kerosin, auch wenn es 45 Tonnen gewesen sein sollen!
Deine Aussage ist total menschenverachtend und widerlich :flop:
Hmmm, dann gieße ich nochmal Öl ins Feuer.
Ja, die haben es verjuxt!!! Das teure Zeug ist einfach so ohne Nutzen verdampft! Weg! Finito! Futsch!
Menschenverachtend finde ich das auf keinen Fall..... Man kann es auch übertreiben, da gibt es echt andere Dinge, welche sehr Menschenverachtend sind. Dazu gehört bestimmt nicht das ablassen von Sprit aus Sicherheitsgründen.... (Sicherheitsgründe!)
Außerdem frage ich mich gerade, wiso soviele Tonnen von Sprit "verjuxt" werden dürfen und soviele Abgase aus den Flugzeugen strömen und ich hier nichtmal mein Auto waschen darf.....
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Im airliners.de-Forum wird das Thema auch gerade diskutiert.
Im 5. Beitrag dort (von Loran) wird auch erklärt, warum es wirtschaftlicher ist, in Notfällen vor der Landung Kerosin abzulassen als die Flugzeuge so zu konstruieren, daß sie mit vollen Tanks landen könnten.
Hier der Link: http://www.airliners.de/commun…rum/viewtopic.php?t=23842
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Unglaublich wieviele Märchen es über den B52 gibt... :p
Aber 45.000.000 kg Treibstoff irgendwo in der Pampa abzulassen finde ich auch nicht gut - selbst wenn es wirtschaftlich ist.
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Zitat
Original geschrieben von floeru
Du meinst wohl die Lockheed SR-71 Blackbird. Dieser Jet ist am Boden tatsächlich nicht dicht! Vielleicht wird er auch deshalb nicht mehr eingesetzt...Bingo, die "Blackbird" ist am Boden wirklich undicht, das hängt aber wohl damit zusammen weil bei Mach 3+ in der Höhe, die für die Blackbird "normal" ist (~25km) das Flugzeug sich erst oben "abdichtet" durch die Geschwindigkeit etc.
Aber bei dem tarnkappenbomber der Amis, der ne lahme Ente ist (schafft ja nicht mal Mach 1+) ist das nicht zutreffend....der wird zwar auch ne Menge Sprit verfeuern, aber mangels Nachbrenner wirds nicht so viel sein wie ne Blackbird oder ne F18 oder so mit Nachbrenner....die gurgeln ja richtig was weg
CU
Dennis -
Zitat
das Flugzeug sich erst oben "abdichtet" durch die Geschwindigkeit etc.
durch die geschwindigkeit resultierende reibungshitze, die die teile der blackbird ausdehnt. der treibstoff der blackbird ist aber eine spezielle mixtur und kerosin wird im vergleich dazu ein schnäppchen sein.
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Fuel Dumping ist nur bei großen (schweren) Maschinen vorgesehen weil deren maximal erlaubtes Startgewicht (mtow) um einiges größer ist das das Maximum Landing Weight.
Das heißt im Klartext: sie dürfen mit einem hohen Gewicht starten, können aber nicht mit demselben Gewicht nach "einer kleinen Runde" wieder landen weil das Gewicht da für eine Landung noch zu hoch ist und die Struktur der Maschine Schaden nehmen würde.
Bei "kleineren" Maschinen, also z. B. Airbus A320 series oder Boeing B737-Varianten ist eine direkte Landung ohne Fuel Dumping kein Problem.
Man schickt Maschinen, die Treibstoff ablassen, gewöhnlich in ein bestimmtes dafür vorgesehenes Gebiet. Der Sinn davon ist daß man ein möglicherweise havariertes Flugzeug möglichst abseits stark belebter Gegenden halten möchte und zum anderen damit keine anderen Flugzeuge in den Kerosin-Nebel hineinfliegen. Deswegen darf auch das fuel dumpende Flugzeug keine Kreise drehen. Mit einer solchen Aktion hat sich nämlich zu DDR-Zeiten mal eine Maschine selber "vernichtet" - sie ist kreisenderweise in den eigenen, abgelassenen Treibstoff hineingeflogen und - *wwwoooosch* - hatte sich das Interflug-Gerät selber weggemendelt.
Wenn's hart auf hart geht kann man aber notfalls auch eine overweight landing durchführen. Das tut der Maschine zwar nicht gut und wäre sehr heikel wenn es eine Bruchlandung wird. Manchmal ist es aber eine bessere Alternative als wenn man zu lange in der Luft bleibt um erstmal Treibstoff loszuwerden.
Bei dem Swissair 111-Absturz vor ein paar Jahren vor Halifax hat man z. B. - aus heutiger Sicht - viel zu lange Zeit vergeudet um Treibstoff abzulassen anstatt sofort zum "next suitable airport" zu fliegen, womit man den Flieger womöglich hätte retten können.
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